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Personalberatung mit Mehrwert

Partnerschaftliche Beziehung ist Erfolgsfaktor qualitativer Zusammenarbeit.

Was ist der Mehrwert der Personalberatung? Warum haftet ihr mancherorts ein schlechter Ruf an? Welche sind die Erfolgsfaktoren qualitativer Zusammenarbeit? Wie vermeidet man Enttäuschungen und Misserfolge in der Zusammenarbeit?

 

Über diese und einige weitere Fragen haben Hannes Gsellmann (Geschäftsführer der Iventa Personalberatung Österreich) und Sandra Zach-Rabl (Standortleiterin von Iventa Graz) gesprochen, denn auch die Branche der Personalberatung hat in den letzten Jahren einen Wandel durchlebt. Einig sind sich beide jedenfalls beim Punkt, dass die Beziehung zwischen dem Unternehmen und der Personalberatung oftmals einen der kritischen Faktoren in der Zusammenarbeit darstellt.

Auch die Personalberatung hat sich in den letzten Jahren verändert. Warum haftet ihr mancherorts ein schlechter Ruf an?

Sandra Zach-Rabl: Das ist tatsächlich ein interessanter Punkt. Oftmals liegt der kritische Faktor in der Beziehung zwischen dem Unternehmen und der Personalberatung. Als Unternehmen hat man es auch in der Hand, wie erfolgreich diese Beziehung ist. Die Frage ist, ob der*die Personalberater*in einfach als Lieferant*in betrachtet wird oder als Partner*in auf Augenhöhe. Bei Zweiteren verstehen Berater*innen die individuellen Bedürfnisse der Kund*innen und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen. Denn jedes Projekt ist anders und braucht eine individuelle Vorgehensweise. Als Berater*in braucht man daher idealerweise bereits ein Projektbriefing, bevor man das Angebot legt.

Hannes Gsellmann: Wenn Berater*innen jedoch als Lieferant*innen gesehen werden, beschränkt sich die Rolle oft auf die Erfüllung von Aufträgen – ohne die tiefere Verbindung und das Verständnis für das Unternehmen. Wer sich nicht die Zeit nimmt, den Berater*innen tiefes Verständnis für Unternehmen und Rolle zu vermitteln, sollte sich nicht das maßgeschneiderte, perfekte Ergebnis erwarten: „You get what you give.“

Sandra Zach-Rabl: Von Seite des*der Beraters*Beraterin hingegen müssen auch realistische Erwartungen besprochen und durchgehend ehrlich und transparent während des gesamten Prozesses kommuniziert werden. Eine gute Personalberatung kann den Kandidat*innen-Markt bestmöglich recherchieren und bearbeiten, jedoch auch keine Wunder vollbringen, und es benötigt bei besonders kniffligen Suchen eine gemeinsame, lösungsorientierte und partnerschaftliche Herangehensweise.

Woran misst man eine gute Personalberatung?

Sandra Zach-Rabl: Viele messen den Erfolg einer Personalberatung anhand der Geschwindigkeit, mit der Kandidat*innen vorgestellt werden. Aber Geschwindigkeit korreliert nicht immer mit Qualität und sollte auch nicht das wesentliche Kriterium für den Projekterfolg sein. Lieber eine Projektzeit-Vereinbarung mit relevanten Parametern treffen, die dann einzuhalten und zu berichten sind. So kann die Projektqualität auch von dem*der Berater*in sichergestellt und eingefordert werden. Erwartungen und Zwischenergebnisse während des gesamten Prozesses sind transparent zu kommunizieren, um die Suche jederzeit bedarfsadäquat adaptieren zu können und schlussendlich zur optimalen Besetzung der Position zu gelangen.

Wie wichtig ist langfristiges Denken und Agieren in der Zusammenarbeit?

Hannes Gsellmann: Langfristiges Denken ist äußerst wichtig und wir legen großen Wert auf Qualität, bevorzugen eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit gegenseitiger Vertrauensbasis. Hastige „Personalbeschaffung“ führt selten zu langfristigen Zielen und jedes Unternehmen sollte ein motiviertes, verlässliches und fachlich sowie charakterlich passendes Team haben. Um auf Henry Ford zu verweisen: „Der größte Feind der Qualität ist die Eile.“ Qualität sollte immer Vorrang haben. Idealerweise darf ein Personalberatungsunternehmen den*die jeweilige*n Kund*in über viele Jahre hinweg begleiten, erkennt langfristige Bedarfe für die Recruitingprozesse und steht als Sparringspartner zur Seite.

Warum sollte man in eine kompetente Personalberatung investieren?

Hannes Gsellmann: Die Suche nach der idealen Person für eine offene Stelle ist nicht der Ort, um zu sparen. Wenn man die Kosten für eine kompetente Personalberatung gegen die Kosten für ergebnislos investierte Zeit, den möglichen Imageverlust der Firma und sinkende Geschäftszahlen aufgrund einer fehlenden Besetzung abwägt, wird klar, dass die richtige Personalberatung im Interesse des Unternehmens liegt.

Sandra Zach-Rabl: Gerade bei der Besetzung von höheren Positionen oder Schlüsselpositionen ist die Zusammenarbeit mit einem*einer Personalberater*in und Qualitätsanbieter*in von großem Vorteil. Ein*e gute*r Personalberater*in geht auf die Bedürfnisse des Unternehmens ein und zeigt, wenn nötig, auch unrealistische Erwartungshaltungen auf. Offene, transparente Kommunikation mit regelmäßigen Feedbackschleifen ist hier von zentraler Bedeutung.

Wie steht Iventa Graz als regionales Team in diesem Kontext?

Sandra Zach-Rabl: Das Iventa-GrazTeam steht unseren Kund*innen jederzeit beratend in der Region zur Seite. Im Hintergrund haben wir ein großes Iventa-Team mit vielfältigen Kompetenzen im HR-Bereich, das überregional agiert. Wir sind Ihr verlässlicher Partner in allen Recruiting-Fragen, egal ob lokal oder überregional. In anspruchsvollen Zeiten wie diesen ist die Auswahl der richtigen Personalberatung mehr denn je von entscheidender Bedeutung. Investieren Sie in eine Partnerschaft, die Ihr Unternehmen voranbringt und langfristigen Erfolg sichert.

Iventa Team Graz

 

Kontakt:

Iventa International Management Consulting
Plüddemanngasse 45
8010 Graz
+43 (316) 90 80 10 – 456
Sandra.Zach-Rabl@iventa.eu
www.iventa.eu

 

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