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Jetzt handeln: Worauf österreichische Unternehmen achten müssen, um IT-Fachkräfte zu gewinnen

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

Markt-Herausforderungen jetzt angehen
In der heutigen Zeit stehen viele Unternehmen in Österreich vor einer großen Herausforderung: der Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften. Die IT-Branche wächst rasant, und die Nachfrage nach talentierten IT-Expert*innen nimmt stetig zu. Derzeit fehlen rund 25.000 IT-Fachkräfte in Österreich. Doch warum fällt es österreichischen Unternehmen oft schwer, diese Fachkräfte zu finden und langfristig zu halten? Einige der wesentlichen Gründe wollen wir hier beleuchten.

Wettbewerbsfähigkeit stärken
Ein zentraler Punkt ist die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen im internationalen Vergleich. Andere Länder investieren stark in die IT-Ausbildung und -Infrastruktur, während Österreich hier noch ziemlich Aufholbedarf hat. Dies betrifft nicht nur die Qualität der Ausbildung, sondern auch die Innovationskraft und die Bereitschaft, neue Technologien und Arbeitsmethoden zu integrieren.

Marktanforderungen besser verstehen
Es ist essenziell, die aktuellen Trends und Bedürfnisse der IT-Fachkräfte zu kennen. Ein klarer Überblick über den Markt hilft, attraktive Angebote zu erstellen und auf die Wünsche der potenziellen Mitarbeiter *innen einzugehen. Ein realistisches Bild vom Arbeitsmarkt und angemessene finanzielle Mittel sind entscheidend, um im Wettbewerb um IT-Talente erfolgreich zu sein.

Mangelnde Attraktivität für internationale Fachkräfte
Auch wenn 2024 Wien laut „Economist“ wieder zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt worden ist, fehlt jedoch der richtige Anreiz, nach Wien zu ziehen. Für Kandidat*innen etwa aus osteuropäischen Städten sind die Hauptstadt und auch andere österreichische Städte nicht attraktiv genug: Die Bezahlung ist nicht konkurrenzfähig. Die Lebenshaltungskosten in Wien sind höher, während die Gehälter nicht immer entsprechend angepasst sind. Hier gibt es noch „Luft nach oben“.

Unternehmen müssen mithalten können
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten sich österreichische Unternehmen jetzt mehr denn je anpassen und mögliche altbewährte Methoden hinterfragen. Flexibilität und Innovationsbereitschaft sind gefragt, um mit den Entwicklungen am IT-Arbeitsmarkt Schritt zu halten. Es ist an der Zeit, dass österreichische Firmen im Wettbewerb um die besten Köpfe aktiv werden, ihre Strategien überdenken und sich den aktuellen Marktbedingungen anpassen. Dies bedeutet nicht nur höhere Gehälter, sondern auch bessere Arbeitsbedingungen, flexible Arbeitszeiten und die Bereitschaft, in die Weiterbildung der Mitarbeitenden zu investieren. Nur so kann es gelingen, die benötigten IT-Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu halten.

Sie suchen nach einem Sparring-Partner, der den Markt kennt und genau weiß, worauf IT-Spezialist*innen Wert legen?
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Häufig unterschätzt: Die große Wirkung der Arbeitgebermarke

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Was ist eine Arbeitgebermarke und warum ist diese heutzutage so wichtig? Silke Kurtz, Geschäftsführerin von Iventa Branding & Culture, zeigt uns, welche Auswirkungen eine zu schwache Positionierung haben kann und wie man überhaupt herausfindet, dass es Handlungsbedarf gibt.

Wenn es um ein gutes Image und herausragende Reputation als Arbeitgeber geht, kommt Employer Branding und damit die Arbeitgebermarke ins Spiel. Diese soll durch gezielte, strategische Maßnahmen nach außen und innen die Wahrnehmung als attraktive*n Arbeitgeber*in herausstreichen und stärken. Aber ist das wirklich notwendig und was passiert, wenn keine passenden Maßnahmen in dieser Hinsicht gesetzt werden? Darüber haben wir mit Silke Kurtz, Geschäftsführerin von Iventa Branding & Culture, gesprochen, und erfahren, warum die Thematik vor allem von Führungskräften nicht unterschätzt werden sollte.

Was genau ist eine Arbeitgebermarke?

Silke Kurtz: Bei der Arbeitgebermarke ist es wie bei einer klassischen Produktmarke: Sie bietet ein klar unterscheidbares Bild von allen anderen Marken, Stichwort Wiedererkennungswert. Es geht darum, dass ich weiß, welche Werte ein Unternehmen verkörpert und wie die Unternehmenskultur danach ausgerichtet ist. Sie beschreibt aber auch ein Zukunftsbild. Somit kann ich mir als Arbeitnehmer*in oder als potenzielle*r Arbeitnehmer:in ein klares Bild vom Arbeitgeber machen und auch eine entsprechende Erwartungshaltung schaffen. Beim schwarzen Getränk in der roten Dose hat sofort jede:r das Prickeln im Kopf, den Geschmack – genau so ähnlich ist es bei einer guten Arbeitgebermarke. Man weiß sofort: Dafür steht man, das macht uns aus, das macht uns besonders.

Wie kann man die eigene Arbeitgebermarke stärken?

Hier geht man – so wie beim klassischen Branding – von einer Positionierung einer Marke aus. Man erarbeitet die einzigartigen Qualitäten als Arbeitgeber: Wofür steht die Organisation, wie ist ihre Identität zu beschreiben? Was treibt die Organisation und damit die Mitarbeiter*innen Richtung Zukunft? Was macht uns besonders? Wer arbeitet im Unternehmen und wie arbeitet man dort zusammen? Aus meiner Sicht ist es wichtig, kontinuierlich daran zu arbeiten, die Dinge, die man in der Positionierung herausgearbeitet hat, auch glaubhaft am Leben zu halten. Wenn man beispielweise sagt: Wir leben eine offene Unternehmenskultur, dann muss ich diese Räume auch bieten, in denen sich die Mitarbeiter*innen frei bewegen können.

Also kurz gesagt: Es soll nicht nur am Papier stehen, sondern man muss auch laufende Maßnahmen ergreifen, um die Dinge tatsächlich umzusetzen. Man könnte allerdings meinen: Die Außenwirkung („Marke“) hat ja keinen Einfluss darauf, was sich im Unternehmen intern abspielt. Ist das so? 

Ich sehe es schon so: Es ist sehr wichtig, dass das, was nach außen kommuniziert wird, auch intern erlebbar ist. Die Gefahr ist, es kann bei Mitarbeitenden Frust entstehen, da sie die Außenwahrnehmung mit dem intern Erlebbaren nicht verknüpfen können. Und das führt schlussendlich dazu, dass die Mitarbeiter*innenmotivation und das Mitarbeiter*innenengagement sinken. Das heißt, es ist schon sehr wichtig, die gesamte Reise mit den Mitarbeitenden gemeinsam zu gestalten und zu erleben. Wir sehen die Arbeitgebermarke und die Gestaltung der Unternehmenskultur als Netz, das die gesamte Reise umspannen muss und auf jeden einzelnen Punkt auch einwirken muss. Wir empfehlen beispielsweise, Employer-Branding-Kampagnen intern vorzustellen. Oder noch besser: Man bindet Mitarbeiter*innen mit ein – das macht etwas mit ihnen. Nur so kann ich wirklich authentisch kommunizieren.

„In jeder Art von Zusammenarbeit entsteht Kultur.“
von Silke Kurtz, Geschäftsführerin von Iventa Branding & Culture

Aber woran merke ich überhaupt, dass die eigene Arbeitgebermarke noch nicht stark genug ist?

Es gibt natürliche Anzeichen wie steigende Fluktuation, steigende Mitarbeiter*innenunzufriedenheit oder eine mangelnde Weiterempfehlungsbereitschaft. Schaffe ich es schwer, Talente am Markt anzuziehen, habe ich schlechte Bewertungen auf Plattformen? Auch das sind Anzeichen für eine schlechte Arbeitgebermarke. Der Kern ist allerdings immer noch: zuhören. Zur Führungsarbeit gehört für mich auch Arbeit in der Führung einer Arbeitgebermarke. Und da hört man den Mitarbeiter*innen zu. Die Führungskräfte sind meiner Meinung nach intern die wichtigsten Treiber einer Arbeitgebermarke. Aber sie sind auch die, die die Warnsignale erkennen müssen, wenn es nicht gut läuft.

Können aber auch Arbeitnehmer*innen selbst die Arbeitgebermarke sowie auch die Kultur im Unternehmen verbessern oder ist das nur „Chefsache“?

Führungskräfte spielen natürlich eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, die Arbeitgebermarke mit der Unternehmenskultur im Einklang zu halten. Eine gute Arbeitgebermarke ist nicht nur irgendwo draußen auf der grünen Wiese geschrieben, sondern bottom-up und top-down im Unternehmen erarbeitet worden. Das heißt, die Mitarbeiter*innen müssen miteinbezogen werden. Aber auf der Führungsebene sind diejenigen, die die Visionen und die Richtung vorgeben, und die darauf schauen, dass das, was wir uns als Werte an die Fahnen heften, auch tatsächlich gelebt wird. Diese sollten auch schauen: Halten wir uns an unsere Werte? Zum Beispiel in Bezug auf Nachhaltigkeit: Schreiben wir die Nachhaltigkeitsberichte, weil es sein muss, oder sind wir wirklich nachhaltig? Man muss auch bereit sein, zu seinen Kernaufgaben Zeit und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, damit Mitarbeiter*innen eine, ihre Unternehmenskultur mitgestalten können, zum Beispiel schon in der Erarbeitung der Arbeitgeberpositionierung. In jeder Art der Zusammenarbeit entsteht Kultur. Und wer ist verantwortlich für die Art und Weise, wie man zusammenarbeitet? Das sind nun mal die Führungskräfte. Sie treffen ganz wichtige, strategische Entscheidungen und müssen es im Alltag dann auch aktiv schaffen, dieses Engagement der Mitarbeiter*innen hochzuhalten, damit sie Feedback geben.

Wie oft sollte man dieses Feedback einholen? Reicht halbjährlich ein Gespräch?

Also wenn die Führungskraft nur einmal im halben Jahr mit seinen Mitarbeiter*innen spricht, dann bin ich der Meinung, dass es hier ganz andere Probleme gibt. (lacht) Diese Frage würde ich per se allerdings nicht so beantworten. Zweimal im Jahr eine Umfrage zu machen und dann wieder nichts zu tun, finde ich ein bisschen schwierig. Sobald die Positionierung steht, gilt es daran zu arbeiten: Wie erkennen wir das? Worauf achten wir? Wie halten wir das am Leben? Dann muss man aber auch so ehrlich sein und es zugeben, wenn etwas mal nicht gelingt. Auch das muss man kommunizieren – in der Führungsebene, aber auch mit dem Team gemeinsam. Dann muss man zugeben: Das passt nicht mehr. Hier haben wir uns verändert oder was tun wir, dass wir dahin wieder zurückkommen? Zeiten verändern Menschen, Haltungen, Werte, Einstellungen. Wenn wir eine neue Wertehaltung, die sich in der Gesellschaft auftut, dann in die Unternehmenskultur mit einbeziehen wollen, was müssen wir hier dazu beitragen, dass das gelingt? Etwas zu erhalten ist natürlich immer leichter als etwas zu verändern.

Wenn ich bereits eine starke Arbeitgebermarke habe, muss ich dann überhaupt noch weitere Maßnahmen setzen?

Das ist genauso, wie wenn du einmal auf einen Marathon hintrainierst – viele Wochen und Monate – und dann schaffst du endlich diese Kilometeranzahl, die du dir vorgenommen hast. Du bist überglücklich und dann hörst du auf zu trainieren. Wirst du den Marathon nächstes Jahr wieder schaffen, ohne zu trainieren? Das geht sich nicht aus. Der Körper vergisst. Eine Zeit lang wird es noch möglich sein, lange Strecken zu laufen, aber irgendwann wird es nicht mehr gehen. Genauso ist es bei einer starken Arbeitgebermarke: Die Mitarbeiter*innen werden auch vergessen, was war, wenn nichts mehr für die Arbeitgebermarke getan wird. Es ist also eine kontinuierliche Arbeit.

Woher weiß ich, was meine Mitarbeiter*innen wirklich brauchen und wie ich sie langfristig halten kann?

Als Führungskraft muss ich wachsam sein. Ich empfehle Mitarbeitergespräche oder Entwicklungsgespräche. Ich mache lieber letzteres, weil diese zukunftsorientiert sind und ich so heraushöre, wo wir als Organisation hinmüssen, um gut zu bleiben, aber auch: Was kann dein Beitrag dazu sein und was brauchst du dazu? Wichtig ist, eine Feedbackkultur zu etablieren und aufrechtzuerhalten, die nicht nur top-down ist, sondern auch innerhalb von Teams funktioniert. Eine, wo auch untereinander Feedback-Schleifen laufen oder man einmal ein Fallbeispiel gibt: Ich habe da ein Problem nicht gelöst. Könnt ihr mir helfen? So bekommt man als Führungskraft laufend mit, was gebraucht wird. Natürlich sind regelmäßige, schriftliche Evaluierungen und Befragungen ein gutes Tool, um die allgemeinen Themen abzuholen. Aber wir wissen ja: Ein*e Mitarbeiter*in kündigt nicht beim Unternehmen, sondern bei der Führungskraft. Ich kann auf ein Plakat alles schreiben: Wenn die Führungskraft das nicht halten kann, dann wird die/der Mitarbeiter*in trotzdem kündigen.

Gibt es ein Vorzeigebeispiel für eine Top-Arbeitgebermarke und wie sie zu dieser geworden ist?

Was ich schon extrem stark finde, ist die Erste Bank, dort funktioniert der Markenslogan auch als Employer Branding Slogan – #glaubandich. Dieser Hashtag wird durchgehend verwendet und wenn man sich auf LinkedIn anschaut, wie viele Mitarbeiter*innen etwas dazu posten, ist das unglaublich gut etabliert. Das ist aber nur die sichtbare Ebene von außerhalb. Ich weiß beispielsweise auch, dass viel intern für die Mitarbeiter*innen auf unterschiedlichsten Ebenen getan wird.

Wenn jetzt jemand denkt: Ich sollte etwas unternehmen, um meine Arbeitgebermarke zu stärken – was ist der erste Schritt?

Eine Bestandsaufnahme bzw. eine Organisationsanalyse: Wo stehen wir als Unternehmen? Und dann kombiniert man es mit einer Mitarbeiterbefragung und Workshops mit Fokusgruppen, wo man auch die Tonspur mit reinbekommt. Dann kann man herausarbeiten, was die gemeinsame Identität ist: Was ist unser Anker, wofür stehen wir als Arbeitgeber, was differenziert uns von anderen? Und wo wollen wir hin? Das beschreibt dann auch, wie wir miteinander arbeiten. Darauf aufbauend kann man die unterschiedlichen Maßnahmen und Strategien herausarbeiten. Ganz wichtig ist in den Fokusgruppen, auch über den Tellerrand zu blicken: Was braucht man, wenn man mit den anderen zusammenarbeitet? Wie kann man das Arbeitsumfeld weiterentwickeln, die Prozesse besser gestalten? Wenn man sich wirklich einmal die Zeit für diese Bestandsaufnahme nimmt, ergibt sich ganz viel, was logisch ist.

In Kooperation mit KURIER.

Sie möchten mehr über die Wirkung der Arbeitermarke erfahren? Dann kontaktieren Sie uns gerne:  

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In der fünften Episode unseres Iventa-Podcasts begrüßt Martin Mayer eine der erfahrensten HR-Expertinnen Österreichs, Vera Futter-Mehringer. Vera kam 2019 als Head of HR & Communications zur Twinformatics GmbH, das österreichische IT-Tochterunternehmen der Wiener Städtischen Versicherung/Donauversicherung/VIG und verantwortet seit 2022 auch die IT HR in der VIG Gruppe mit internationalem Focus. Sie bringt eine beeindruckende Karriere im Personalwesen mit und ist bekannt für ihre Fähigkeit, große Transformationsprojekte erfolgreich zu managen.

Ein Highlight dieser Episode:

 

Vera Futter-Mehringer teilt ihre Erfahrungen und Strategien, wie sie während der Corona-Pandemie erfolgreich hunderte IT-Fachkräfte für das größte Finanztransformationsprojekt im DACH-Raum gewinnen konnte. Sie erläutert die Wichtigkeit von Authentizität im Recruiting, beschreibt die Herausforderungen und Erfolge bei der Integration neuer Mitarbeiter*innen und erklärt, wie sie eine Balance zwischen festen Regeln und flexiblen Arbeitsbedingungen schafft.

Außerdem beleuchtet Futter-Mehringer die Rolle von Cybersecurity innerhalb der VIG-Gruppe und wie die dezentrale Struktur mit über 30 Ländern und 60 Gesellschaften erfolgreich Synergien schafft. Ein weiteres spannendes Thema ist die Inklusion von neurodivergenten Talenten und wie diese besonderen Stärken optimal im Unternehmen eingesetzt werden können.

Vera Futter-Mehringer gibt wertvolle Tipps zur Förderung von Frauen in technischen Berufen und teilt ihre Sichtweise auf die Wichtigkeit einer fairen und transparenten Unternehmenskultur. Sie spricht auch über ihre persönliche Motivation und Begeisterung für technische Berufe und wie Unternehmen junge Talente für diese Bereiche gewinnen können.

Hören Sie rein und lassen Sie sich inspirieren!

Erfahren Sie mehr über die faszinierenden Herausforderungen und Erfolge in der Personalentwicklung bei einem der führenden Versicherungsunternehmen Europas. Bleiben Sie dran und entdecken Sie wertvolle Tipps und Strategien, die Sie in Ihrer eigenen Karriere und Unternehmensführung anwenden können.

Impressionen von der Aufnahme

Das gesamte Interview können Sie im Iventa-Podcast „Menschen & Karrieren“ anhören!

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In der neuesten Podcast-Folge ist Damian Izdebski, der Gründer und CEO von techbold zu Gast. techbold gehört zu den erfolgreichsten und am schnellsten wachsenden IT-Dienstleistungsunternehmen in Österreich. Damian Izdebski gibt einen exklusiven Einblick in die Entstehungsgeschichte von techbold – von den ersten Schritten bis hin zu den beeindruckenden Erfolgen, die das Unternehmen heute verzeichnet.

In der neuesten Podcast-Folge ist Damian Izdebski, der Gründer und CEO von techbold zu Gast. techbold gehört zu den erfolgreichsten und am schnellsten wachsenden IT-Dienstleistungsunternehmen in Österreich. Damian Izdebski gibt einen exklusiven Einblick in die Entstehungsgeschichte von techbold – von den ersten Schritten bis hin zu den beeindruckenden Erfolgen, die das Unternehmen heute verzeichnet.

Einblick in die Anfänge von techbold

Damian Izdebski erzählt, wie techbold vor neun Jahren gegründet wurde und wie das Unternehmen sich seitdem entwickelt hat. Mit einem Team von knapp 200 Mitarbeiter*innen betreut techbold heute rund 1.000 Unternehmen – vorwiegend im mittelständischen Sektor in Österreich. Er betont, dass techbold auf zwei Säulen basiert: als ausgelagerte IT-Abteilung und als führender Anbieter von IT-Sicherheit.

Die Rolle der Business Angels

Ein zentraler Punkt in der Anfangsphase von techbold war die Unterstützung durch Business Angels. Izdebski beschreibt, wie entscheidend diese frühen Investoren waren – nicht nur als Kapitalgeber, sondern auch als Berater und Netzwerkpartner. Durch ihr „smartes Kapital“ konnte techbold nicht nur finanziell wachsen, sondern auch wichtige Kontakte knüpfen und strategische Partnerschaften eingehen.

Wandel und Anpassung: Von VR zu IT-Sicherheit

Im Gespräch mit Martin Mayer reflektiert Damian Izdebski über die Veränderungen und Anpassungen, die techbold im Laufe der Jahre durchlaufen hat. Ursprünglich hatte das Unternehmen verschiedene Geschäftsideen, von Virtual Reality bis hin zu Krypto-Mining, bevor es sich auf IT-Sicherheit spezialisierte. Diese Agilität und die Fähigkeit, sich an neue Marktbedingungen anzupassen, waren entscheidend für den langfristigen Erfolg von techbold.

Wachstum durch Übernahmen

techbold hat neben organischem Wachstum auch durch Übernahmen expandiert. Seit 2019 hat das Unternehmen 15 andere Firmen gekauft und integriert, was eine bedeutende Herausforderung und gleichzeitig eine große Chance darstellte. Izdebski erklärt, wie wichtig es ist, die Kultur und Werte von übernommenen Unternehmen zu bewahren und wie techbold es geschafft hat, eine einheitliche Unternehmenskultur zu entwickeln.

Rekrutierung und Onboarding: Der Schlüssel zum Erfolg

Ein weiterer wichtiger Aspekt für den Erfolg von techbold ist die Rekrutierung und das Onboarding neuer Mitarbeiter*innen. Damian Izdebski teilt wertvolle Einblicke in die Strategien und Best Practices von techbold, um neue Talente zu gewinnen und erfolgreich in das Unternehmen zu integrieren. Besonders betont er die Bedeutung von Spezialisierung und die Herausforderung, Fachkräfte in einem wettbewerbsintensiven Markt zu finden.

Zukunftsvisionen für techbold

Abschließend diskutieren Martin Mayer und Damian Izdebski die Zukunft von techbold. Damian Izdebski sieht das Unternehmen auf dem besten Weg, Marktführer in Österreich zu werden, und hat auch Expansionspläne für den deutschen Markt. Mit einem starken Team und einer klaren Vision ist techbold gut aufgestellt, um auch in den kommenden Jahren weiter zu wachsen und die IT-Sicherheitslandschaft zu prägen.

Hören Sie rein, um mehr über Damian Izdebski und die inspirierende Geschichte von techbold zu erfahren. Tauchen Sie ein in die Welt eines erfolgreichen Unternehmers, der trotz Rückschlägen nie aufgegeben hat und heute zu den führenden Köpfen in der IT-Branche zählt.

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Iventa ist offizieller Tellent-Partner!

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Zahlreiche offene Stellenbesetzungen verwalten, Stellenanzeigen auf einzelnen Jobbörsen im Blick haben und das Budget nicht aus den Augen verlieren – diese täglichen Herausforderungen kennen Recruiter*innen nur allzu gut. Dieser Zeit- und Kostenaufwand muss aber nicht sein!

Kunden unserer Multiposting-Applikation Stella – und nun auch alle Tellent-Kunden – profitieren davon, einfach und effizient Job Postings und Recruitment Marketing auf über 2000 Medienkanälen mit wenigen Klicks veröffentlichen und verwalten zu können. Iventa ist nun offizieller Technologie-Partner von Tellent, einem der führenden internationalen Anbieter von Talent-Management-Lösungen in über 100 Ländern.

Bereits über 500 Kund*innen feiern ihre erfolgreichen Stellenanzeigen auf 6 Kontinenten, vom klassischen Mittelstandsunternehmen bis hin zum globalen Großkonzern und vertrauen damit auf die Integration und Funktionen der Multiposting-Software Stella von Iventa.

Sind Sie bereits Tellent-Kunde und an Stella interessiert oder wollen in Ihrem Unternehmen eine neue Talent-Managementlösung einführen?
Finden Sie heraus, wie Sie zukünftig endlich mehr Zeit und Kosten sparen und von den Vorteilen unserer Partnschaft mit Tellent profitieren können.
Mehr zu Multiposting-Software Stella erfahren.

Sie möchten mehr über die Möglichkeiten des modernen Recruitings erfahren? Dann kontaktieren Sie uns gerne:  

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Die R/Evolution der Stellenanzeige: Trends und Innovationen im Recruiting

By Aktuelles Thema, Media & Tec

In der stark im Wandel begriffenen Recruiting-Welt haben sich die klassische Stellenanzeige sowie die Art, wie Unternehmen nach neuen Talenten suchen, grundlegend verändert. Iventa feiert diesen Monat die millionste Stellenanzeigen-Buchung. Grund genug, das Stelleninserat ins Spotlight zu stellen!

Von der Stellenanzeige auf Papier zum digitalen Ad

Startete Iventa als Mediaagentur für Personalanzeigen vor über 33 Jahren mit klassischen Print-Stellenanzeigen, dienten diese damals nicht nur als Recruiting-Werkzeug, sondern oft auch als Marketingmaterialien für die suchenden Unternehmen. Heute ist dieses Konzept fast vollständig durch die Möglichkeiten des digitalen Zeitalters abgelöst worden.

Der Übergang von Printanzeigen zu Online-Stellenbörsen ist bemerkenswert: Während beispielsweise in Österreich Printanzeigen in bestimmten Bereichen noch eine Rolle spielen, bieten Online-Anzeigen mehr Flexibilität und Reichweite. Sie können jederzeit angepasst und direkt an die Zielgruppe ausgespielt werden, was den Budgetbedarf erheblich verändert hat.

Jedoch geht es mittlerweile weniger darum, eine Anzeige einfach nur zu schalten, sondern vielmehr darum, wie sie die richtige Zielgruppe erreicht. Bei Iventa beraten wir unsere Kunden intensiv zum Thema „Active Sourcing“. Dabei geht es darum, potenzielle Kandidat*innen dort zu erreichen, wo sie sich tatsächlich aufhalten – häufig auf Social-Media-Plattformen.

Social Media und programmatisches Schalten

Social Media hat im Recruiting an enormer Bedeutung gewonnen. Stellenanzeigen werden zunehmend über Plattformen wie LinkedIn, Facebook und TikTok verbreitet. Der Schlüssel liegt darin, die Anzeige so zu gestalten, dass sie auf der jeweiligen Plattform authentisch erscheint. Das bedeutet, dass klassische Stellenanzeigen auf diesen Kanälen nicht eins zu eins übernommen werden können. Stattdessen müssen die wichtigsten Elemente herausgefiltert und im Wording sowie Layout des Jobboards präsentiert werden.

Ein weiterer Ansatz ist das programmatische Schalten von Anzeigen. Hierbei werden Anzeigen gezielt an bestimmte demografische Gruppen ausgespielt, basierend auf Daten wie Alter, Ausbildungsstand oder Wechselbereitschaft. Diese Informationen können über berufliche Netzwerke wie LinkedIn gewonnen werden. Algorithmen erkennen beispielsweise, wenn ein*e Nutzer*in sein*ihr Profil aktualisiert und spielen passende Jobangebote aus. Diese gezielte Ansprache erhöht damit die Wahrscheinlichkeit, die richtigen Kandidat*innen zu erreichen.

Relevanz als entscheidender Faktor

Die Relevanz einer Stellenanzeige ist heute entscheidender denn je. Online geht es darum, wie viele Menschen die Anzeige sehen und darauf reagieren. Faktoren wie der Titel des Jobs, die detaillierte Beschreibung und die regionale Ausspielung spielen eine große Rolle. Nicht minder relevant ist dabei natürlich die Budgetplanung. Unternehmen müssen klug kalkulieren, wie sie ihr Geld einsetzen, um maximale Reichweite und Resonanz zu erzielen. Unsere Kunden profitieren dabei von unseren langjährigen Medienpartnerschaften und Kooperationen mit Jobbörsen, die es ermöglichen, nicht nur regional, sondern global gezielt und kosteneffizienter Personal zu finden.

Vereinfachung des Recruiting-Prozesses

Ein weiteres zentrales Element im modernen Recruiting sind Applicant-Tracking-Systeme (ATS). Sobald ein Unternehmen eine gewisse Anzahl an Mitarbeiter*innen erreicht, sollte man auf ein ATS-System setzen. Welches System gewählt wird, hängt von den individuellen Anforderungen des Unternehmens ab. Dennoch arbeiten wir eng mit verschiedenen Anbietern von Bewerber*innen-Management-Systemen zusammen, da das Thema Technologie eine wichtige Rolle spielt.

Unser eigene Software Stella ermöglicht beispielsweise die nahtlose Integration mit diesen Systemen. Dadurch können Stellenanzeigen automatisiert veröffentlicht und alle relevanten Daten zentral erfasst werden, was umfassende Auswertungsmöglichkeiten bietet und den gesamten Bewerbungsprozess effizienter gestaltet.

Zukunftstrends im Recruiting

Blickt man in die Zukunft, wird deutlich, dass Stellenanzeigen weiterhin intelligenter und zielgerichteter werden müssen. Besonders im Mittelstand und bei kleinen Unternehmen, wo oft keine spezialisierten Recruiting-Teams vorhanden sind, wird ein tieferes Verständnis für die Zielgruppenansprache immer wichtiger.

Die Entwicklung der Stellenanzeige spiegelt einen grundlegenden Wandel wider: von der traditionellen Printanzeige hin zu einer hochflexiblen, datengetriebenen, zielgruppenorientierten sowie digitalen Strategie. Es ist ein spannender Prozess, der Unternehmen dazu bewegen wird, Recruiting nicht mehr als isolierte HR-Aufgabe zu sehen, sondern als integralen Bestandteil ihrer Unternehmensstrategie.

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Hinter den Schlagzeilen: Karin Bauers Blick auf die veränderte Arbeitswelt zwischen Fake, Fallen und Führungsverdrossenheit

By Aktuelles Thema, Podcast

In der dritten Episode des Iventa-Podcasts „Menschen und Karrieren” begrüßt Moderator Martin Mayer die erfahrene Journalistin und Chefin vom Dienst, Karin Bauer, von DER STANDARD. Mit fast 35 Jahren Berufserfahrung teilt Karin Bauer Einblicke in die Herausforderungen der Medienlandschaft und den tiefgreifenden Wandel der Arbeitswelt. Von der Digitalisierung über Führungsverdrossenheit bis hin zu den Chancen durch technologische Fortschritte diskutiert sie wesentliche Trends und deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt.

Karin Bauer: Eine Karriere an der Spitze des Journalismus

Als Chefin vom Dienst beim STANDARD übernimmt Karin Bauer eine zentrale Rolle in einem der führenden liberalen Medien Österreichs. Sie ist verantwortlich für die tägliche Printausgabe und leitet das Karriere-Ressort. Ihre Arbeit prägt nicht nur die Titelseite, sondern auch die inhaltliche Gestaltung des Ressorts, das sowohl in Print als auch online entscheidende Karriereinformationen bietet.

Wesentliche Veränderungen in der Karrierewelt

Im Gespräch mit Martin Mayer diskutiert Bauer die tiefgreifenden Veränderungen in der Arbeitswelt, die durch Digitalisierung und neue Arbeitsmodelle geprägt sind. Sie hebt die zunehmende Bedeutung von KI, die Dualität von Zugängen und Barrieren durch Technologie und die Veränderungen im Selbstverständnis der Arbeitnehmenden hervor. Besonders betont sie die Verschiebung von einem linearen Karriereverständnis zu einem vielschichtigen, auf verschiedenen Lebensphasen basierenden Modell.

Führungsrollen und deren Wandel

Karin Bauer beleuchtet die sinkende Motivation für Führungspositionen, insbesondere im mittleren Management. Sie thematisiert die zunehmende Last, die Führungskräfte erleben, und den Wunsch nach einer sinnvolleren und erfüllenderen Arbeit, die nicht nur auf traditionellen Erfolgsfaktoren wie Status oder Gehalt basiert.

Der Wandel in der Medienbranche

Der Journalismus selbst steht ebenfalls vor großen Herausforderungen. Bauer spricht über die Notwendigkeit, sich an die digitalen Medienkonsumgewohnheiten anzupassen, ohne die Bedeutung gut recherchierter und kritischer Berichterstattung zu verlieren. Sie ermutigt angehende Journalist*innen, sich spezialisiertes Wissen anzueignen und trotz schwieriger Marktbedingungen am Journalismus festzuhalten.

Ein Ausblick

Abschließend reflektiert Karin Bauer über den Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen auf die Gleichberechtigung und die Unternehmenskulturen. Sie betont, dass echte Fortschritte nur durch eine Veränderung der Führungsstrukturen und eine aktive Vorbildfunktion der Entscheidungsträger*innen erzielt werden können.

Diese Episode bietet nicht nur Einblicke in die persönliche Karriere und Ansichten von Karin Bauer, sondern auch wertvolle Perspektiven auf die sich wandelnde Welt der Arbeit und Medien. Ein Muss für jede*n, der*die sich für Medien, Karriere und gesellschaftlichen Wandel interessiert.

Impressionen von der Aufnahme

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(Un-)Geschützter Datenschatz

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

Cyberattacken können Unternehmen nicht nur viel Geld kosten, sondern auch wertvolles Vertrauen. Was es – außer kompetenten Cybersecurity-Fachleuten – braucht, um sich zu schützen.

Während die Weltwirtschaft unter multiplen Krisen ächzt, wächst eine Sparte seit Jahren – leider – ungebremst: die Cyberkriminalität. Zwischen 2018 und 2022 hat sich die Zahl der angezeigten Cyber-Straftaten in Österreich laut Bundeskriminalamt von 20.000 auf 60.000 verdreifacht. Die Aufklärungsquote liegt derzeit bei rund 33 Prozent, Tendenz sinkend. Geopolitische Entwicklungen wie der Ukraine-Krieg verschärfen die Cyber-Sicherheitslage zusätzlich. Fakten, denen Österreichs Unternehmen oft noch zu blauäugig begegnen, wie Robert Koenes, Geschäftsführer und Management Director IT-Recruiting Iventa, beobachtet: „Viele Unternehmen setzen noch immer ein zu großes Vertrauen in ihre Sicherheitssysteme. Diese Haltung ‚Es wird schon nichts passieren‘ ist gefährlich. Häufig erkennen Firmen erst nach einem Angriff die Schwächen ihrer Systeme.“ Dabei wäre eine kontinuierliche Verbesserung der Cybersicherheit unerlässlich, um sich wirksam zu schützen.

Gefährliche Lücken
Denn die Methoden, mit denen Cyberkriminelle (meist) an das Geld und die Daten der Unternehmen kommen wollen, sind vielfältig. Am weitesten verbreitet sind laut einer Studie des Beratungsunternehmens KPMG Phishing-Attacken, gefolgt von Social Engineering, Ransomware-Angriffen und Deepfakes. Eine unterschätzte Gefahr sind unentdeckte Schwachstellen in der IT-Infrastruktur. Die Schweizer Firma Dreamlab Technologies hat 1,2 Millionen potenzielle Sicherheitslücken im österreichischen Cyberspace identifiziert. Solche „Löcher“ bestehen oft jahrelang und tun sich etwa aufgrund veralteter Betriebssysteme oder untauglicher Passwörter auf.

Derzeit beschäftigen sich Unternehmen vor allem mit Cloud-Sicherheit, Schutz vor Ransomware sowie der Sicherheit von mobilen und IoT-Geräten, berichtet Robert Koenes: „Wichtig ist die Implementierung einer ganzheitlichen Sicherheitsstrategie, die sowohl präventive Maßnahmen als auch Reaktionspläne im Falle eines Angriffs umfasst. Schulungen und Bewusstseinsbildung bei Mitarbeiter*innen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.“

Wertvolles Vertrauen
Denn als Folge einer „erfolgreichen“ Cyberattacke drohen Unternehmen nicht nur finanzielle Verluste durch Erpressung, Rechtskosten oder beschädigte IT-Systeme. Tauchen zum Beispiel sensible Datensätze plötzlich frei zugänglich im Netz auf, leidet auch das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern enorm. „So ein Vertrauensverlust kann schwerwiegend sein“, sagt Robert Koenes: „Um dieses Vertrauen wiederherzustellen, müssen Unternehmen Transparenz zeigen, die Ursachen des Vorfalls offenlegen und deutlich machen, welche Maßnahmen sie ergreifen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.“

Klar ist, dass eine sichere IT-Landschaft nur mithilfe gut ausgebildeter Fachkräfte gewährleistet werden kann. Iventa verfügt hier über umfassendes Branchenwissen, sagt Koenes: „Wir verstehen die spezifischen Anforderungen von Cybersecurity-Positionen und nutzen unser breites Netzwerk, um passende Kandidat*innen zu identifizieren und zu evaluieren. Unser Ziel ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihr Team mit den besten Talenten zu stärken, um ihre Cyber-Sicherheit effektiv zu gewährleisten.“

Grafik + Text: (c) Egger & Lerch

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Häufig unterschätzt: Die große Wirkung der Arbeitgebermarke

Was ist eine Arbeitgebermarke und warum ist diese heutzutage so wichtig? Silke Kurtz, Geschäftsführerin von…
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HR-IT anders gemacht: Vera Futter-Mehringer über Recruiting, Inklusion und das größte Transformationsprojekt im Finanzwesen

In der fünften Episode unseres Iventa-Podcasts begrüßt Martin Mayer eine der erfahrensten HR-Expertinnen Österreichs, Vera…
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Unternehmerische Lektionen: Damian Izdebski über Business Angels, Wachstum und die Entwicklung von techbold.

In der neuesten Podcast-Folge ist Damian Izdebski, der Gründer und CEO von techbold zu Gast.…

Wie wir unsere Teams mit LinkedIn Learning voranbringen

By Aktuelles Thema, Branding & Culture, Iventa

Um die besten Talente zu gewinnen und zu halten, reichen wettbewerbsfähige Gehälter, gute Sozialleistungen und Flexibilität längst nicht mehr aus. Gute Mitarbeiter*innen suchen nach Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten auf lange Sicht zu erweitern und auszubauen. Deshalb haben wir bei Iventa ein Programm zur kontinuierlichen Weiterentwicklung über verschiedene Lernwege eingeführt. Seit einem Jahr ergänzt LinkedIn Learning als neues Tool dieses Programm und bietet unseren Teams ganz neue Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen zu erweitern.

In einer Wirtschaftswelt, die sich mit rasantem Tempo weiterentwickelt, ist es keine leichte Aufgabe, der Zeit voraus zu sein. Branchenstandards ändern sich kontinuierlich und es ist von entscheidender Bedeutung, auf dem Laufenden zu bleiben. Als LinkedIn Gold Partner war es für uns bei Iventa daher klar, dass wir unseren Teams individuelle Lernwege für gefragte Skills und Know-how anbieten wollen. Mittlerweile liegt ein Jahr voller spannender Kurse, inspirierender Sessions und wertvoller Erkenntnisse mit LinkedIn Learning hinter uns. Rückblickend können wir sagen, es war ein voller Erfolg.

Frische Ideen und kreative Ansätze

Dank verschiedener Lernmodelle und unseren engagierten In-House Botschafter*innen haben wir eine Blended Learning Kultur etabliert, von der wir persönlich und als Unternehmen enorm profitieren. Das bringt nicht nur frische Ideen und kreative Ansätze, sondern auch Anlass zum Austausch und motiviert, neue Wege zu gehen. Durch LinkedIn Learning erweitern unsere Mitarbeiter*innen ihr Branchenwissen, entdecken innovative Strategien und informieren sich über neueste technologische Entwicklungen. Diesen Spirit der Innovation bringen sie in ihre Arbeit ein und sind dadurch auch anpassungsfähiger an Veränderungen des Marktes.

Potenziale der Mitarbeitenden nutzen

Auf dem heutigen Arbeitsmarkt hat sich die Unterstützung bei der beruflichen Weiterbildung von einer angenehmen Nebenerscheinung zu einer wesentlichen Anforderung entwickelt. Sie zieht Spitzenkräfte an, die ihr Potenzial ausschöpfen wollen, und sorgt dafür, dass sich Mitarbeiter*innen wertgeschätzt und unterstützt fühlen. Ganz gleich, ob Sie das Lernen durch Schulungen, Mentor*innenprogramme oder die Erstattung von Weiterbildungskosten fördern – wenn Ihre Mitarbeiter*innen wachsen und sich weiterentwickeln, kann Ihr Unternehmen nachziehen.

Bindung durch Personalentwicklung

Wettbewerbsfähige Gehälter, gute Sozialleistungen und Flexibilität sind auf dem immer noch hart umkämpften Arbeitsmarkt ein Muss. Die Priorisierung der Mitarbeiter*innenentwicklung hat jedoch einige zusätzliche Vorteile, die sie wirklich zu einer Win-Win-Situation machen. Von einer höheren Mitarbeiter*innenzufriedenheit und Loyalität bis hin zu einer besseren Mitarbeiter*innen-Bindung – und letztendlich besseren Mitarbeiter*innen – profitieren alle Beteiligten von kontinuierlichem Lernen.

Wenn Sie Ihre Personalentwicklung verbessern wollen oder auf der Suche nach Strategien und Umsetzungswegen sind, unterstützen wir Sie gerne. Lassen Sie uns gerne darüber sprechen und gemeinsam erkunden, wie gezielte Bildungsmaßnahmen die Mitarbeiter*innen-Bindung in Ihrem Unternehmen stärken können!

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

IVENTA GEHÖRT ZU ÖSTERREICHS TOP-BERATUNGS-UNTERNEHMEN 2024!

By Aktuelles Thema, Iventa

Wir sind stolz darauf, mit dem Gütesiegel „Top Berater 2024“ vom KURIER ausgezeichnet worden zu sein. Ausgewählt wurden wir unter rund 2.500 Unternehmen verschiedener Branchen, nach Auswertung vom Institut für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF Austria).

Ein herzliches Dankeschön an unser Team, das täglich daran arbeitet, unsere Kund*innen mit innovativen HR-Lösungen zu unterstützen! Gemeinsam werden wir auch weiterhin erfolgreich Menschen vernetzen und Arbeitgeber*innen bei ihrer Entwicklung zur Seite stehen.

Mehr Informationen zum Ranking und der Studie des IMWF Austria finden Sie hier.

© Iventa.
The Human Management Group.