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Absagen: Warum ein „Nein“ genauso wichtig ist wie ein „Ja“

By Aktuelles Thema

Im Rahmen professioneller Personalberatung sehen wir es als wesentliche Aufgabe, nicht nur hochqualifizierte Kandidat*innen für offene Positionen zu gewinnen und Unternehmen umfassend zu unterstützen, sondern auch anspruchsvolle Kommunikationssituationen verantwortungsvoll zu gestalten.

Eine davon: die Übermittlung von Absagen. Ein herausfordernder, aber zentraler Bestandteil jedes Auswahlverfahrens mit besonderen Anforderungen – und eine Aufgabe, die wir bei Iventa mit höchster Professionalität und Wertschätzung angehen.

Respekt zeigen, auch wenn es kein Match ist

Eine Absage bedeutet, jemandem eine enttäuschende Nachricht zu überbringen – einer Person, die Zeit, Engagement und persönliche Hoffnung in den Bewerbungsprozess investiert hat. Unser Anspruch ist es, auch in solchen Momenten ein positives Erlebnis zu schaffen: durch klare Kommunikation, Empathie und Respekt.

Zeitnahe Kommunikation ist uns wichtig, weshalb wir, wenn ein Profil nicht zur ausgeschriebenen Position passt, auch standardisierte Absagen per Mail schicken. Wichtig ist uns jedoch: Wer Rückfragen hat, kann sich jederzeit telefonisch oder per Mail an uns wenden.

Befindet sich ein*e Kandidat*in bereits aktiv im Bewerbungsprozess – sei es durch ein Online- oder persönliches Gespräch – erfolgt die Absage immer telefonisch.

Hier zählt für uns der persönliche Austausch. Wir möchten transparent kommunizieren, Feedback weitergeben und eine offene Gesprächsatmosphäre schaffen. Auch, wenn das Ergebnis enttäuschend sein mag, bleibt so das Gefühl: Ich wurde als Bewerber*in ernst genommen.

 

Doppelte Verantwortung: Die Rolle als Vermittler zwischen Unternehmen und Kandidat*in

Als Personalberater*innen vertreten wir nicht nur Iventa, sondern auch die Arbeitgebermarke unserer Kund*innen. Gerade bei Absagen agieren wir in einer sensiblen Doppelrolle: Wir möchten unseren Kandidat*innen ein nachvollziehbares Feedback geben – und gleichzeitig ein positives Bild vom Unternehmen und vom gesamten Recruiting-Prozess hinterlassen.

Bei Iventa wissen wir: Heute ist es ein Nein – morgen vielleicht ein Match. Deshalb ist es uns wichtig, Beziehungen aufrechtzuerhalten. Viele Kandidat*innen, denen wir eine Absage übermittelt haben, hören kurz darauf wieder von uns – weil eine neue, besser passende Position auf sie wartet. Ein wertschätzender Umgang im Absageprozess ist somit auch eine Investition in zukünftige Zusammenarbeit.

 

Fazit: Auch ein „Nein“ verdient Wertschätzung

Absagen bleiben ein sensibler Bestandteil des Recruitings. Doch wer sie professionell, empathisch und transparent gestaltet, kann mehr bewirken als man denkt: Enttäuschungen abfedern, Beziehungen stärken und Vertrauen in die Arbeitgebermarke fördern. Für uns bei Iventa ist das kein „notwendiges Übel“, sondern Ausdruck unserer Haltung – und ein fester Bestandteil gelebter Professionalität.

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NEXTGen: Wo neue Perspektiven für HR entstehen

mit Stefan Schosswohl auf dem PoP NEXTGen Fusion Day Die HR-Welt befindet sich im Wandel…

NEXTGen: Wo neue Perspektiven für HR entstehen

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mit Stefan Schosswohl auf dem PoP NEXTGen Fusion Day

Die HR-Welt befindet sich im Wandel – und beim PoP NEXTGen Fusion Day 2025 zum Fokusthema „An den Bruchlinie – HR als Pionier für neue Brücken“ wurde einmal mehr deutlich: Die nächste Generation an HR-Entscheider*innen steht bereit, diesen Wandel aktiv mitzugestalten. Als Plattform für den Austausch zwischen ambitionierten Nachwuchstalenten und erfahrenen HR-Vordenker*innen bot das Event nicht nur wertvolle fachliche Impulse, sondern auch Raum für Begegnungen, die weit über den Tag hinaus nachwirken.

„Der Austausch mit der NextGen war nicht nur inspirierend – er war ein klarer Reminder, dass wir uns als Personalberatung stetig weiterentwickeln und auch teilweise neu erfinden müssen, um auch wirklich am Puls der Zeit zu bleiben.“

Stefan SchosswohlConsultant bei der Iventa Personalberatung Graz

NextGen trifft Erfahrung: Impulse für das HR von morgen

In Keynotes und Workshops ging es um die ganz großen Fragen der Arbeitswelt von morgen – zum Beispiel darum, wie künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändert, welche Zukunft Skills künftig entscheidend sind oder wie Employer Branding die Generationenkluft überwinden kann. Besonders eindrucksvoll:

  • Die Keynote „The Impact of AI on the Future of Work“ mit David Timis zeigte auf, wie sich die Rollen im Unternehmen verschieben – und warum kritisches Denken immer wichtiger wird.
  • Warum „The Power of Synchronisation“ ein wichtiger Erfolgsfaktor für gelungenes Teamwork ist – ein mutiger Perspektivenwechsel aus Sicht eines ehemaligen Ruder- und Weltmeisters.
  • Der abschließende Impuls „Diversity Management – Mission oder Funktion?“ setzte einen starken Schlusspunkt – mit der klaren Botschaft: Vielfalt ist kein Selbstzweck, sondern Führungsaufgabe.

„Gerade im Austausch zwischen Gen Y und Gen Z entstehen neue Perspektiven – und konkrete Ideen für ein zukunftsorientiertes HR.“

Stefan Schosswohl im Dialog zwischen den Generationen

Was wir uns für unsere Arbeit in der Personalberatung mitnehmen können

Aus Sicht von Stefan Schosswohl, Consultant bei der Iventa Personalberatung Graz, werden vor allem diese Future Skills am Arbeitsmarkt von morgen besonders gefragt sein:

  • Kritisches Denken – insbesondere im Umgang mit KI
  • Anpassungsfähigkeit bei sich ständig verändernden Rahmenbedingungen
  • Strategische Einbindung der NextGen in HR-Prozesse
  • Raum für echten Austausch – statt reiner Wissensvermittlung
  • Out-of-the-box-Denken bei der Gestaltung neuer Strukturen

Unser Fazit

Der PoP NEXTGen Fusion Day war mehr als ein Netzwerktreffen – er war ein echter Denkraum. Für uns als HR-Partner zeigt sich einmal mehr: Wer Talente gewinnen will, sollte ihnen zuhören und sie einladen, HR aktiv mitzugestalten – mutig, kreativ und generationsübergreifend.

Moderne Personalberatung braucht Haltung – und Weiterentwicklung

Unser Team aus erfahrenen Personalberater*innen begleitet Unternehmen dabei, die passenden Talente zu finden – und gleichzeitig Strukturen und Rollen zukunftssicher zu denken. Dafür braucht es mehr als ein gutes Netzwerk: Es braucht ein tiefes Verständnis für neue Denkweisen, die Dynamik zwischen den Generationen – und den Mut, auch eigene Prozesse immer wieder kritisch zu hinterfragen.

„Ein zentrales Learning für mich: Fachlicher Input ist wichtig – aber mindestens genauso wertvoll ist das gegenseitige Lernen aus Praxisbeispielen.“

Stefan SchosswohlConsultant bei der Iventa Personalberatung Graz
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Aus Tirol in die Zukunft: Wie die Moser Holding Medien neu denkt

By Aktuelles Thema, Podcast

Interview mit Silvia Lieb, Vorstandsvorsitzende der Moser Holding AG

In dieser Folge des Iventa HR-Podcasts „Menschen & Karrieren“ spricht Martin Mayer mit einer der einflussreichsten Medienmanagerinnen des Landes: Silvia Lieb, Vorstandsvorsitzende der Tiroler Moser Holding – der größten Mediengruppe Westösterreichs.

Im Gespräch gibt Silvia Lieb tiefe Einblicke in ihre beeindruckende Karriere, die Entwicklung regionaler Medien in Zeiten des digitalen Wandels und ihre Vision für eine moderne, wertschätzende Unternehmenskultur.

>> Zum Podcast-Interview

Foto: Rita Falk

Unser heutiger Gast:

Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Medienbranche kennt Silvia Lieb die Herausforderungen, aber auch die Chancen, die sich durch neue Nutzungsgewohnheiten und Technologien ergeben. Im Mittelpunkt: der Mensch – ob Leser*in, Mitarbeiter*in oder Führungskraft.

Die studierte Betriebswirtin ist seit 2004 Teil des Vorstandsteams der Moser Holding und übernahm mit 1. Jänner 2024 den Vorsitz. Heute verantwortet Silvia Lieb als Alleinvorstand alle Unternehmensbereiche des Medienhauses.

 

Die Moser Holding: Ein Blick hinter die Kulissen

Die Moser Holding mit Sitz in Innsbruck ist eines der führenden Medienunternehmen in Österreich. Ihr vielfältiges Produktportfolio umfasst die Tiroler Tageszeitung, die erfolgreiche österreichische Mediengruppe RegionalMedien Austria (RMA), die österreichweit agierende Lifestyle-Magazingruppe Bundesländerinnen sowie eine breite Palette regionaler Magazine, Radiosender und digitaler Angebote. Zusätzlich bietet die Mediengruppe umfassende Dienstleistungen im Bereich Corporate Media, Druck und Logistik an.

 

Darüber sprechen wir:

✅ Wie sich das Mediennutzungsverhalten in den letzten Jahrzehnten verändert hat – und was dennoch gleichgeblieben ist.

✅ Warum regionale Medien wie die Tiroler Tageszeitung mehr als nur Nachrichten liefern – sie schaffen Identität.

✅ Silvia Liebs persönliche Karriere vom Start als Vorstandsassistentin bis zur Top-Managerin – geprägt von Mut, Entwicklung und Verantwortung.

✅ Die Rolle von Unternehmenskultur, Teamarbeit und Innovationsgeist in einem sich wandelnden Medienumfeld.

✅ Mitarbeiter*innen-Programme als feste Säule in der Moser Holding – inklusive betriebliche Gesundheitsförderung (MOHO.Vital) und Arbeitswelten der Zukunft.

✅ Der Balanceakt im Recruiting in einem kleinen Bundesland – und warum Diversität für Silvia Lieb ein Erfolgsfaktor ist.

✅ Die gesellschaftspolitische Aufgabe von Medien: Journalismus als wichtige und vielseitige Karriereperspektive.

 

🎧 Jetzt reinhören und inspirieren lassen!

Erfahren Sie, wie die Moser Holding mit regionaler Verankerung und Innovationskraft Medien neu denkt – und was starke Führung in einem dynamischen Umfeld wirklich bedeutet.

>> Zur Podcast-Episode

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NEXTGen: Wo neue Perspektiven für HR entstehen

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Bye-bye Entwickler*innen, hello Prompt Engineers!

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Wie KI IT-Jobs neu verteilt – und was Unternehmen jetzt wissen müssen

Künstliche Intelligenz verändert nicht nur Technologien – sie verändert die Arbeitswelt. Besonders deutlich zeigt sich das in der IT: Jobprofile wandeln sich, neue Rollen entstehen, klassische Aufgaben werden seltener. Für Unternehmen, die IT-Fachkräfte suchen, bedeutet das: Recruiting funktioniert nicht mehr nach den Mustern von gestern.

Admin war gestern: Wenn KI die Routine übernimmt

Viele klassische IT-Rollen geraten durch Automatisierung unter Druck. KI-gestützte Systeme übernehmen Aufgaben, die früher manuell erledigt wurden – etwa in der Systemadministration (Monitoring, Patching), im IT-Support (Standardtickets, First-Level) oder bei Softwaretests .

Diese Jobs verschwinden jedoch nicht – sie verändern sich. Statt operativer Hektik sind künftig strategisches Denken und ein tiefes Systemverständnis gefragt: Fachkräfte orchestrieren komplexe IT-Landschaften, managen Sicherheitsaspekte und betreuen KI-Tools.

Unternehmen, die das frühzeitig erkennen, sichern sich einen Vorsprung: Sie besetzen nicht mehr alte Stellen – sondern neue Aufgaben.

 

Code schreiben kann KI – aber denken müssen Menschen

In der Softwareentwicklung übernehmen KI-gestützte Tools wie GitHub Copilot oder Cursor längst repetitive Aufgaben. Sie schlagen Codezeilen vor, debuggen automatisch oder generieren einfache Funktionen.

Was bleibt, ist der menschliche Beitrag in den entscheidenden Momenten:

  • Architekturentscheidungen
  • Businessverständnis
  • Qualitätssicherung und Verantwortungsbewusstsein

Hinzu kommen neue Kompetenzen wie Prompt Engineering – also die Fähigkeit, KI-Modelle durch gezielte Eingaben präzise zu steuern.

Das bedeutet: Unternehmen sollten nicht nur Entwickler*innen suchen, sondern strategische Köpfe, die moderne Tools verstehen und verantwortungsvoll nutzen.

 

Neue Rollen statt alter Stellen: Diese Jobprofile braucht die Zukunft

Mit der zunehmenden Automatisierung klassischer Aufgaben entstehen neue Rollen – oft schneller, als erwartet. Besonders relevant sind derzeit:

  • Prompt Engineer
    Spezialist*in für die gezielte Eingabe von Prompts zur Steuerung generativer KI-Modelle.
  • MLOps Engineer
    Verbindet Machine Learning mit stabilen Produktivprozessen – inkl. Monitoring, Deployment und Skalierung.
  • KI-Ethiker:in
    Beschäftigt sich mit ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen beim KI-Einsatz.

Diese Rollen sind keine Vision – sie finden sich bereits in den Stellenprofilen vieler Tech-Unternehmen (LinkedIn, 2024). Wer sich rechtzeitig darauf einstellt, gewinnt Zugang zu einer neuen Generation digitaler Schlüsselkräfte.

 

Recruiting in Veränderung: Was jetzt zählt

Der IT-Arbeitsmarkt verändert sich – und mit ihm die Anforderungen im Recruiting. Klassische Stellenbeschreibungen reichen oft nicht mehr aus, um die Dynamik dieser Veränderung abzubilden.

Zukunftsorientierte Unternehmen setzen daher auf sogenannte „Future Skills“: Lernfähigkeit, interdisziplinäres Denken, kritisches Hinterfragen und ein bewusster Umgang mit neuen Technologien.

Hier setzen wir als Recruiting-Partner an. Wir sprechen mit Kandidat*innen nicht nur über Tech-Stacks – wir schauen auf Haltung, Neugier und Entwicklungspotenzial. Und wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Anforderungsprofile zukunftssicher zu formulieren – jenseits von Buzzwords und Standardlisten.

 

Fazit: Der IT-Arbeitsmarkt ist in Bewegung – jetzt handeln

Der technologische Wandel ist Realität. Wer zögert, riskiert den Anschluss im Recruiting zu verlieren. Wer aber jetzt Anforderungen neu definiert, mutig in neue Rollen investiert und relevante Kompetenzen erkennt, baut Teams mit echtem Zukunftspotenzial.

Als spezialisierter IT-Recruiting-Dienstleister beobachten wir diesen Wandel täglich. Wir begleiten Sie gerne, wenn Sie Ihr zukunftsfähiges IT-Team aufbauen wollen, das die Skills von morgen schon heute besitzt.

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NEXTGen: Wo neue Perspektiven für HR entstehen

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Was die Pflege wirklich braucht: Interview mit Haus der Barmherzigkeit

By Aktuelles Thema, Podcast

In dieser Episode des IVENTA HR-Podcasts „Menschen & Karrieren“ spricht Martin Mayer mit Andrea Kapounek, Geschäftsführerin der Pflegeeinrichtungen im Haus der Barmherzigkeit, über den Pflegeberuf – und darüber, was ihn heute ausmacht. Es geht um Verantwortung und Menschlichkeit, um Leadership mit Herz, die oft unterschätzte Rolle der mobilen Pflege und die Frage, wie echte Veränderung in einem komplexen System gelingen kann. Was braucht es, um Pflege zukunftsfähig zu machen – und worauf kommt es dabei wirklich an?

Ein offenes, ehrliches Gespräch über den Pflegeberuf – jenseits der üblichen Klischees.

>> Zum Podcast-Interview

Unser heutiger Gast:

Andrea Kapounek begann ihre Laufbahn als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und hat im Laufe ihrer Karriere verschiedenste Führungsrollen in Akut- und Langzeitpflege übernommen. Seit November 2018 ist sie Geschäftsführerin im Haus der Barmherzigkeit und für die Pflegeeinrichtungen in Wien verantwortlich.

Davor war sie im Krankenhaus Göttlicher Heiland als Pflegedirektorin und als Vorstand für Wertemanagement tätig. Sie war zudem Vorsitzende des Pflegemanagement-Teams der Vinzenz Gruppe.

 

Haus der Barmherzigkeit: Ein Blick hinter die Kulissen

Das Haus der Barmherzigkeit in Wien steht für hochspezialisierte Langzeitpflege- und betreuung mit medizinischer und therapeutischer Versorgung auf höchstem Niveau und eine Unternehmenskultur, die auf Menschlichkeit und gelebter Wertschätzung basiert.  Die gemeinnützige Organisation bietet Pflege und Betreuung für chronisch kranke Menschen sowie Menschen mit Behinderungen in Wien und Niederösterreich an – in zwei Pflegekrankenhäusern, fünf Pflegeheimen sowie zahlreichen und inklusiven Wohnangebote und Tageszentren. Insgesamt werden 1750 Bewohner*innen und Klient*innen von rund 2000 Mitarbeiter*innen gepflegt und betreut.

 

Im Gespräch verrät Andrea Kapounek:

✅ Was sie persönlich in die Pflege geführt hat – und warum sie diesem Beruf bis heute treu geblieben ist

✅ Welche Herausforderungen und Chancen die Corona-Pandemie für das Pflegesystem mit sich brachte – zwischen Krisenmanagement und Teamzusammenhalt

✅ Wie der Paradigmenwechsel den Pflegeberuf verändert hat: Von Eigenverantwortung und Akademisierung bis zur neuen Augenhöhe zwischen Pflege und Medizin

✅ Wie real der vielzitierte „Pflegenotstand“ tatsächlich ist – und welche Rahmenbedingungen Pflegekräfte wirklich brauchen, um gut arbeiten zu können

✅ Warum die mobile Pflege mehr Aufmerksamkeit verdient – und was sie zur Versorgungszukunft beitragen kann

✅ Weshalb Teamkultur, Flexibilität und echtes Leadership die entscheidenden Hebel für eine zukunftsfähige Pflege sind

Für alle, die verstehen wollen, wie Pflege heute wirklich funktioniert – und was es braucht, damit sie auch in Zukunft mit Haltung, Herz und Verantwortung wirken kann.

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Zukunft mit Zement: Wie die Kirchdorfer Gruppe Innovation und Tradition vereint

By Aktuelles Thema, Podcast

In dieser Episode unseres IVENTA HR-Podcasts „Menschen und Karrieren“ treffen zwei erfahrene Unternehmer aufeinander:
Martin Mayer, Managing Partner der IVENTA Group, und Michael Wardian, CEO der Kirchdorfer Gruppe. Im Gespräch geht es um nachhaltige Unternehmensführung, Innovation in der Baustoffbranche und die Herausforderungen eines Familienunternehmens mit über 140-jähriger Geschichte.

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Während viele Unternehmen ihre Produktion ins Ausland verlagern, setzt Kirchdorfer bewusst auf den Standort Österreich – mit klaren Vorteilen: Nähe zu den Kund*innen, nachhaltige Produktion und hohe Qualitätsstandards. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie ein traditionelles Unternehmen im internationalen Wettbewerb Talente gewinnt und langfristig bindet. Kirchdorfer setzt hier auf echte Karriereperspektiven, Fachwissen und die hohe Loyalität seiner Mitarbeitenden.

Ein spannendes Gespräch über nachhaltiges Wachstum, Recruiting mit Spezialwissen und die Zukunft eines Unternehmens, das Regionalität lebt.


Ein Blick hinter die Kulissen der Kirchdorfer Gruppe

Die Kirchdorfer Gruppe hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1888 von einer lokalen Zementfabrik zu einem international agierenden Baustoffunternehmen entwickelt. Heute ist sie in den Bereichen Zement, Rohstoffe, Betonfertigteile und Straßensicherheit tätig und setzt verstärkt auf Innovation und Nachhaltigkeit. CEO Michael Wardian gewährt uns exklusive Einblicke in die Strategie eines Unternehmens, das Tradition und Zukunftsdenken miteinander verbindet.


Das sind die Highlight-Themen aus dem Interview:

Zement im Wandel – Warum nachhaltige Produktion und CO₂-Reduktion in der Baustoffindustrie entscheidend sind

Unternehmenskultur & Führung – Wie sich die Kirchdorfer Gruppe als traditionsreiches Industrieunternehmen weiterentwickelt

Produktionsunternehmen mit Karriereperspektiven: Trotz starker Verwurzelung in der Region bietet die Kirchdorfer Gruppe vielfältige Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Langjährige Mitarbeiterbindung: Viele Mitarbeitende sind seit Jahrzehnten im Unternehmen – ein Zeichen für hohe Identifikation mit den Werten der Kirchdorfer Gruppe.

Recruiting mit Expertenwissen: Kirchdorfer setzt auf interne Wissensweitergabe und fördert Mitarbeitende, um Fachkräfte gezielt weiterzuentwickeln.

Spezialwissen als Wettbewerbsvorteil: Das Unternehmen punktet mit tiefgehendem Know-how in der Baustoffindustrie – ein wichtiger Faktor für nachhaltigen Erfolg und Innovationskraft.

Michael Wardian teilt im Interview nicht nur seine persönliche Sicht auf nachhaltiges Wachstum und Innovationskraft, sondern spricht auch offen über die Verantwortung eines CEOs in einem Familienunternehmen – zwischen Tradition, Marktanforderungen und der Notwendigkeit, neue Wege zu gehen.

Jetzt reinhören und mehr über die Zukunft des Bauens erfahren! 🎧

Das gesamte Interview können Sie im Iventa-Podcast „Menschen & Karrieren“ anhören!

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Taxes in Austria 2025

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

Back in 2024, we provided an overview of Austria’s tax system. Now, in 2025, let’s revisit the tax landscape and highlight the recent changes:

Who Becomes a Taxpayer?

The criteria remain unchanged: anyone residing in Austria for more than 183 days a year or holding a permanent residence permit is considered a taxpayer.​

Social Insurance Contributions:

In 2025, the social insurance contribution rates have seen slight adjustments:​

2024 ➡️ 2025

Employer: 20.98% ➡️ 22.51%
Employee: 18.07% ➡️ 18.07%

Breakdown:

  • Sickness Insurance: Employer 3.78%, Employee 3.87%​
  • Unemployment Insurance: Employer 2.95%, Employee 2.95%​
  • Pension Insurance: Employer 12.55%, Employee 10.25%
  • Accident Insurance: Employer 1.10%, Employee 0%​
  • Other: Employer 2.13%, Employee 1.00%​

Income Tax Rates:

The income tax brackets for 2025 have been adjusted as follows:​

  • Up to €13,308 ➡️ 0%​
  • Up to €21,617 ➡️ 20%
  • Up to €35,836 ➡️ 30%​
  • Up to €69,166 ➡️ 40%​
  • Up to €103,072 ➡️ 48%​
  • Up to €1,000,000 ➡️ 50%​
  • Over €1,000,000 ➡️ 55%

These adjustments reflect efforts to account for inflation and changes in the cost of living, aiming to provide tax relief for middle-income earners and ensure a more equitable distribution of tax burdens. ​

Thank you for your continued interest and attention! As always, feel free to reach out with any questions regarding relocation or the current tax system in Austria.

Sources: https://www.finanz.at/steuern/lohnsteuertabelle/#google_vignette

https://www.gesundheitskasse.at/cdscontent/?contentid=10007.870462

Feel free to reach out to us!

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Tax Return in Austria: A Comparative Look at 2024 vs. 2025

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

With each new year, tax regulations change, impacting how much you can deduct and what benefits you can claim. Let’s compare the tax return process in 2024 and 2025 to see what’s new and how these changes might affect you:

Income-Related Expenses:

In 2024, employees could deduct various work-related expenses such as internet, telephone, work clothes, tools, and workplace costs. If these were not itemized, a lump sum of €132.00 was automatically credited. In 2025, this lump sum remains unchanged, despite continued increases in inflation and living costs.

Commuter Flat-Rate:

The commuter flat-rate has seen adjustments in recent years. For instance, in 2024, individuals who met the requirements but did not pay income tax (income less than €12,816) could receive a commuter supplement of up to €1,331.00.

In 2025, there is a commuter supplement of up to €1,398.00, ensuring that individuals commuting long distances continue to receive financial support. Check detailed information based on your case here: Read here.

Home-Office (Teleworking):

For 2024, employees working from home could receive €3 per day as a home office allowance, applicable for up to 100 days per year (maximum €300 back). Additionally, ergonomic office furniture costs were deductible up to €300 per year, provided at least 26 home office days were logged.

As of 01.01.2025, the home office lump sum will be changed to teleworking lump sum and the home office days will be renamed to teleworking days. The other requirements and the amount of the telework lump sum remain the same. There will only be an expansion of the locations where teleworking can be carried out.

Family Bonus:

In 2024, the Family Bonus amounted to €2,000 per child per year for children under 18 and €650 for children over 18 if family allowance was still received. An important update was the minimum child allowance increase from €550 (2022) to €700 (2024).

In 2025, the Family Bonus for both children under and over 18 remains unchanged.

While some aspects of the tax return process remain unchanged, minor adjustments in allowances and deductions reflect economic trends and government policies. Whether you’re an employee, commuter, or parent, it’s important to stay updated on how these changes impact your tax return.

For personalized advice or questions about taxes in Austria, feel free to comment below or check official resources!

Sources: https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/arbeitnehmerinnenveranlagung/was-kann-ich-geltend-machen/werbungskosten/werbungskosten-ueberblick.html

https://www.bmf.gv.at/themen/steuern/arbeitnehmerinnenveranlagung/was-kann-ich-geltend-machen/werbungskosten/home-office-pauschale.html

https://www.finanz.at/news/familienbonus-700-euro-steuern-10863/

Curious to know how recruiters view these roles? Feel free to reach out to us!

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Gemeinsam mehr erreichen – mit BPM Österreich!

By Aktuelles Thema

In einer zunehmend dynamischen Arbeitswelt sind der Austausch von Erfahrungen und das ständige Lernen entscheidend, um als Personalverantwortliche immer am Puls der Zeit zu bleiben. Als neues, förderndes Mitglied beim Bundesverband der Personalmanager*innen Österreich freuen wir uns, gemeinsam neue Perspektiven, Zugänge und den Austausch von Know-how innerhalb der deutschsprachigen HR-Community zu fördern.

Sie möchten selbst von der Möglichkeit eines umfassenden Netzwerks in Österreich und Deutschland, erstklassigen Weiterbildungsangeboten sowie einer starken Interessenvertretung profitieren?
Als Mitglied bei BPM erhalten Sie Zugang zu einem wertvollen Wissenspool und exklusiven Vorteilen, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit als HR-Expert*in unterstützen. Lassen Sie uns einen Blick auf die wichtigsten Mitgliedschafts-Vorteile werfen, die Ihre Arbeit als Personalmanager*in noch erfolgreicher machen können.

1. Riesiges Netzwerk: Branchenspezifischer Austausch und Karrieretipps

Gerade als Personalverantwortliche*r möchten Sie wissen, wie Kolleg*innen Herausforderungen im Personalmanagement lösen? Mit BPM haben Sie Zugang zu rund 5.000 HR-Profis aus Deutschland und Österreich. Nutzen Sie die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und von den Erfahrungen anderer zu lernen – landesweit und branchenübergreifend.

2. Hunderte Weiterbildungsmöglichkeiten: Fördern Sie Ihr Wissen – und das Ihrer Mitarbeiter*innen

Sie fördern Ihre Mitarbeiter*innen, BPM Ihren Erfolg – mit jährlich rund 150 kostenlosen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen. Auf Fach- und Regionalgruppentreffen, während Coaching Days oder in Webinaren profitieren Sie von neuen Impulsen und frischem Wissen.

3. Hochklassiges Mitgliedermagazin: Fundiertes Wissen für Ihren Berufsalltag

Pflichtlektüre und Lesevergnügen in einem: Der Human Resources Manager bringt sechsmal im Jahr die spannendsten Geschichten aus der HR-Szene – dazu fundierte Analysen, aktuelle Meldungen und jede Menge hilfreiche Tipps für Ihren Berufsalltag auf 80 Seiten.

4. Attraktive Vergünstigungen: Rabatte und exklusive Angebote

Als BPM-Mitglied profitieren Sie nicht nur von attraktiven Rabatten bei BPM-Kooperationspartnern, sondern erhalten auch vergünstigte Tickets für den Personalmanagementkongress, Europas größten HR-Kongress.

5. Starker Service: Immer informiert, immer einen Schritt voraus

Personalverantwortung tragen leicht gemacht – BPM informiert Sie schnell, verständlich und kompetent über drängende Themen und wichtige Entwicklungen. Mit exklusiven Servicebroschüren, Studien und Newslettern sind Sie immer bestens informiert.

6. Zukunftsweisende Konzepte: Gemeinsam die HR-Zukunft gestalten

Der Verband für Neuland: Der BPM packt große Herausforderungen gemeinsam an. Ob demografischer Wandel, Digitalisierung oder Diversity – in den Fachgruppen des BPM werden innovative Lösungen für die Zukunft des Personalwesens entwickelt. Und für Sie.

7. Wirkungsvolle Interessenvertretung: Ihre Stimme zählt

Verleihen Sie Ihrer Stimme Gewicht und dem Berufsstand ein Gesicht: Der BPM vertritt die Interessen der Personalmanager*innen gegenüber der Politik, macht HR-Arbeit in den Medien sichtbarer und fördert die Vernetzung auf europäischer und internationaler Ebene.

Neugierig geworden? Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen, ob als Interessierte*r oder bei der nächsten Veranstaltung mit BPM!

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Gesundheitswesen unter Druck: 30’500 offene Stellen bis 2030?

By Aktuelles Thema, News

Bis 2030 könnten laut Prognosen von PwC Schweiz rund 30’500 Pflegestellen unbesetzt bleiben*. Besonders betroffen sind die Langzeitpflege und spezialisierte medizinische Berufe wie Anästhesiepflege oder Intensivmedizin. Gleichzeitig steigen die Gesundheitskosten, was den wirtschaftlichen Druck auf Spitäler und Pflegeeinrichtungen weiter erhöht.

Die Situation stellt HR-Abteilungen im Gesundheitssektor vor eine doppelte Herausforderung: Wie lassen sich trotz knapper Ressourcen dringend benötigte Fachkräfte gewinnen? Und welche Recruiting-Strategien sind effizient genug, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden?

Fachkräftemangel und steigende Kosten – eine doppelte Herausforderung

Der Gesundheitssektor steht vor einem akuten Fachkräftemangel, der sich durch den demografischen Wandel weiter verschärft. Während immer mehr Fachkräfte in den Ruhestand gehen, entscheiden sich zu wenige junge Menschen für eine Karriere im Pflege- oder Gesundheitsbereich.
Gewohnte Recruiting-Methoden wie klassische Stellenanzeigen oder langwierige Prozesse reichen nicht mehr aus. Spitäler und Pflegeeinrichtungen müssen neue Wege gehen, um Talente gezielt anzusprechen, Prozesse zu beschleunigen und gleichzeitig wirtschaftlich zu handeln.

Digitalisierung im Recruiting – neue Wege für die Pflegebranche

Die Digitalisierung verändert grundlegend, wie Unternehmen Talente finden und ansprechen – auch im Gesundheitswesen. Laut PwC Schweiz bleibt ein Grossteil der Pflegekräfte nur dann im Beruf, wenn Arbeitsbedingungen verbessert, administrative Belastungen reduziert und Entwicklungsmöglichkeiten geschaffen werden. Doch wie kann Recruiting dazu beitragen, Pflegekräfte nicht nur zu gewinnen, sondern langfristig zu halten?

Digitale Lösungen bieten hier eine Chance:

• Durch digitale Mediaplanung erscheinen Stellenanzeigen gezielt auf Plattformen, die potenzielle Bewerber*innen aktiv nutzen – auf spezialisierten Jobplattformen oder in sozialen Netzwerken.
Automatisierte Prozesse entlasten nicht nur HR-Teams, sondern auch das Pflegepersonal, indem administrative Aufgaben im Bewerbungsprozess reduziert werden.
Datenbasierte Analysen helfen, Recruiting-Kanäle gezielt anzupassen und zu optimieren – besonders wichtig in einem Markt, in dem sich der Wettbewerb um Fachkräfte ständig verändert.

Recruiting zukunftssicher gestalten

Die Digitalisierung bietet die Möglichkeit, Recruiting effizienter, gezielter und ressourcenschonender zu gestalten. Doch erfolgreiche digitale Strategien erfordern eine klare Planung und den richtigen Einsatz moderner Technologien.

Möchten Sie Ihr Recruiting effizienter und zukunftssicher gestalten? Lassen Sie uns darüber sprechen.

 

* PwC Schweiz: „Personalmangel in der Pflege“, o. J. Online verfügbar unter: https://www.pwc.ch/de/insights/gesundheitswesen/personalmangel-in-der-pflege.html (Letzter Zugriff: [17.02.2024])

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