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Weiterbildung

Weiterbildung als Motor für Mitarbeiter*innen-Bindung

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

In unserer schnelllebigen Arbeitswelt ist die Bindung von Mitarbeiter*innen an ein Unternehmen wichtiger denn je. Studien zeigen, dass Unternehmen mit hoher Mitarbeiter*innen-Bindung eine geringere Fluktuationsrate aufweisen, was zu einer höheren Produktivität, besserer Arbeitsmoral und letztendlich zu einem stärkeren finanziellen Erfolg führt. Ein Schlüsselfaktor dafür sind betriebliche Weiterbildungsprogramme. Diese erhöhen nicht nur die Zufriedenheit und Loyalität der Mitarbeiter*innen, sondern bringen Unternehmenskultur zum Ausdruck und können unterstützen, diese zu verändern, wie z.B. eine passende Feedbackkultur zu leben.

Weiterbildung

Die Bedeutung von Weiterbildungsmöglichkeiten für Mitarbeiter*innen

Weiterbildungsprogramme spielen eine zentrale Rolle bei der Entwicklung einer starken Beziehung zwischen Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen. Durch die Bereitstellung von Weiterbildungsmöglichkeiten signalisieren Unternehmen, dass sie in die berufliche und persönliche Entwicklung ihrer Mitarbeiter*innen investieren. Dies fördert nicht nur die Zufriedenheit und Loyalität, sondern trägt auch dazu bei, dass sich die Mitarbeiter*innen als wertgeschätzter Teil des Unternehmens fühlen.

„Die Weiterbildung im Bereich Microsoft, die mir mein Arbeitgeber ermöglichte, war ein Wendepunkt in meiner Karriere. Sie gab mir nicht nur das nötige Fachwissen, sondern auch das Selbstvertrauen, um in einer kritischen IT-Umstellung die Führung zu übernehmen. Dies hat mir ermöglicht, nicht nur meinen Job besser zu machen, sondern auch mein Team durch die Herausforderungen einer großen technologischen Veränderung zu führen.“Thorsten Wahlster, IT Support & System-Administrator bei Iventa

Individuelle Lernwege und Karriereplanung

Eine Größe passt nicht für alle, wenn es um Weiterbildung geht. Individuelle Lernwege ermöglichen es Mitarbeiter*innen, ihre Fähigkeiten gemäß ihren persönlichen und beruflichen Zielen zu entwickeln. Durch die Einbindung von Karriereplanung in Bildungsprogramme können Mitarbeiter*innen sehen, wie ihre Lernbemühungen direkt zu beruflichem Fortschritt führen. Personalisierte Inhalte, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen der Mitarbeiter*innen zugeschnitten sind, steigern das Engagement und die Effektivität des Lernens.

Agile Lernmethoden

In einer Welt, die sich ständig verändert, müssen auch Lernmethoden flexibel und anpassungsfähig sein. Agile Lernmethoden, die schnelle Iterationen, Feedbackschleifen und eine kontinuierliche Verbesserung fördern, passen perfekt zu den dynamischen Anforderungen moderner Arbeitsplätze. Sie ermöglichen es Mitarbeiter*innen, neue Fähigkeiten schnell zu erlernen und anzuwenden, was die Reaktionsfähigkeit und Innovationskraft des Unternehmens stärkt.

Integration in die Unternehmenskultur

Damit Weiterbildungsprogramme erfolgreich sind, müssen sie ein integraler Bestandteil der Unternehmenskultur sein. Dies bedeutet, dass Lern- und Entwicklungsinitiativen von den Führungskräften unterstützt und gefördert werden müssen. Eine Kultur, die kontinuierliches Lernen wertschätzt, fördert eine Umgebung, in der Mitarbeiter*innen ermutigt werden, ihr Wissen zu erweitern und zu teilen.

In meiner Position als IT Recruiting Expert & Coordinator ist es für mich wichtig, stets auf dem neusten Stand der Branche zu bleiben. Ich bin sehr dankbar, dass mein Arbeitgeber mir und dem gesamten Team die Möglichkeit bietet, durch LinkedIn Learning und interne Weiterbildungen mein Wissen kontinuierlich zu erweitern. Diese regelmäßigen Lernsessions tragen dazu bei, dass wir gemeinsam die neuen Trends und Techniken in unserem Daily Business effektiv anwenden können und meine berufliche, sowie persönliche Entwicklung proaktiv gefördert wird.Lisa-Marie Redmann, IT Recruiting Expert & Coordinator

Interessieren Sie sich für interne Weiterbildungsprogramme, die Ihr Unternehmen voranbringen?

Lassen Sie uns den Dialog fortsetzen und gemeinsam erkunden, wie gezielte Bildungsmaßnahmen die Mitarbeiter*innen-Bindung in Ihrem Unternehmen stärken können!

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Tipps für die professionelle Gestaltung Ihres CVs

By Aktuelles Thema, Jobs & Bewerben

Der erste Eindruck beginnt bereits am Papier!

Ihr Lebenslauf ist das erste Dokument, das ein/e RecruiterIn oder PersonalberaterIn von Ihnen in Händen hält bzw. liest. Bereits die ersten paar Sekunden entscheiden darüber, ob Sie seine/ihre Aufmerksamkeit gewinnen. Überlegen Sie daher, was Sie von sich vermitteln wollen und wie Sie dies gestalten. Achten Sie auf ein stimmiges Gesamtbild – Ihr CV sollte auf den ersten Blick weder überfüllt noch leer wirken. Gestalten Sie Ihren Werdegang strukturiert und übersichtlich, indem Sie ihn in Kategorien (wie z. B. „Persönliche Daten“, „Beruflicher Werdegang“, „Ausbildung“ und „Kenntnisse und Fähigkeiten“) unterteilen. Idealerweise ist Ihr Lebenslauf nicht länger als 1-2 Seiten lang.

Wesentlich ist die Vollständigkeit und Richtigkeit der Daten!

Ihr Lebenslauf sollte die folgenden Informationen enthalten. Prüfen Sie dabei auch die Richtigkeit Ihrer Angaben, denn Ihr Lebenslauf ist ein Dokument:

  • Persönliche Informationen (Vor- und Nachname, Geburtsdatum und -ort, Staatsbürgerschaft)
  • Kontaktdaten, unter denen Sie erreichbar sind (Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Anschrift)
  • Ausbildung (Schulbildung, Berufsausbildung, Hochschulen inklusive Informationen über Abschluss, Ort und Dauer der Ausbildung)
  • Beruflicher Werdegang (Positionstitel, Arbeitgeber, Arbeitsort, Zeitraum der Beschäftigung) – Wir empfehlen zusätzlich, Ihre wichtigsten bzw. aktuellsten Aufgabenbereiche und Verantwortlichkeiten auszuformulieren
  • Weiterbildungen (Seminare, Kurse etc. im Hinblick auf die angestrebte Position, inklusive Informationen über Abschluss und Zeitraum)
  • Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen (Sprach-, EDV-Kenntnisse, weitere Qualifikationen)
  • Optional: Persönliche Interessen und Hobbys (heben Sie relevante Interessen hervor, die das Gesamtbild Ihres Werdegangs unterstreichen)
  • Datum, Ort und Unterschrift
  • Auf diese Informationen sollten Sie verzichten: Irrelevante private Weiterbildungen, persönliche Informationen Ihrer Familie, Sozialversicherungsnummer, etc.

Auf eine übersichtliche Form kommt es an!

In Österreich hat sich der tabellarische Lebenslauf etabliert. Bauen Sie Ihren beruflichen Werdegang und Ihre Ausbildungsdaten umgekehrt chronologisch auf, sodass Ihre aktuelle Tätigkeit zuerst genannt wird. Ein Bewerbungsfoto ist kein Muss – in Europa vervollständigt ein professionelles Bewerbungsfoto jedoch das Gesamtbild Ihrer Unterlagen und ist nach wie vor Gang und Gäbe.

Weitere Tipps & Tricks

  • Achten Sie darauf, dass Ihre gewählte Schriftart, -größe und -farbe sowohl digital als auch ausgedruckt gut lesbar ist.
  • Lesen Sie Ihren CV auf Rechtschreib-, Grammatik- und Tippfehler durch.
  • Versenden Sie Ihren Lebenslauf als PDF-Dokument (gespeichert mit Ihrem Vor- und Nachnamen) – so stellen Sie sicher, dass Ihre Unterlagen auf unterschiedlichen Betriebssystemen in derselben Formatierung geöffnet werden können.
  • Passen Sie Ihren Lebenslauf an die Position an – je kreativer der Job, desto eher punkten kreative Bewerbungen.
  • Optional können Links zu Ihren beruflichen Social Media-Profilen Ihren CV abrunden.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Gestaltung Ihrer Unterlagen!

© Iventa.
The Human Management Group.