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Zukunft der Mobilität: Paul Blaguss über Führung, Familie und Mobilität von morgen

By Aktuelles Thema, Podcast

In der zweiten Folge des Iventa Podcasts „Menschen und Karrieren” wird der geschäftsführende Gesellschafter der Blaguss-Gruppe, Paul Blaguss, von Gastgeber Martin Mayer zu einem umfassenden Gespräch eingeladen. Im Fokus steht das weitreichende Spektrum des Familienunternehmens Blaguss, das sich über den Kernbereich des Busbetriebs hinaus in diversen Feldern des Tourismus und der Mobilität engagiert. Die Episode beleuchtet die persönliche Geschichte von Herrn Blaguss, seine berufliche Entwicklung und die Philosophie hinter der erfolgreichen Führung eines traditionsreichen Unternehmens in modernen Zeiten.

Als Teil einer Unternehmerfamilie, die das Unternehmen in dritter Generation führt, teilt Herr Blaguss seine Erfahrungen mit der gemeinsamen Geschäftsführung mit seinem Cousin. Diese Konstellation wird als Bereicherung und als Schlüssel zum Erfolg der Blaguss-Gruppe herausgestellt, insbesondere im Hinblick auf die Überwindung der Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie. Die Episode geht auch auf die Wichtigkeit von familiären Werten und die Bedeutung der Mitarbeiterrekrutierung in einem sich wandelnden Arbeitsmarkt ein.

 

Zudem wird die Rolle von Herrn Blaguss als Gesellschafter von VIBE, einem führenden Elektromobilitätsanbieter, thematisiert. Die Parallelen und Unterschiede zwischen einem etablierten Familienunternehmen und einem Startup werden beleuchtet, wobei die Fähigkeit zur Anpassung und Innovation im Mittelpunkt steht. Abschließend teilt Herr Blaguss seine persönlichen Einsichten und Visionen für die Zukunft, betont die Bedeutung von Leidenschaft für die Arbeit und gibt wertvolle Ratschläge für junge Berufseinsteiger*innen und Unternehmer*innen.

Impressionen von der Aufnahme

Das gesamte Interview können Sie im Iventa-Podcast „Menschen & Karrieren“ anhören!

Zur Podcast-Episode >>

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By Aktuelles Thema, Podcast

In der Eröffnungsepisode des Iventa-Podcasts „Menschen und Karrieren“ lädt Martin Mayer Susanne Stein-Pressl, Geschäftsführerin und Gesellschafterin des Manz Verlags, zu einem aufschlussreichen Dialog ein. Der Manz Verlag, ein etabliertes Familienunternehmen mit einer beeindruckenden 175-jährigen Geschichte, steht heute dank Stein-Pressls visionärer Führung an der Schwelle zur digitalen Zukunft.

Stein-Pressl eröffnet das Gespräch mit einem Rückblick auf die Gründung des Verlags im revolutionären Jahr 1848. Sie führt aus, wie der Verlag sich von einem Anbieter von Schulbüchern zu einem Spezialisten für juristische Fachinformationen gewandelt hat: „Wir handeln mit juristischen Fach-Informationen … Also ein 360-Grad-Paket für Jurist*innen.“ Diese Evolution unterstreicht die Anpassungsfähigkeit des Verlags an wechselnde Marktanforderungen und technologische Entwicklungen.

Stein-Pressl beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die mit der Digitalisierung und Führung einhergehen. Insbesondere betont sie die Bedeutung der Rechtsdatenbank, die schon in den 80er Jahren, vor der Ära des Internets, etabliert wurde und heute einen erheblichen Teil des Umsatzes ausmacht.

Ein zentrales Thema des Gesprächs ist die Gestaltung moderner Arbeitswelten. Stein-Pressl illustriert dies am Beispiel der neuen Beletage im Stammhaus am Kohlmarkt, die als Kommunikationszentrum dient: „Wir haben bewusst keinen ganz unbekannten Architekten dafür genommen: diskutiert, wie man es schaffen kann, dass eine Marke in der virtuellen Welt trotzdem noch Präsenz hat.“ Diese Investition in physische Räume trotz der digitalen Ausrichtung des Verlags spiegelt das Bestreben wider, eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu schlagen.

Über den Stil Ihrer Führung spricht Stein-Pressl offen und reflektiert die unerwartete Übernahme der Geschäftsführung nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters. Ihre Herangehensweise, das Unternehmen durch Fragen zu führen, betont die Wichtigkeit von Eigenverantwortung und persönlichem Wachstum der Mitarbeiter*innen. Susanne Stein-Pressl unterstreicht, dass Geschlecht und traditionelle Rollenbilder keinen Einfluss auf die Qualität der Führung haben sollten.

Abschließend gibt Stein-Pressl wertvolle Ratschläge für Berufseinsteiger*innen und betont die Bedeutung des lebenslangen Lernens sowie der Anpassungsfähigkeit in einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt.

Impressionen von der Aufnahme

Das Interview mit Susanne Stein-Pressl ist nicht nur eine Hommage an die bewegte Geschichte und die Transformation des Manz Verlags, sondern auch ein tiefgreifender Einblick in die Gedankenwelt einer Führungspersönlichkeit, die traditionelle Werte mit moderner Vision verbindet.

Das gesamte Interview können Sie im Iventa-Podcast „Menschen & Karrieren“ anhören!

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Interviews führen – Fragestellungen aus der Praxis

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Es gibt viel Fachliteratur dazu, wie Interviews zu führen sind: Welche Fragen werden gestellt? Wie erfahre ich, trotz stressiger Situation, möglichst viel über die Person vis-à-vis? Gerade jetzt, wenn viele Gespräche online stattfinden, ist die richtige Fragetechnik ein noch wichtigerer Aspekt in der Gesprächsführung. Weiters ist in Betracht zu ziehen, dass gute KandidatInnen sich zukünftige Arbeitgeber aussuchen können – somit ist es wichtig, ergänzend zum Interviewteil, Positionen und das Unternehmen gut zu „verkaufen“. Neben den fachlichen Fähigkeiten der BewerberInnen, gilt es vor allem die Soft Skills der KandidatInnen im Gespräch gut zu hinterfragen. Aus dem Alltag einer Personalberatung wollen wir Ihnen daher unser Best-of der Fragetechniken und deren Effekt präsentieren:

Fragen zur Arbeitsweise

Ziel der Frage nach der Arbeitsweise der KandidatInnen ist es, das eigene Verhalten aus dritter Hand zu betrachten. Die Person soll sich in die Situationen zurückversetzen, bei der z. B. tatsächlich Feedback von Seiten der Führungskraft kam.

  • Was würde mir Ihre letzte/aktuelle Führungskraft über Ihre Arbeitsweise erzählen?
  • Welche Methoden wenden Sie an, um bestmögliche Arbeitsergebnisse zu erzielen?
  • Wie organisieren Sie den Tag / Ihre Zeit?

Fragen zur Flexibilität

Das Wort Flexibilität löst in uns allen andere Assoziationen aus. Unserer Erfahrung nach gibt es wenige Menschen, die sich als nicht flexibel beschreiben. Mit den folgenden Fragen fordern wir KandidatInnen auf, Flexibilität zu definieren, also z. B. beweglich oder anpassungsfähig zu sein bzw. Hands-on-Mentalität zu zeigen.

  • Bitte beschreiben Sie mir eine Situation aus dem Arbeitsalltag, bei der Sie Ihre Flexibilität unter Beweis gestellt haben.
  • Erzählen Sie mir von einer unvorhergesehenen Situation aus Ihrem Arbeitsalltag. Wie haben Sie reagiert?
  • Was ist Ihre Herangehensweise bei neuen Aufgabenstellungen?
  • Welche Ihrer Fähigkeiten setzen Sie in herausfordernden Themenstellungen ein?

Fragen zur Teamfähigkeit

Die Zusammenarbeit in Gruppen ist bei den meisten Positionen von hoher Bedeutung. Hinzu kommt, dass interdisziplinäre Fähigkeiten, speziell in der Kommunikation mit Kunden und Kollegen, einen hohen Stellenwert für die Personalauswahl haben.

  • Mit welchem Typ Mensch arbeiten Sie gerne zusammen?
  • Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie mit einer schwierigen Person gearbeitet haben. Wie haben Sie die Zusammenarbeit gehandhabt?
  • Welche Rolle übernehmen Sie in neuen Projekten?

Fragen zur Führungskompetenz

Bei Positionen mit Führungsverantwortung ist die Frage nach der Führungskompetenz eine wesentliche. Doch auch unabhängig vom Job-Level kann Kompetenz mit der richtigen Fragtechnik herausgefunden werden. Es wird sichtbar inwiefern Personen in der Lage sind, KollegInnen zu inspirieren oder zu motivieren. Um einen optimalen „Teamfit“ zu finden, können Sie beispielsweise folgende Fragen stellen:

  • Was würden mir Ihre MitarbeiterInnen über Sie als Führungskraft sagen?
  • Erzählen Sie mir von einer Situation, in der Sie Ihrem Team eine Idee „verkaufen“ mussten. Wie sind Sie vorgegangen?
  • Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie jemanden überzeugen mussten, etwas aus Ihrer Perspektive zu sehen. Welche Schritte haben Sie gesetzt?

Fragen zu den Wechselgründen – ein alter Hut?

Man kann aus Fragen zur Vergangenheit nicht unbedingt die Zukunft ableiten. Dennoch gibt es kaum eine Frage, die uns mehr über die Persönlichkeit von Personen verrät als die Frage nach Gründen für den Jobwechsel. Die Begründungen der BewerberInnen eröffnen uns Anknüpfungspunkte für vertiefende Fragen – z. B. wenn KandidatInnen oft gewechselt haben, da die Führungskraft oder das Team nicht entsprochen hat.

  • Was war die Motivation für den Wechsel von einer zur nächsten Position?

Frage nach dem „Warum?“

Das kleine Wörtchen „warum“ in der Formulierung von Fragen, bringt bei fast allen GesprächspartnerInnen unangenehme Erinnerungen hoch. Es ist zumeist negativ konnotiert und führt zu Rechtfertigungen. Daher empfehlen wir, stets eine andere „W-Frage“ zu stellen. Oft machen die kleinen Dinge, den großen Unterschied in der Gesprächsführung.

Positionen und Unternehmen „verkaufen“

Last but not least, ist der „Verkauf“ der Position und des Umfelds ein essenzieller Aspekt jedes Interviews. KandidatInnen möchten wissen, was Unternehmen ihnen bieten. Unsere Erfahrung zeigt, dass Weiterentwicklungsmöglichkeiten, langfristige Erfolgsstrategien, Bildungsangebote und Zukunftsaussichten manchmal wichtiger sein können als die angebotene Stelle selbst. Im Gespräch sollte man daher unbedingt das Benefit-Paket parat halten!

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