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Have you already RAMPED-UP your virtual team?

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

Virtuelle Teams sind spätestens seit der aktuellen Krise in den Unternehmen angekommen. Diese sind auf die neue Art der Teams angewiesen, um ihre interne und externe Kommunikation, trotz Ausgangsbeschränkungen, aufrecht zu erhalten. MitarbeiterInnen, die zuvor tagtäglich ihr Büro besuchten und face-to-face miteinander kommunizierten, arbeiten aktuell mit Informations- und Kommunikationstechnologien an den verschiedensten Orten und stehen durch Tools wie z. B. Skype, Slack oder MS Teams im täglichen Austausch. Der persönliche Kontakt im Arbeitsalltag wird somit auf eine virtuelle Ebene verlagert.

Wie bleiben Ihre MitarbeiterInnen als virtual Teams erfolgreich?

Hier richtet sich der Blick auf die IT-Branche: Viele IT-Teams sind es gewohnt in virtuellen Teams zu arbeiten, da die Spezialistinnen und Spezialisten oftmals von unterschiedlichsten Standorten aus der ganzen Welt miteinander kommunizieren müssen. Eine Methode der High-Performing Virtual Teams ist das „RAMP-Modell“. Iventa IT-Recruiting hat dieses Modell genauer unter die Lupe genommen um auch Ihnen den Weg zu einem High-Performing Virtual Team zu erleichtern.

Der Begriff RAMP ist ein Akronym und setzt sich aus den folgenden Worten zusammen: Relationship (Beziehung),  Accountability (Verantwortlichkeit), Motivation, Process (Prozess) und Purpose (Zweck). Das Model, welches von Richard Lepsinger und Darleen DeRosa entwickelt wurde, verfolgt das Ziel, ein virtuelles Team dabei zu unterstützen eine Steigerung der Qualität, der Leistung, der Intensität, dem Output etc. herbeizuführen und somit ein High-Performing Virtual Team zu erschaffen. Auf dem Weg dahin sollte daher folgendes beachtet werden:

RAMP Komponente 1: Beziehung

Es ist keine neue Erkenntnis, dass Teams, die sich ausschließlich auf die Ausführung ihrer Arbeit konzentrieren, ohne sich um die zwischenmenschlichen Beziehungen zu kümmern, nicht so effektiv sind wie jene die diese Komponente miteinbeziehen. Da virtuelle Teammitglieder über virtuelle Tools zusammenkommen und nicht face-to-face miteinander arbeiten, müssen sie, um erfolgreich zu sein, andere Wege finden, um qualitativ hochwertige Beziehungen aufzubauen. Um dies zu fördern gibt es drei Facetten effektiver virtueller Beziehungen: Kommunikation, Vertrauen und effektive Problemlösung.

Tipps für eine gute Vertrauensbasis
  • Gelegenheiten/Tools zur informellen Interaktion bieten
  • Gemeinsamkeiten im Team erforschen
  • Bindung im Team stärken
  • Kontext bereitstellen
Tipps für eine gute Kommunikationsbasis
  • Zwischenmenschliche Beziehungen aufbauen
  • Tägliche Stand-ups
  • Telefon- /Videokonferenzen und Web-Sharing
  • Tägliche Zusammenfassungen
Tipps für eine effektive Problemlösung
  • Probleme sollten offen und konstruktiv angesprochen werden.
  • Es sollte sichergestellt werden, dass auf Themen bzw. Probleme nicht zu schnell reagiert wird, wenn beispielsweise Emotionalität, Müdigkeit oder Ärger im Vordergrund steht.
  • Sorgfältige Auswahl der geeigneten Kommunikationswege, wenn Probleme oder Konflikte herrschen. Beispielsweise können Themen in einem E-Mail leicht aus dem Kontext gerissen werden. Bei sensiblen Themen sollte daher eher zum Telefon gegriffen werden.
  • Es ist wichtig zu verstehen, dass zwischen den Teammitgliedern kulturelle Unterschiede (nationale, geografische, geschlechtsspezifische, alters- und funktionsbezogene) herrschen können. Daher kann ein gegenseitiges Lernen über die unterschiedlichen Kulturen (Sprache, Ansichten etc.) dabei helfen die Kommunikation und somit die Problemlösung zu verbessern.

RAMP Komponente 2: Verantwortlichkeit

In einem virtuellen Team ist die Abhängigkeit voneinander, um ein Ziel erfolgreich erreichen zu können, deutlich höher als in einem physisch zusammengesetzten Team. Aus diesem Grund sollte sich ein virtuelles Team auf einige wenige, kritische Punkte, welche sich gegenseitig unterstützen, konzentrierten. Die Abwicklung von zahlreichen unterschiedlichen Maßnahmen sollte daher vermieden werden.

Tipps zur Verbesserung der Verantwortlichkeit
  • Wichtig ist, dass die Rolle eines jeden Teammitglieds klar definiert und von jedem verstanden wird. Gleichzeitig soll die Entscheidungsmacht eines jeden Teammitglieds offengelegt werden.
  • Erfolg kann gesichert werden, indem Erwartungen, Verantwortlichkeiten und Fälligkeitsdatum eines Projekts untereinander vereinbart und fixiert werden.
  • Wenn die Erwartungen bzw. Anforderungen nicht klar sind, ist es wichtig erneut darauf einzugehen und diese klarzustellen.
  • Entwicklung eines Aktionsplans, der dazu dient die wichtigsten Aktivitäten, Verantwortlichkeiten und Fälligkeiten aufzuzeigen. Somit werden die Fortschritte im Team überwacht und sind für jedes Teammitglied sichtbar.

RAMP Komponente 3: Motivation 

Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg – umso wichtiger ist es, die Motivation im Team zu stärken. In einem virtuellen Team ist dies jedoch nicht immer einfach, da die direkte Zusammenarbeit nicht gegeben ist. Doch auch hier gibt es Möglichkeiten, die Motivation voranzutreiben.

Tipps zur Steigerung der Motivation
  • Schaffung einer Gruppenidentität, indem ein Teamname, ein Slogan, ein Logo oder andere Insignien entwickelt werden. Team-Branding kann eine großartige Möglichkeit sein, eine starke Gruppenidentifikation und sogar Teamstolz aufzubauen.
  • Zu Beginn oder zum Ende eines Team-Calls, Erfolge und Leistungen des Teams und der einzelnen Personen hervorheben.
  • In Erfahrung bringen, was jedes Teammitglied motiviert (Zugehörigkeit, Leistung, Unabhängigkeit, Sicherheit, Macht usw.). Auf jenen Faktoren sollte die individuelle Arbeitsleistung aufbauen.
  • Gemeinsam Aufgaben bewältigen: Durch die effektive Zusammenarbeit und die schnelle Reaktion auf Probleme bleibt die Motivation hoch.

RAMP Komponente 4: Prozess und Zweck

Zu guter Letzt folgt die Komponente, die oft unterschätzt wird, jedoch wesentlich zum Erfolg beiträgt. Die erfolgreichsten virtuellen Teams legen von Anfang an klare Ziele, Rollen und Prozesse fest. Wichtig dabei ist, sich genügend Zeit zu nehmen, um so seinen individuellen, ausgearbeiteten Plan verfolgen zu können.

Tipps für eine erfolgreich Zielsetzung
  • Entwicklung von Richtlinien zur Strukturierung der Kommunikation und Koordination
  • Klärung der Frage, wer für was verantwortlich ist
  • Ermittlung der Rollen und Verantwortlichkeiten der Teammitglieder
  • Ziele und Maßnahmen, die zur Erreichung der Ziele führen, festlegen.
  • Sicherstellen, dass das Team über angemessene Ressourcen verfügt, um seine Ziele erfolgreich erreichen zu können.

 

Arbeiten in virtuellen Teams ist eine ganz neue Herausforderung, welche vor allem Disziplin und Motivation von MitarbeiterInnen verlangt. Viele Arbeitsschritte müssen neu erlernt und verinnerlicht werden. Das RAMP-Modell kann hierbei eine gute Hilfestellung sein und mit viel Engagement sogar zu einem High-Performing Virtual Team führen. Wir von Iventa IT-Recruiting kümmern uns um die erfolgreiche Rekrutierung von IT-Fachkräften, die in Ihr Unternehmen und zu Ihrem IT-Team passen. Mehr über unsere Vorgehensweise erfahren Sie hier.

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Die Chancen des Distance Learning

By Aktuelles Thema, EntwicklungHoch3

Die derzeitige Lage bringt Veränderungen im Arbeitsalltag mit sich, kaum jemand ist davon nicht betroffen. Viele arbeiten nun von zu Hause aus – Homeoffice ist angesagter denn je. Gleichzeitig gewinnen digitale Konzepte an Bedeutung, wenn vor-Ort-Maßnahmen nicht mehr möglich sind und berufliche und/oder private Weiterbildung weiterhin einen hohen Stellenwert einnehmen. Nicht nur bei SchülerInnen und Studierenden, auch im Arbeitsleben ist das selbstgesteuerte Online-Lernen ein Thema. Multimedialität, zeitliche Flexibilität und Personalisierung sind nur einige der Vorteile davon! Welche Chancen sich für ArbeitnehmerInnen und Unternehmen dabei ergeben und wie Distance Learning aussehen kann, behandeln wir im Folgenden.

Wie Distance Learning idealerweise abläuft

Distance Learning bedeutet, ortsunabhängig lernen zu können – egal, wo Sie gerade sind (wobei zu beachten ist, dass eine Internetverbindung in vielen Fällen ausschlaggebend ist). Das heißt aber nicht, dass dadurch das Miteinander (gänzlich) verloren geht. Je nach Setting kann Distance Learning entweder individuelles oder gemeinsames Lernen bedeuten, z. B. klassisch für SchülerInnen im Online-Unterricht oder für einen Teil des Unternehmens im Rahmen von Webinaren. Es gibt verschiedene Formen von Distance Learning, die je nach Bedarf in Anspruch genommen werden können und es Ihnen ermöglichen, Aus- und Weiterbildung ganz einfach auch in den Homeoffice-Alltag zu integrieren.

Oftmals geht Distance Learning mit selbstgesteuertem Lernen einher. Das heißt, dass die/der Lernende für sich entscheidet, wie der Lernprozess gestaltet sein soll: was gelernt, wie gelernt und wie schnell gelernt werden soll. Das Konzept des selbstgesteuerten Lernens geht vom Idealbild der/-s autonom Lernenden aus. Also einer Person, die ihr Lernmaterial entsprechend ihrer Ziele festlegt und sich ihrer Stärken und Grenzen beim Lernen bewusst ist. Diese autonom lernende Person evaluiert ihren Lernprozess und ihre Lernhandlungen laufend und ist bereit, alte Lernstrategien mit neuen zu ersetzen bzw. entsprechend anzupassen.

Wie Distance Learning realistisch abläuft

In der Praxis zeigt sich jedoch, wie herausfordernd es sein kann, im Sinne des Idealbildes die richtigen Ableitungen zu treffen und sich selbst zu diesen Handlungen zu motivieren. Selbstgesteuertes Lernen erfordert ein hohes Maß an Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit sich selbst sowie Motivation in der Umsetzung. Bei manchen Menschen mögen diese Voraussetzungen grundlegend vorhanden sein, andere wiederum benötigen äußere Anreize zur Anwendung.

Es erscheint daher naheliegend, dass eine Unterstützung durch entsprechende Lernmaßnahmen zielführend sein kann, um die Motivation und die Auseinandersetzung mit selbstgesteuerten Lernmaßnahmen zu erhöhen. Entsprechende, an die individuellen oder unternehmerischen Aspekte angepasste Distance-Learning-Settings, bei denen TrainerInnen begleitend zur Seite stehen, sind dabei sinnvoll.

Die Vorteile von Distance Learning 

Mit Distance Learning sind für Unternehmen und Lernende zahlreiche Vorteile verbunden:

  • Große Vielfalt der Lernangebote. Unternehmen haben die Wahl zwischen Standardlösungen oder maßgeschneiderten Programmen für die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden.
  • Eine standortunabhängige Ausführung von Trainings und Lerneinheiten, die eine örtliche und zeitliche Flexibilität der Lernenden ermöglicht.
  • Autonomes Lernen in individuellem Tempo.
  • Anknüpfen an die Lernpräferenzen der Mitarbeitenden und das Erkennen von weiterem Lernbedarf in einzelnen Arbeitsfeldern. Unternehmen können darauf mit einem Distance-Learning-Programm schnell und flexibel reagieren.
  • Stärkung der Arbeitgeberattraktivität.
  • Der finanzielle Aufwand für Distance-Learning-Programme ist geringer als für Weiterbildungsangebote in Präsenzformaten, weil auch Reisekosten ausfallen. Außerdem werden damit auch weiterbildungsbedingte Ausfallzeiten minimiert.

Wie Distance Learning für Sie wie gewünscht abläuft

Wichtige Rahmenbedingungen für digitales Lernen in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung sind unter anderem eine gewisse Offenheit der Führungskräfte, die Auseinandersetzung mit Tools und Methoden sowie das Bewusstsein für die damit verbundenen Prozesse. Mit Distance Learning steht Unternehmen jedoch eine sehr moderne Möglichkeit der Wissensvermittlung zur Verfügung, die Mitarbeitenden bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer Kompetenzen unterstützt und folglich die Produktivität des gesamten Unternehmens steigert.

Wir von Entwicklung Hoch3 begleiten Organisationen und Menschen in Veränderungsprozessen, gestalten Entwicklungsprogramme und halten praxisrelevante Trainings ab. Angepasst an die aktuelle Situation sind wir nun auch online vor Ort – mit interaktiven Webinaren und auch Distance-Learning-Angeboten. Verschiedene Tools sichern den Lernerfolg online, fördern damit die Weiterbildung von ArbeitnehmerInnen auch in herausfordernden Zeiten und ermöglichen den Austausch innerhalb von Teams, Unternehmen und/oder Gleichgesinnten.

Bei Fragen zu unseren Distance-Learning-Angeboten wenden Sie sich gerne an uns!

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Wie Arbeitgeber in Krisen kommunizieren, wird sie langfristig prägen.

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Der Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Zeiten wie diesen wird das Unternehmensimage nachhaltig beeinflussen. Professionelles Krisenmanagement, Klarheit in der Kommunikation und lösungsorientiertes Improvisationsvermögen auf dem technischen Niveau des 21. Jahrhunderts ist dabei ausschlaggebend – nicht zuletzt zeigt sich hier: wir sind eine Gesellschaft, die zusammenarbeiten und füreinander da sein muss.

Wer der Meinung ist,  Employer Branding würde in Krisenzeiten nichts bringen, da Unternehmen ohnehin keine neuen Mitarbeiter/innen einstellen können, unterschätzt das Potenzial und die Wirkungskette einer starken Arbeitgebermarke. Die Rekrutierung von geeignetem Personal ist bei Weitem nicht der einzige Zweck, für den es sich lohnt, in Employer Branding zu investieren. Mindestens ebenso macht es sich langfristig bezahlt, den aktuellen Mitarbeiter/innen zur Seite zu stehen und ihnen Werte zu vermitteln, die für Identifikation mit ihrem Arbeitgeber sorgen und Motivation und Leistungsbereitschaft aufrechterhalten. Das ist unmittelbar wichtig für die anhaltende Produktivität des Unternehmens und, besonders in einer Krise, von unschätzbarem Wert, da es in unsicheren Zeiten Kernkompetenzen braucht und die Loyalität und der Einsatz jedes einzelnen Mitarbeitenden zählt.

 Wertschätzung bringt Vertrauen

Die interne Kommunikation muss in Krisenzeiten einwandfrei funktionieren, genauso darf aber auch auf die unmissverständliche Kommunikation als Arbeitgeber nach außen nicht vergessen werden! Das Vertrauen der Mitarbeiter/innen muss durch Ehrlichkeit, Transparenz und Reaktionsschnelligkeit der Führungskräfte aufrechterhalten werden. Für die Zukunft eines

Unternehmens wird sich zeigen, wer hier die richtigen Schritte gesetzt hat, welche Arbeitgebermarken sich beweisen und welches Image übrig bleibt. Die österreichische Bundesregierung hat es (mit Erfolg) geschafft, das Vertrauen ihrer BürgerInnen in die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie zu gewinnen. Souveränität und Glaubwürdigkeit in der Krisenkommunikation waren dabei die zentralen Elemente. Ein Unternehmen muss hier ähnlich vorbildlich und unparteiisch vorgehen und richtig kommunizieren.

Zwei positive Beispiele, wie man als Arbeitgeber in den letzten Tagen sichtbar wurde:

Für Verwirrung sorgte anfangs die Pressemitteilung der STRABAG Österreich vom 18.03.2020, wonach sie als erste Baufirma alle Baustellen in Österreich umgehend einstellen wird. Die Kündigung vieler Mitarbeitender stand im Raum, Schlimmes wurde befürchtet. 2 Tage später veröffentlichte die STRABAG ihre rasche Reaktion auf die überarbeitete Bundesrichtlinie für Kurzarbeitshilfe in einer weiteren Pressemitteilung und teilte dazu auch ein Video des Vorstandsmitglieds Dr. Peter Krammer auf LinkedIn. Es wurde über 6.000 Mal gesehen, erhielt fast 300 Likes und zahlreiche positive Kommentare.

Ein weiteres Beispiel ist die Österreichische Post AG, die nicht lange auf eine Reaktion warten ließ und seit dem Beginn der in Österreich flächendeckenden Maßnahmen täglich auf LinkedIn mit ihren Followern kommuniziert. Zusätzlich hat die Post ein Inserat in den Tageszeitungen geschalten, in dem sie sich bei ihren Mitarbeitenden bedankt und gleichzeitig zeigt, mit welchen Aufgaben und Herausforderungen sich ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich konfrontiert sehen. Die Message: Ihre täglichen Anstrengungen sind essentiell für eine funktionierende Infrastruktur in unserem Land – unterzeichnet vom Triumvirat des Vorstands.

 

Diese Beispiele zeigen, wie man sich als Arbeitgeber nach außen positionieren und mit ehrlicher und wertschätzender Kommunikation für Attraktivität des eigenen Unternehmens sorgen kann. Im Idealfall führt das zur nachhaltigen Bindung und Zufriedenheit der bestehenden Mitarbeiter/innen. Ein positives Arbeitsklima auch in Ausnahmesituationen, die Identifikation jedes/-r Einzelnen mit seiner/ihrer Arbeit und ein hohes Vertrauen des Unternehmens in seine Mitarbeitenden sind dabei die prägendsten Faktoren.

Wahrnehmung aktiv gestalten

Ein Unternehmen kann und muss seine positive Wahrnehmung aktiv gestalten und vorantreiben. Wenn sich die Beschäftigten ihrem Unternehmen nicht verbunden fühlen, liegt der Grund meist in der gescheiterten oder nicht vorhandenen Vertrauenspflege von Führungskräften gegenüber ihrer Belegschaft. Gegenseitiges Vertrauen erhöht die Mitarbeiter/innenbindung, senkt die Fluktuationskosten und entlastet das Unternehmen. Wer also kontinuierlich eine authentische Arbeitgebermarke pflegt, dabei Aussichten klar und offen artikuliert und vor allem realistisch bleibt, wird auch Rezensionen überstehen und sogar stärker daraus hervorgehen.

Die Strategie dahinter ist auf einen langfristigen Erfolg aus, indem wir vorausschauend handeln. Wir wollen ausgezeichnete Arbeitgeber dabei unterstützen, an ihren Werten festzuhalten, um die Wachstumsphase wieder mit Schwung aufnehmen zu können. Dafür braucht man motivierte Fachkräfte, auf deren Leistungsbereitschaft Verlass ist.

Viele Unternehmen, wie auch wir bei Iventa, profitieren von einer modernen und flexiblen Unternehmenskultur. Diese – denen es gelingt besonders in Krisenzeiten schnell und richtig zu reagieren, ihre Werte nicht über Bord zu werfen, aufrichtig und verständlich zu kommunizieren und so das Vertrauen ihrer Leistungsträgerinnen und -träger aufrechtzuerhalten – können auch auf ihre Mitarbeitenden zählen und sind so klar im Vorteil.

Home Office

Arbeiten zu Hause? 5 Tipps für einen erfolgreichen Arbeitstag im Home Office.

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting, Personalberatung

Nicht in jedem Unternehmen war das Arbeiten aus dem Home Office bis jetzt ein Thema, nicht jede/r ArbeitnehmerIn hat damit Erfahrung. Immer mehr Menschen arbeiten jedoch von zu Hause aus – sei es aus Sicherheitsgründen, Jobmobilität oder Familienangelegenheiten. Dort wartet allerdings der ein oder andere Störfaktor, welcher der Produktivität im Wege stehen könnte. Unsere Recruiting & Research Specialists aus der Iventa Personalberatung und dem IT-Recruiting haben 5 Tipps für Sie, mit denen die Arbeit aus dem Home Office funktioniert!

Home Office

1) Evaluieren Sie Ihre Ausstattung
Bevor Sie Ihren Arbeitsplatz nach Hause verlegen – haben Sie einen gesicherten Zugriff auf Firmendaten und alle notwendigen Passwörter und Dateien mit im Gepäck? Zur Grundausstattung für das Arbeiten aus dem Home Office gehören auf jeden Fall ein Laptop, Smartphone, Headset und Webcam. Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Arbeitsgeräte einsatzfähig sind. Denn während im Büro eine IT-Abteilung dafür sorgt, dass Ihr technisches Equipment einwandfrei funktioniert, sind Sie zu Hause häufig selbst dafür verantwortlich.

2) Definieren Sie Ihren persönlichen Arbeitsplatz
Das Bett oder die Couch punktet zwar mit Bequemlichkeit, fördert jedoch selten ein seriöses und produktives Arbeiten. Mit einem für Sie idealen Arbeitsplatz ohne Ablenkungen sorgen Sie für eine gute und ruhige Arbeitsatmosphäre. Suchen Sie sich dafür einen ungestörten Raum, wo Sie gegebenenfalls auch signalisieren können, dass hier gerade gearbeitet wird.

„Besonders wichtig war es für mich, dass ich mir im Home Office einen Platz bzw. einen Ort schaffe an dem ich auch konzentriert und ungestört arbeiten kann. Für mein persönliches Home Office habe ich mir mein kleines „Büro“ direkt neben meinem Fester, welches tagtäglich von der Morgensonnen durchströmt wird, eingerichtet. Mein Arbeitsbeginn im Home Office startet mit dem Öffnen meines Fensterns und dem Einatmen der frischen Morgenluft. Begleitet vom Vogelgezwitscher in dieser Jahreszeit, starte ich voller Energie und Motivation in den Tag.“ – Linda Rittler, IT-Recruiting & Research Specialist 

3) Schaffen Sie eine Arbeitsroutine
Damit die feine Linie zwischen Arbeits- und Privatleben zu Hause nicht verwischt, sollten Sie sich konkrete Arbeitszeiten, Pausen und Ziele setzen. So kommen Sie auch im Home Office strukturiert mit Ihren To-dos voran und erkennen außerdem, wann Sie Überstunden machen. Für eine motivierte Arbeitseinstellung am frühen Morgen kann es zusätzlich helfen, die gleiche Morgenroutine wie an üblichen Arbeitstagen im Büro an den Tag zu legen. Wenn Sie sich auch für zu Hause wie gewohnt duschen, herrichten und arbeitstauglich anziehen, starten Sie motiviert und produktiv in den Arbeitsalltag.

„Ein geregelter Ablauf ist mir sehr wichtig. Mir hilft es, wenn ich mich in der Früh wie gewohnt anziehe und herrichte – man weiß nie, ob man nicht kurzfristig einen Video Call wahrnehmen muss.“ – Katharina Moser, Recruiting und Research Specialist

4) Reagieren Sie in angemessener Zeit auf Anfragen
Im Home Office müssen Sie nicht rund um die Uhr verfügbar sein. Trotzdem ist eine klare Vereinbarung, wann Sie verfügbar sind und wann nicht, sinnvoll für die Kommunikation mit Ihren Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen sowie Kundinnen und Kunden. Tragen Sie beispielsweise Ihre Verfügbarkeits- und Nicht-Verfügbarkeitszeiten im Kalender ein, dann ist es für alle Beteiligten gut ersichtlich und fördert zusätzlich auch Ihre Routine.

5) Bleiben Sie im engen Kontakt mit Ihren Kolleginnen und Kollegen
Dass Sie mit Ihrer Führungskraft im regelmäßigen und engen Austausch stehen sollten, ist selbsterklärend. Bemühen Sie sich jedoch auch um eine aktive Kommunikation zu Ihrem Kollegium, um den Informationsaustausch zu fördert. Nehmen Sie beispielsweise an Meetings per Skype oder ähnlichen Programmen teil, benutzen Sie öfter mal Ihr Telefon, um Unklarheiten auszuräumen, und erkundigen Sie sich aktiv bei Kolleginnen und Kollegen nach Neuigkeiten. Denn auch der Austausch mit anderen ist für gutes Arbeiten essenziell, hält Ihre Beziehung zu Kolleginnen und Kollegen aufrecht und wirkt einem Gefühl der Isolation entgegen.

„Für mich persönlich ist ein regelmäßiger Austausch mit meinen Teamkolleginnen wichtig. Musik zwischendurch hilft mir für die gute Laune. Die Pausen und das schöne Wetter nutze ich, um bei einer kleinen Laufrunde wieder Energien zu tanken.“ – Johanna Uhl, Recruiting & Research Specialist 

Arbeiten von zu Hause aus ist ein ganz neues Arbeiten, was eine gewisse Disziplin und Motivation von MitarbeiterInnen abverlangt. In der modernen Arbeitswelt ist das Verlegen des eigenen Arbeitsplatzes in die eigenen vier Wände jedoch keine Seltenheit mehr. Wir glauben, mit klarer Kommunikation und etwas Routine schafft jede/r MitarbeiterIn einen gelungenen Umstieg in den produktiven Arbeitsalltag aus dem Home Office.

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Egal von wo aus wir arbeiten, wir sind voll und ganz für Sie da.

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Wir sind uns unserer sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Der Mensch steht bei uns stets im Mittelpunkt, weshalb wir Maßnahmen ergriffen haben, um dazu beizutragen, Covid-19 zu entschleunigen und schließlich einzudämmen.

Nach Anordnung der Bundesregierung setzen wir von Iventa folgende Maßnahmen, um unsere Belegschaft, Kundschaft und BewerberInnen bestmöglich zu schützen:

  • Alle MitarbeiterInnen sind für Sie da– hier finden Sie die Kontaktdaten aller Iventa-MitarbeiterInnen.
  • Der zentrale Telefondesk für allgemeine Fragen,  Fragen zum Bewerbungsprozess oder technische Angelegenheiten ist von Mo-Fr von 10-12 Uhr besetzt. Wenden Sie sich bitte an Frau Raimann unter Tel. +43 1 523 49 44 – 217.
  • Persönliche Termine mit Lieferanten, PartnerInnen sowie Kundinnen und Kunden werden sind ab sofort wieder möglich, können aber auch weiterhin telefonisch oder online wahrgenommen werden.
  • Bewerbungsgespräche mit Kandidatinnen und Kandidaten werden wieder persönlich stattfinden können aber weiterin via Video- und/oder Conference-Calls abgehalten werden.
  • Alle geplanten internen und externen Veranstaltungen wurden auf unbestimmte Zeit verschoben bzw. finden online statt.

In einer Zeit wie dieser sind wir darum bemüht, stets flexibel zu bleiben und auf neue Situationen bestmöglich zu reagieren. Wir bitten Sie aber gleichzeitig um Verständnis, sollte sich unsere Reaktion ein wenig verzögern … auch wir müssen uns den neuen Begebenheiten erst anpassen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen weiterhin wie gewohnt zusammen zu arbeiten.
Bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen,

Martin Mayer
Iventa Managing Partner

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Durch Social Media die Arbeitgebermarke stärken

By Aktuelles Thema, Branding & Culture, News

Wir suchen unter Instagram-Fotos nach Inspiration, liken und teilen lustige Katzenvideos, lesen auf LinkedIn Unternehemensupdates und Branchen-Artikel. Ob im privaten oder beruflichen Kontext, wir sind es inzwischen gewohnt, uns online zu informieren. Wenn es um die Frage des Employer Brandings geht, sehen wir einen klaren Segen darin. Warum? Im Konkurrenzkampf um die besten Talente haben Unternehmen zwei Lager zu bedienen: jene KandidatInnen, die bewusst und jene, die unbewusst Hinweisen zum Wunscharbeitgeber folgen. Genau in der Gruppe der „unbewusst Suchenden“ können soziale Medien unterstützen, Verbindungen aufzubauen, Interesse zu wecken und Begeisterung für das Unternehmen als Arbeitgeber zu schaffen.

Emotionale Berührungspunkte und Wertschätzung

Stellen wir uns eine Candidate Journey vor – sprich, die Reise vom Erstkontakt bis hin zur erfolgreichen Bindung. Täglich geben uns redaktionell betreute Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, XING, Facebook oder Instagram die Gelegenheit, vielversprechende KandidatInnen emotional abzuholen. Mit Themen, die sie bewegen, die das Profil der Arbeitgebermarke schärfen. Wir sprechen also von Reichweite: Jedes News-Update schafft emotional aufgeladene Berührungspunkte mit potenziellen MitarbeiterInnen, kann deren Neugierde wecken und Zünglein an der Waage für aktive Informationssuche auf der Unternehmenskarriereseite sein – bis hin zur aktiven Bewerbung unter offenen Jobs. Doch nicht nur unternehmensexterne Personen zählen zu den Zielgruppen. Auch unter den eigenen KollegInnen können Unternehmen virale Effekte erzielen. Geschichten, die MitarbeiterInnen persönlich bewegen, teilen sie gerne im eigenen Netzwerk. Sie treten quasi in „Unterhaltung“ mit ihrem Bekanntenkreis und agieren als MarkenbotschafterInnen. Darüber hinaus können veröffentlichte Social-Media-Beiträge unter KollegInnen Zeichen setzen: Anerkennung für ihre Arbeit und Wertschätzung für die gemeinsamen Erfolge.

Glaubwürdigkeit, Information und Kontakt

BewerberInnen wollen über ein Unternehmen Bescheid wissen und ein klares Bild davon haben, was sie als MitarbeiterIn erwartet. Natürlich möchte jeder Arbeitgeber die besten Seiten zum Vorschein bringen – jedoch nicht auf Kosten der Glaubwürdigkeit. Gutes „Social Employer Branding“ bedeutet, transparente Einblicke in den Alltag zu geben – frei von unnahbarer Perfektion. Es geht darum, zu zeigen, wer die MitarbeiterInnen sind, für welche Werte sie gemeinsam einstehen, woran die Teams arbeiten, in welchem Arbeitsumfeld sie sich bewegen, welche Erfolge sie feiern und Events zusammen erleben. Sie geben wertvolle Informationen über ein Unternehmen preis und zeichnen ein vorstellbares Bild der Arbeitgebermarke – verpackt in kleinen Geschichten. Jede/r, ob MitarbeiterIn oder nicht, kann sofort ein Teil davon werden, in dem er das Posting z. B. kommentiert oder teilt. Unternehmensprofile und Beitragsverlinkungen führen zu weiteren Informationen, zeigen Kontaktmöglichkeiten und weisen den Weg zu neuen Karriereperspektiven in Form offener Jobs.

Am Anfang stehen eine Strategie und Verantwortlichkeiten

Was in der Theorie schön klingt, braucht ein Erfolgsrezept. D. h. als Employer-Branding- und Social-Media-Verantwortliche liegt die erste Aufgabe darin, eine Strategie zu entwickeln. Dazu müssen grundlegende Fragen geklärt werden: Was sind unsere Ziele? Wer sind unsere Zielgruppen? Was wollen wir unseren Zielgruppen wie sagen? Mit welchen Kanälen schaffen wir das glaubwürdig? Wo liegen die Verantwortlichkeiten und Schnittstellen zu anderen Abteilungen? Die Strategie definiert, was erreicht werden soll, an wen welche Botschaften gerichtet werden und welche Kanäle dafür die passenden Vehikel sind. Sie schafft interne Informationsstrukturen in Form eines definierten Teams, das die Kanäle mit Content versorgt und ein flexibles Arbeiten in Abstimmungs- und Freigabeprozessen zulässt. Sie ist Grundstein für die Redaktionsplanung, die wiederum als Werkzeug für das tägliche Tun Guidelines braucht: Wie lang sollten Texte sein? Wie ist das Corporate Wording gestaltet? Was ist das passende Medienformat in welchem Kanal? Welche technischen Spezifika und Corporate-Identity-Vorgaben sind in der Grafik- und Bildbearbeitung zu beachten? Wie stehen wir zu Hashtags und Emojis? Wenn man die Antworten auf all diese Fragen kennt, ist man auf dem besten Weg für erfolgreiches Social Employer Branding.

Iventa Employer Branding unterstützt Unternehmen seit Jahren erfolgreich bei der Erstellung einer Social Media Strategie und begleitet sie anschließend in der Durchführung und laufenden Kontrolle. Lassen Sie sich beraten und positionieren auch Sie Ihre Arbeitgebermarke auffallend bemerkenswert!

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Ghosting – Strategien, um das Phänomen zu vermeiden

By Aktuelles Thema, Personalberatung

In Kürze: Das Phänomen Ghosting, welches ursprünglich aus der Dating-Welt kommt, ist nun in der Arbeitswelt angekommen: Wenn eine favorisierte Bewerberin/ ein favorisierter Bewerber sich plötzlich nicht mehr meldet und jeglichen Kontakt  zum Unternehmen abbricht. Damit Sie sich als ArbeitgeberIn davor schützen können, haben wir die wichtigsten Tipps für Sie zusammengefasst: Ermöglichen Sie einen raschen Bewerbungsprozess, informieren Sie Ihre BewerberInnen regelmäßig über den Status des Bewerbungsprozesses und vermeiden Sie Jobghosting von ihrer Seite aus.


Ghosting beschreibt die Situation, wenn eine Person ohne Vorwarnung plötzlich jeglichen Kontakt zu einer anderen Person abbricht – in der Arbeitswelt ist dies ursprünglich lediglich von Arbeitgeberseite bekannt: Kandidatinnen und Kandidaten stecken viel Zeit und Mühe in die Gestaltung ihres CVs und Motivationsschreibens und erhalten dann keinerlei Rückmeldung vom Unternehmen. Nun hat sich der Spieß umgedreht und immer mehr ArbeitgeberInnen und Personalistinnen und Personalisten werden von BewerberInnen „geghostet“ – d. h. sie melden sich während des Bewerbungsprozesses nicht mehr und tauchen ohne Erklärung sprichwörtlich unter.

Die Gründe für Jobghosting lassen sich nur erahnen. Ein möglicher Grund könnte die Situation des Bewerbermarktes sein – Kandidatinnen und Kandidaten können sich aufgrund von vielen Jobangeboten aussuchen, wo sie arbeiten wollen, und vernachlässigen dabei, alternativen Angeboten abzusagen. Auch wenn Absagen unangenehm sind, ist es wichtig, dass beide Seiten offen und ehrlich miteinander kommunizieren und bei Desinteresse absagen.

Damit Sie sich als ArbeitgeberIn davor, soweit es geht, schützen können, haben wir für Sie die wichtigsten drei Tipps zusammengefasst:

  1. Rascher Bewerbungsprozess

Das wichtigste vorab – je schneller und effizienter der Bewerbungsprozess für Interessentinnen und Interessenten abläuft, desto unwahrscheinlicher ist es, dass diese am Weg von der Bewerbung bis hin zum ersten Arbeitstag abspringen und untertauchen. Vergessen Sie nicht – qualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten haben oftmals mehrere Angebote auf dem Tisch liegen, seien Sie daher schnell in der Entscheidungsfindung!

  1. Transparenz und Feedback

Regelmäßiger Kontakt und Updates an BewerberInnen zum momentanen Status der Bewerbung können ebenfalls Abhilfe leisten – Unternehmen, die auf transparente Bewerbungsprozesse und regelmäßige Feedbacks setzen, müssen seltener fürchten, Ghosting seitens der Kandidatinnen und Kandidaten zu erleben. Wenn BewerberInnen wissen, wo sie gerade im Prozess stehen, fällt es ihnen leichter, ebenso transparent hinsichtlich möglicher alternativer Jobangebote zu kommunizieren.

  1. Vermeidung von Jobghosting seitens ArbeitgeberInnen

Auch ArbeitgeberInnen sind angehalten, kein Jobghosting gegenüber BewerberInnen zu betreiben – Unternehmen, die sich auf Bewerbungen nicht melden oder nach einem persönlichen Gespräch nie eine Absage aussprechen, können damit rechnen, dass sich betroffene Kandidatinnen und Kandidaten auf diversen Bewertungsplattformen zu diesem Zustand äußern werden, was zusätzlich negative Konsequenzen für die Employer Brand haben kann. Achten Sie darauf, dass auch Job-AnwärterInnen, deren Profil der Jobbeschreibung nicht entsprochen hat, im Prozess wertgeschätzt werden. Senden Sie lieber gleich eine Absage, als den Kontakt einfach abzubrechen – denn wer weiß, BewerberInnen, die aktuell nicht gepasst haben, können für eine zukünftige Position wieder in Frage kommen …

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5 tips for managing (IT) employees

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IT specialists are hard to find, this is not going to change for the better in 2020. But if you manage to find the right employees, the far more important question is how can you make them feel good about their job and how do you keep them satisfied in the future.

Based on our experience with customers and candidates, who of course tell us why they are looking for a new job, here are 5 pieces of advice to remember if you want to keep your IT staff in the long run:

  1. Be flexible and let them take up their projects
    Flexible working hours and the possibility to work from home, or partially remote, are very important to IT specialists. Also, another thing that is considered to be vital is being able to work on additional projects at work, besides business as usual.
  2. Provide the latest technology
    One of the most important reasons IT professionals decide to work for a company is the used tech stack. Nothing is more important to an IT person than to work with the latest frameworks, state of the art libraries or the latest version of a programming language.
  3. Talk to your team and listen to their concerns
    This tip is not necessarily applicable to just IT professionals – all employees want to be heard and to be cared about. Depending on team size, this task falls to the Line Manager or the direct Team Lead. Size-wise, the optimal team composition to ensure that you really get to know your employees is the “Two Pizza Rule”, which was established by Jeff Bezos and says that your team shouldn’t be larger than the number of people that can be fed by two family-sized pizzas (approx. 15–20).
  4. Transparency
    Another rule that can also be applied to non-IT teams is as follows: When it comes to keeping your employees updated, you should always communicate as much as possible. Nobody wants to feel like they are left in the dark –this only opens up room for speculations and rumours.
  5. A fair remuneration
    Last but not least, while, to a lot of IT professionals the salary is not the most important factor, it is still relevant. So a logical progression in an employees salary should be noticeable, especially if the employee goes the extra mile and brings valuable assets to the company.

The Iventa IT-Recruiting team is focused on looking for the best qualified IT talents. With their excellent market knowledge of the Central European area, they help their customers find unique and experienced IT professionals nationally and internationally. Often this is a complex process, which requires time – since they aim to find the right people for a successful employee-employer-relationship for the long term. Find out more about their recruiting process here.

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Mythen der Personalberatung – das steckt wirklich dahinter!

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Wenn man im privaten Umfeld erzählt, dass man in einer Personalberatung tätig ist, fällt auf, dass der Beruf einer Personalberaterin/eines Personalberaters nicht immer positiv besetzt ist. Es ist förmlich sichtbar, wie beim Gegenüber das Bild eines „Lebenslauf handelnden Kopfjägers“ entsteht. Dazu kursieren zahlreiche Ideen, ja regelrecht Mythen darüber, wie „diese PersonalberaterInnen“ arbeiten und Kandidatinnen/Kandidaten das Leben schwer machen. Grund genug für uns als eines der führenden Personalberatungsunternehmen, Einblicke in unser Tun zu geben und den ein oder anderen Mythos zu hinterfragen.

Mythos 1 – das Online-Bewerbungs-Tool sortiert Bewerbungen aus  

Ein gängiger Mythos scheint zu sein, dass im Zuge einer Online-Bewerbung die Unterlagen bereits von einer Maschine gescreent werden und man als BewerberIn mitunter ausselektiert wird, wenn der Lebenslauf nicht die entsprechenden Keywords enthält. Die Wahrheit dahinter ist, dass solche Tools tatsächlich existieren – bei Iventa kommen sie jedoch nicht zum Einsatz. Unser Online-Bewerbungs-Tool unterstützt uns in der Administration, die Bewerbungen werden tagsüber gesammelt und über Nacht in unser System eingespielt. Anschließend werden sie nicht nur von einem, sondern zwei Iventa-Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern vorselektiert. Wir sind gefordert, anhand der übermittelten Unterlagen eine Entscheidung zu treffen, ob wir die nächsten Schritte einleiten oder der Kandidatin/dem Kandidaten aufgrund mangelnder Überschneidung des Profils direkt abgesagt werden muss. Ausführliche Lebensläufe, die auch die Aufgaben der einzelnen Dienstverhältnisse beinhalten, sind bei der Vorselektion sehr hilfreich und erleichtern eine treffsichere Entscheidung. Dieser Mythos kann somit entlarvt werden: Es entscheidet nicht die Maschine, sondern immer noch der Mensch.

Mythos 2 – „Die Erfolgschancen sind größer, wenn man sich direkt beim Unternehmen bewirbt und nicht bei der Personalberaterin/beim Personalberater.“

Auch dieser Mythos hält sich eisern. Als PersonalberaterIn gibt uns unsere Auftraggeberin/unser Auftraggeber meist ein sehr detailliertes Stellenprofil vor. Die Erwartungshaltung unserer Kundin/unseres Kunden ist es, dass wir Kandidatinnen und Kandidaten „liefern“, die die Anforderungen möglichst gut erfüllen – darin besteht letztendlich auch die Qualität unserer Dienstleistung. Demnach stimmt es, dass wir mitunter gezwungen sind, etwas genauer hinzuschauen, und uns nicht erlauben können, „ein Auge zuzudrücken“ oder nicht ausreichend qualifizierte BewerberInnen „durchzuwinken“. Aber auch in diesem Fall gibt es eine Kehrseite der Medaille. Wir sind BeraterInnen und als solche beraten wir unsere AuftraggeberInnen dabei, was es tatsächlich braucht, um den vakanten Job gut zu machen. In unseren langjährigen Kundenbeziehungen entwickelt sich Vertrauen und so haben wir mitunter die Möglichkeit, unsere AuftraggeberInnen davon zu überzeugen, ein allzu eng gestecktes Anforderungsprofil zum Vorteil der potentiellen BewerberInnen anzupassen. Daher kommt es oft vor, dass wir Kandidatinnen/Kandidaten, von denen wir überzeugt sind, bei unseren Kundinnen/Kunden platzieren können, obwohl sie nicht alle Anforderungen erfüllen. So nahe die Vermutung auch liegen mag, dass das zusätzliche Gespräch bei der Personalberatung ein Hindernis darstellt, so realistisch ist es auch, dass die Personalberaterin/der Personalberater zur Fürsprecherin/zum Fürsprecher für BewerberInnen wird und ihnen „den Weg ebnet“.

Mythos 3 – „Die Personalberaterin/der Personalberater sucht mir einen Job.“

Als PersonalberaterIn schlüpfen wir tagtäglich in unterschiedliche Rollen. Zum einen sind wir „Vertriebler“ und unsere ständige Herausforderung ist es, unsere Dienstleistungen zu verkaufen, um unsere Umsatzziele zu erreichen. Wir arbeiten als „KundenberaterInnen“ in einem profitorientierten Umfeld. Und dann gibt es auf der anderen Seite Jobsuchende, Kandidatinnen/Kandidaten, die wir auch als unsere Kundinnen/Kunden betrachten und denen wir im Suchen und Finden neuer Herausforderungen als „GesprächspartnerInnen“ und „Carrierecoach“ bestmöglich zur Seite stehen möchten. Aufräumen müssen wir jedoch mit dem Mythos, dass es ausreicht, als Jobsuchende/Jobsuchender bei einer Personalberatung registriert zu sein, da sich die Beraterin/der Berater dann auf die Suche macht und spannende Jobs vermittelt. Wer diesen Mythos als Realität erachtet, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit von unserer Serviceleistung enttäuscht sein. Denn unser Fokus liegt stets darauf, für unsere Auftraggeber, Unternehmen, die Personal suchen und für unsere Leistung bezahlen, die besten KandidatInnen zu finden. Eine Aufnahme in unsere Datenbank erhöht die Chance, ein spannendes Jobangebot zu erhalten, um ein Vielfaches, ersetzt aber nicht die Notwendigkeit der Proaktivität eines/einer Jobsuchenden.

Was steckt dahinter?

In all unseren Rollen stellt Kommunikation ein zentrales Element dar. Wir arbeiten mit Menschen und sind dabei auch selber Menschen mit all den Emotionen, Bedürfnissen und Unvorhersehbarkeiten auf beiden Seiten, die zum Menschsein eben dazugehören. Und das macht „PersonalberaterIn sein“ letztendlich so facettenreich und trägt zur einer enormen Komplexität bei, da wir zwischen Kundin/Kunde und KandidatIn vermitteln und beiden Seiten eine qualitativ hochwertige Dienstleistung bieten möchten.

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READY, SET, POST! Timing und Targeting auf Social Media

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Auf Social-Media-Plattformen folgt eine Trendwelle der Nächsten. Hier können sich auch Unternehmen originell und authentisch präsentieren und ein junges Massenpublikum gezielt begeistern. An Beispielen wie TikTok, Twitch und Snapchat erkennt man erneut, wie rasant sich die Zukunft anbahnt. Aber keine Panik, hier zeigen wir Ihnen ein paar Beispiele, wie Sie auch 2020 die nächste Generation erreichen.

Der Erfolg einer Kampagne hängt vom richtigen „Targeting“ ab, der Erfolg einer Idee vom idealen Timing. Ein Branding Prozess ist langwierig und muss kontinuierlich gepflegt werden – die Trends und viralen Phänomene im Netz sind jedoch unberechenbar, meist skurrile und spaßige Aktionen, die alle Normen der Kreativität und Ausdruckskunst brechen. Der Großteil unserer Kundschaft hat das Problem, dass ihnen der Nachwuchs fehlt und sie die Wege, junge Menschen zu erreichen, nicht ausreichend zu nutzen verstehen – aber, dass es durchaus Wege gibt wollen wir hier demonstrieren.

Arbeitgeberpräsentation auf TikTok: Fenty Beauty

Das Kosmetikunternehmen, das von der Sängerin Rihanna im September 2017 gegründet wurde, will mit dem „work hard, play harder“-Motto bei ihrer Zielgruppe landen:

@fentybeauty

Meetings @ Fenty Beauty be like...🤷🏾♀️

♬ HBS - Lil Keed

Auf ihrer Website klären Fenty Beauty über ihre 6 Kredos, also die gelebten Werte innerhalb ihres Unternehmens, auf. Das 6. Kredo lautet: “Work, life and fun are woven of a single fabric.” Sie schreiben sich den Spaß im Arbeitsleben also ganz groß auf die Fahnen. Fenty Beauty hebt sich von anderen traditionellen Beauty-Brands ab, indem sie sich als unkompliziert und integrativ darstellen: „… a place where employees feel genuinely connected with their coworkers and their mission.” Natürlich muss daher in ihrem TikTok-Beitrag getanzt werden!  Wenn also die Kernbotschaft ausgearbeitet ist, eignen sich Plattformen wie TikTok, auf der weltweit mittlerweile über 800 Millionen User täglich Video Content konsumieren, für Employer Branding und Recruiting genauso.

“Wer Fachkräfte benötigt, junge Talente und nachhaltige Beschäftigungen anstrebt, muss beginnen, SchülerInnen früh zu begeistern und berufliche Perspektiven zu vermitteln. Und auch wenn diese Trends irgendwo in der Welt entstehen, kommen sie ungebremst in jedem Klassenzimmer vom Burgendland bis Vorarlberg an, sobald sie im Netz viral gehen.”
Onur Kaytan, Digital Campaign Manager bei Iventa Employer Branding

Tik Tok in Österreich

TikTok ist für Werbeeinschaltungen in Österreich leider noch nicht freigeschalten, d. h. man kann noch keine Zielgruppen definieren, also „targeten“. In Deutschland ist das bereits möglich, 5,5 Millionen User sind dort bereits an Bord. Wer den Besuch der beiden 17-jährigen deutschen Influencerinnen Lisa und Lena mitbekommen hat, der/dem wird das Potenzial dieser Plattform in der Kommunikation mit Jugendlichen hierzulande wohl kaum entgangen sein.

Das Potenzial von Snapchat

Snapchat darf aber auch nicht unterschätzt werden, hat es in Österreich mittlerweile doch auch schon 2 Millionen User. Davon ist die Hälfte unter 20 Jahren. Hier kann man seine Zielgruppe besonders leicht einordnen: nach Regionen, Sprachen und Interessen wie „fashion“, „film & TV“, „foodies“, „art“, „sports“, „bookworm“ etc. Weltweit hat diese Plattform mehr als 218 Millionen aktive User. 90 % davon sind zwischen 13 und 34 Jahre alt. Das macht es für Recruiting besonders interessant, denn es eignet sich perfekt dafür, Kontakt mit den hart umkämpften potenziellen Lehrlingen aufzunehmen.

Was ist mit LinkedIn und Co?

Laut einer Social-Media-Personalmarketing-Studie von 2018 tummeln sich Studierende und AbsolventInnen im Internet vor allem auf Instagram, Snapchat und Pinterest –Tendenz steigend:

Wie man in dem Video sieht, ist LinkedIn bereits seit Anfang 2003 dabei und wächst konstant an. Es ist die ideale Plattform für Lehrlinge, StudentInnen und Berufstätige. Etwa 1/10 der Facebook-User haben ein LinkedIn-Profil, fast 260 Millionen weltweit. In Österreich haben 1,5 Millionen ein Profil, ein Großteil davon ist älter als 20 Jahre.

Fazit

Klassische Formate sind keineswegs überflüssig geworden. Sie spielen nach wie vor eine Rolle im großen Ganzen. Jedoch schafft man es nirgendwo anders, so effektiv Menschen anzusprechen und gezielt mit Inhalten zu erreichen, die ihren tatsächlichen Interessen entsprechen, wie auf Social Media. Die Schnelllebigkeit dieser Internetphänomene verlangt von den KampagnenbetreiberInnen besondere Aufmerksamkeit, Reaktionsschnelligkeit, wenn nicht sogar vorherseherisches Talent, und ausgefallene Kreativität.

„…wenn man die Gegenwart verstehen will und vielleicht sogar selbst mitgestalten, dann ist es unverzichtbar zu verstehen, wie und wo kommuniziert wird. Vor allem 2020, wo es nicht mehr den einen Kanal geben wird, um eine breite Zielgruppe zu erreichen, sondern jede Zielgruppe ihre eigenen Kanäle und Inhalte …“
papabogner, eine österreichische Digitalagentur

Es bleibt also eine Herausforderung, sich die sozialen Medien auch abseits von Facebook und LinkedIn zu Nutze zu machen, wenn man auf Dauer bei der Jugend mit einer überzeugenden, authentischen Marke punkten will. Wir unterstützen Sie gerne dabei, Ihre Kommunikation über alle Kanäle hinweg durchzusetzen.

Kontaktieren Sie das Iventa Employer Branding Team für Ihre Social-Media-Kampagne.

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