Skip to main content

Personalberatungen – verlässliche Partner, gerade jetzt.

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Diese Zeit ist prägend, verändert die Welt und alle Entscheidungen, die wir Menschen jetzt treffen – für uns selbst und auch als Arbeitgeber für Mitarbeitende – werden nachhaltig Wirkung zeigen. Bei vielen Unternehmen sind Recruiting-Prozesse aktuell „on hold“ gesetzt, es kommt teilweise zu „Hiring Freezes“ oder verzögerter Personalaufnahme. Jedoch darf nicht vergessen werden: Sobald die Wirtschaft wieder „hochfährt“ und die Geschäfte branchenübergreifend allmählich Fahrt aufnehmen, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, dass viele gleichzeitig Personal suchen und der „War for Talents“ erst richtig los geht. Dann werden jene Unternehmen einen entscheidenden Vorteil haben, die bis dahin bereits Wunschkandidatinnen und -kandidaten von sich als Arbeitgeber überzeugen und gewinnen konnten. Deshalb ist jetzt die richtige Zeit, die entsprechenden Weichen für Ihre zukünftigen Mitarbeitenden zu stellen.

Überzeugende Argumente in der Unsicherheit

Viele Personalberatungen unterstützen Sie dabei gerne und professionell. Dabei profitieren Sie bei Ihrer Personalsuche von jahrelangem Know-how, einem breiten Netzwerk sowie Zugang zum Markt. Denn durch den laufenden Kontakt mit Spitzenkandidatinnen und -kandidaten sind PersonalberaterInnen mit manchen Ihrer Talente von morgen vielleicht schon heute in engem Austausch. Sollte aufgrund der aktuellen Situation unter Umständen Verunsicherung bei der einen Bewerberin oder dem anderen Bewerber herrschen und diese sich deshalb vielleicht eher zurückhaltend gegenüber einem Jobwechsel zeigen, können diese hier die Überzeugungsarbeit für Sie leisten. Dabei wird dargelegt, warum ein Wechsel zu Ihrem Unternehmen aktuell nicht nur interessant und spannend, sondern gar „die“ Chance für die Bewerberin bzw. den Bewerber sein kann.

Diskretion als Schlüsselwort

PersonalberaterInnen gehen in der aktiven Ansprache von Kandidatinnen und Kandidaten selbstverständlich diskret vor. Wir von Iventa, beispielsweise, nehmen uns Zeit, mit BewerberInnen auch wirklich ins Gespräch zu kommen, zuzuhören und arbeiten auf einer Basis des Vertrauens. Nicht selten erfahren wir so, wo Mitarbeitende aktuell freigesetzt werden bzw. sind und in welchen Bereichen stark gesucht wird. Diese Diskretion kommt auch Unternehmen zu Gute – mit sogenannten „verdeckten“ Inseraten müssen sich Betriebe nicht sofort erkennbar zeigen und können diskret nach neuer Belegschaft suchen, ohne dass der Mitbewerb und/oder die gesamte Organisation davon weiß.

Die optimale Nutzung von Ressourcen

Da Personalberatungen von Anfang an zielgerichtet arbeiten, können offene Stellen meist viel schneller besetzt werden, als wenn man sich auf die Schaltung von Stellenanzeigen beschränkt. Der Zeitfaktor ist für die Stellenbesetzung relevant, denn fehlende Mitarbeitende machen sich auch in den Umsatzzahlen bemerkbar. Außerdem können so Personen, die in den Unternehmen für das Recruiting verantwortlich sind, ihren Fokus auf andere, wichtigere Themen legen: Indem Sie Recruiting-Agenden an PersonalberaterInnen auslagern, haben Sie selbst mehr Kapazitäten, sich dringenden anderen Themen, wie zum Beispiel Kurzarbeit, Home-Office uvm., zu widmen.

Qualität macht sich bezahlt!

Der aktuellen Situation ist es geschuldet, dass einige Unternehmen Personal freisetzen und noch freisetzen werden – das kann zu einer wahren Flut an Bewerbungen auf ausgeschriebene Positionen führen. Diese zu sichten und weiterführende Gespräche zu führen nimmt viel dringend benötigte Zeit in Anspruch – eine quantitative Herausforderung. Auch hier währt sich die langjährige Erfahrung von PersonalberaterInnen: häufig erkennen sie die qualifiziertesten BewerberInnen schnell und finden somit ein „perfect match“ für Ihr Unternehmen. Darüber hinaus verfügen wir als Spezialisten in der Personalberatung über das entsprechende Know-how und jahrelange Erfahrung, wie man auch in herausfordernden Zeiten die besten KandidatInnen findet.

Warum jetzt in die Zukunft investieren?

Natürlich ist uns bewusst, dass derzeit eine gewisse allgemeine Unsicherheit besteht – auch auf dem Arbeitsmarkt ist Verunsicherung zu spüren, und zwar sowohl auf Unternehmens- als auch auf Kandidatenseite. Allerdings sind wir der festen Überzeugung, dass nur die Unternehmen langfristig erfolgreich sein werden, die nicht in einer Art Schockstarre verharren, sondern Potentiale und damit einhergehende Chancen für die Zukunft erkennen. In diesem Sinne dürfen neue MitarbeiterInnen nicht „nur“ als Kostenfaktor gesehen werden, sondern als Möglichkeit, etwas im Unternehmen zu bewegen, neue Lösungsansätze zu finden, dabei zu helfen, einen Fortschritt zu machen und vielleicht sogar etwas frischen Wind in ein bestehendes, eventuell sogar festgefahrenes, System zu bringen. MitarbeiterInnen sind und bleiben die wichtigste Ressource für Unternehmen, mit denen es Ihnen gelingen wird, voll durchzustarten, wenn die Wirtschaft wieder in Schwung kommt. So werden jene Unternehmen, die jetzt schon an morgen und die Zukunft denken, einen deutlichen Vorsprung gegenüber jenen haben, die zu lange zuwarten.

Nutzen Sie die Iventa Personalberatung als Brückenbauer in Ihre Zukunft!

Wir erarbeiten kreative Lösungsansätze, damit Sie Ihre Schlüsselpositionen mit den für Ihr Unternehmen besten MitarbeiterInnen besetzen können. Wie viele Unternehmen haben wir uns erfolgreich auf das Home-Office umgestellt und sind für Sie wie gewohnt erreichbar. Für Bewerbungsgespräche, Meetings und Abstimmungen nutzen wir bis auf Weiteres digitale Plattformen bzw. Räume – So bleiben wir Ihr verlässlicher Partner für HR-Anliegen und Personalsuchen.

Wir sind Ihr strategischer Partner für die Besetzung Ihrer Schlüsselpositionen – Gestalten wir gemeinsam Ihre Zukunft! Treten Sie in Kontakt >>

Weitere Beiträge aus der Iventa Personalberatung:

Aktuelles Thema

Personalberatungen – verlässliche Partner, gerade jetzt.

Diese Zeit ist prägend, verändert die Welt und alle Entscheidungen, die wir Menschen jetzt treffen…
Aktuelles Thema

Talente finden & erfolgreich ansprechen mit Active Sourcing!

Active Sourcing ist ein wichtiges und für viele Unternehmen bereits unentbehrliches Tool, um den Kreis…
Aktuelles Thema

Active Sourcing – So heben Sie sich von der Konkurrenz ab

Active Sourcing ist ein wichtiges Instrument zur Steigerung der Effizienz von Recruiting-Prozessen. Durch die aktive…

Umgang mit Emotionen und Ängsten in herausfordernden Zeiten

By Aktuelles Thema, EntwicklungHoch3

Die aktuelle Situation führt uns deutlich vor Augen, was unvorhergesehene Ereignisse auslösen können. Als UnternehmerIn, Führungskraft oder Verantwortliche/r für ein Team sind Sie dabei auf vielen Ebenen gefordert. Neben dem Managen des wirtschaftlichen Risikos ist vor allem der Umgang mit Emotionen und Ängsten entscheidend – den eigenen und jenen der MitarbeiterInnen. In diesem Beitrag erhalten Sie Einblicke in die dahinterstehenden Mechanismen und wertvolle Tools und Tipps, damit es für Sie, trotz Chaos im Außen, effizient und zielgerichtet weitergeht.

Viele Emotionen laufen unbewusst ab.

Wie wir als Personen mit Veränderungen und den damit verbundenen Emotionen umgehen, hängt von unserer persönlichen Konstitution ab. Äußere Umstände werden von uns im limbischen System bewertet, das zuständig für unsere Emotionen ist. Es steuert unser Erleben nach dem dualen Prinzip: Etwas ist gut für uns oder schlecht für uns. Das limbische System ist entwicklungsgeschichtlich älter als unsere Großhirnrinde, Sprache gab es damals noch nicht. Daher ist es auch nicht mit Sprache zu erreichen. Was in der Praxis bedeutet: sachliche Argumente ändern das Fühlen nicht!

Deswegen müssen Emotionen bewusst wahr- und angenommen werden.

Grundsätzlich sollten Sie alles, was Sie berührt oder belastet, auch wahr- und annehmen dürfen – denn das Unterdrücken von Emotionen ist kontraproduktiv. Man riskiert dabei, dass Gefühle irgendwann explodieren und unkontrollierbar werden – in Form von Aggressionen, Nervenzusammenbrüchen oder Depressionen. Damit das nicht passiert, sollten Emotionen kontrolliert zugelassen werden. Das beginnt damit, dass Sie Gefühle bewusst wahrnehmen und beobachten, wo das Gefühl im Körper spürbar ist. Dann können Sie sich darauf konzentrieren, diese Gefühle auch loszulassen, indem Sie Ihre Ängste, Sorgen und Emotionen unzensiert niederschreiben, sich von der Seele reden oder bewusst „ausatmen“. Stellen Sie sich beim Ausatmen vor, dass Sie Ihre Gefühle loslassen – atmen Sie dabei so lange tief in den Bauch ein und aus, bis sich Ihre Emotionen beruhigt haben. Denn erst dann haben Sie als Führungskraft die Kontrolle über Ihre Emotionen und können auch Ihre Mitarbeitenden in herausfordernden Situationen beistehen.

Geben Sie auch den Emotionen Ihrer Mitarbeitenden einen Raum.

Als Führungskraft ist es besonders wichtig gerade in herausfordernden Zeiten eine gewisse Struktur für Mitarbeitende zu schaffen, Emotionen aktiv zu thematisieren, dabei zuzuhören und zuzulassen und den Blick auf das Positive zu lenken. Zum Beispiel unterstützt die folgende Methode Sie und Ihr Team dabei, mit Emotionen gemeinsam gut umzugehen: Die Retrospektive einnehmen.

Beantworten Sie im nächsten Meeting retroperspektiv 3 Fragen: Was bringt mich / das Team voran? Was gibt mir / uns Stabilität? Was hält mich / das Team zurück – Das schafft Gelegenheit im Team zu lernen, die Zusammenarbeit zu verbessern und bietet Zeit, über vergangene Ereignisse und Verhaltensweisen zu reflektieren.

Wir unterstützen Sie gerne auch individuell im Umgang mit Ängsten und Emotionen in herausfordernden Zeiten und zeigen Ihnen mehrere Methoden dafür. Bei Iventa Entwicklung Hoch3 bieten wir unterschiedliche Coaching-Angebote für jeden Bedarf an und gestalten firmeninterne Webinare, in denen genauer und individuell auf diese Thematik eingegangen wird.

Und nicht vergessen:

„Große Notfälle und Krisen zeigen uns, um wie viel größer unsere vitale Ressourcen sind als wir selbst annahmen.“  (William James).

Weitere Beiträge von Entwicklung Hoch3:

EntwicklungHoch3

Lebenslanges Lernen – selbstverständlich mit Leichtigkeit!

Der Begriff „lebenslanges Lernen“ löst bei manchen Unbehagen aus. Verständlich – hört sich „lebenslang“ doch…
Aktuelles Thema

Wie Mitarbeiter finden und binden?

Das Kräfteverhältnis hat sich gedreht: Jetzt müssen sich Unternehmen um die Talente bewerben und sie…
Aktuelles Thema

Home Office oder Büro – wo arbeitet es sich besser?

Viele Unternehmen haben in den letzten Monaten bzw. im letzten Jahr verstärkt auf das Home…

Wie Arbeitgeber in Krisen kommunizieren, wird sie langfristig prägen.

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Der Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Zeiten wie diesen wird das Unternehmensimage nachhaltig beeinflussen. Professionelles Krisenmanagement, Klarheit in der Kommunikation und lösungsorientiertes Improvisationsvermögen auf dem technischen Niveau des 21. Jahrhunderts ist dabei ausschlaggebend – nicht zuletzt zeigt sich hier: wir sind eine Gesellschaft, die zusammenarbeiten und füreinander da sein muss.

Wer der Meinung ist,  Employer Branding würde in Krisenzeiten nichts bringen, da Unternehmen ohnehin keine neuen Mitarbeiter/innen einstellen können, unterschätzt das Potenzial und die Wirkungskette einer starken Arbeitgebermarke. Die Rekrutierung von geeignetem Personal ist bei Weitem nicht der einzige Zweck, für den es sich lohnt, in Employer Branding zu investieren. Mindestens ebenso macht es sich langfristig bezahlt, den aktuellen Mitarbeiter/innen zur Seite zu stehen und ihnen Werte zu vermitteln, die für Identifikation mit ihrem Arbeitgeber sorgen und Motivation und Leistungsbereitschaft aufrechterhalten. Das ist unmittelbar wichtig für die anhaltende Produktivität des Unternehmens und, besonders in einer Krise, von unschätzbarem Wert, da es in unsicheren Zeiten Kernkompetenzen braucht und die Loyalität und der Einsatz jedes einzelnen Mitarbeitenden zählt.

 Wertschätzung bringt Vertrauen

Die interne Kommunikation muss in Krisenzeiten einwandfrei funktionieren, genauso darf aber auch auf die unmissverständliche Kommunikation als Arbeitgeber nach außen nicht vergessen werden! Das Vertrauen der Mitarbeiter/innen muss durch Ehrlichkeit, Transparenz und Reaktionsschnelligkeit der Führungskräfte aufrechterhalten werden. Für die Zukunft eines

Unternehmens wird sich zeigen, wer hier die richtigen Schritte gesetzt hat, welche Arbeitgebermarken sich beweisen und welches Image übrig bleibt. Die österreichische Bundesregierung hat es (mit Erfolg) geschafft, das Vertrauen ihrer BürgerInnen in die Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie zu gewinnen. Souveränität und Glaubwürdigkeit in der Krisenkommunikation waren dabei die zentralen Elemente. Ein Unternehmen muss hier ähnlich vorbildlich und unparteiisch vorgehen und richtig kommunizieren.

Zwei positive Beispiele, wie man als Arbeitgeber in den letzten Tagen sichtbar wurde:

Für Verwirrung sorgte anfangs die Pressemitteilung der STRABAG Österreich vom 18.03.2020, wonach sie als erste Baufirma alle Baustellen in Österreich umgehend einstellen wird. Die Kündigung vieler Mitarbeitender stand im Raum, Schlimmes wurde befürchtet. 2 Tage später veröffentlichte die STRABAG ihre rasche Reaktion auf die überarbeitete Bundesrichtlinie für Kurzarbeitshilfe in einer weiteren Pressemitteilung und teilte dazu auch ein Video des Vorstandsmitglieds Dr. Peter Krammer auf LinkedIn. Es wurde über 6.000 Mal gesehen, erhielt fast 300 Likes und zahlreiche positive Kommentare.

Ein weiteres Beispiel ist die Österreichische Post AG, die nicht lange auf eine Reaktion warten ließ und seit dem Beginn der in Österreich flächendeckenden Maßnahmen täglich auf LinkedIn mit ihren Followern kommuniziert. Zusätzlich hat die Post ein Inserat in den Tageszeitungen geschalten, in dem sie sich bei ihren Mitarbeitenden bedankt und gleichzeitig zeigt, mit welchen Aufgaben und Herausforderungen sich ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich konfrontiert sehen. Die Message: Ihre täglichen Anstrengungen sind essentiell für eine funktionierende Infrastruktur in unserem Land – unterzeichnet vom Triumvirat des Vorstands.

 

Diese Beispiele zeigen, wie man sich als Arbeitgeber nach außen positionieren und mit ehrlicher und wertschätzender Kommunikation für Attraktivität des eigenen Unternehmens sorgen kann. Im Idealfall führt das zur nachhaltigen Bindung und Zufriedenheit der bestehenden Mitarbeiter/innen. Ein positives Arbeitsklima auch in Ausnahmesituationen, die Identifikation jedes/-r Einzelnen mit seiner/ihrer Arbeit und ein hohes Vertrauen des Unternehmens in seine Mitarbeitenden sind dabei die prägendsten Faktoren.

Wahrnehmung aktiv gestalten

Ein Unternehmen kann und muss seine positive Wahrnehmung aktiv gestalten und vorantreiben. Wenn sich die Beschäftigten ihrem Unternehmen nicht verbunden fühlen, liegt der Grund meist in der gescheiterten oder nicht vorhandenen Vertrauenspflege von Führungskräften gegenüber ihrer Belegschaft. Gegenseitiges Vertrauen erhöht die Mitarbeiter/innenbindung, senkt die Fluktuationskosten und entlastet das Unternehmen. Wer also kontinuierlich eine authentische Arbeitgebermarke pflegt, dabei Aussichten klar und offen artikuliert und vor allem realistisch bleibt, wird auch Rezensionen überstehen und sogar stärker daraus hervorgehen.

Die Strategie dahinter ist auf einen langfristigen Erfolg aus, indem wir vorausschauend handeln. Wir wollen ausgezeichnete Arbeitgeber dabei unterstützen, an ihren Werten festzuhalten, um die Wachstumsphase wieder mit Schwung aufnehmen zu können. Dafür braucht man motivierte Fachkräfte, auf deren Leistungsbereitschaft Verlass ist.

Viele Unternehmen, wie auch wir bei Iventa, profitieren von einer modernen und flexiblen Unternehmenskultur. Diese – denen es gelingt besonders in Krisenzeiten schnell und richtig zu reagieren, ihre Werte nicht über Bord zu werfen, aufrichtig und verständlich zu kommunizieren und so das Vertrauen ihrer Leistungsträgerinnen und -träger aufrechtzuerhalten – können auch auf ihre Mitarbeitenden zählen und sind so klar im Vorteil.

© Iventa.
The Human Management Group.