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Zukünftiger Mut

Zukunft wird aus Mut gemacht!

By Aktuelles Thema

Pandemie, Krieg, Inflation, Energiekrise – die Zeiten waren auch schon einmal rosiger. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, sollten wir uns den Herausforderungen stellen. Warum es sich auszahlt, gerade jetzt unternehmerischen Mut zu beweisen.

Bild: Claudia Meitert | Text: Egger & Lerch

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie an Mut denken? Vielleicht David, der nur mit einer Steinschleuder bewaffnet gegen den Riesen Goliath ins Feld zog? Oder die Helden der griechischen Mythologie von Herkules bis Odysseus, die ihren Mut in zahlreichen, fast unmöglich zu meisternden Aufgaben unter Beweis stellen mussten? Und wahrscheinlich auch all jene mutigen Frauen und Männer, die sich im Laufe der Jahrhunderte gegen jede Form der Unterdrückung auflehnten. Sie alle verbindet, dass sie sich einer Übermacht in den Weg stellten und für ihre Überzeugung Leib und Leben riskierten.

„Zum Glück leben wir in einer Zeit, in der sich das klassische Verständnis von Mut gewandelt hat. Heute geht es zumeist nicht mehr um die Bereitschaft, das eigene Leben aufs Spiel zu setzen, um eine gefährliche Situation zu bewältigen“, sagt der Wiener Philosoph Konrad Paul Liessmann. Statt um körperlichen Einsatz geht es vielmehr um andere Aspekte: Zivilcourage und den „Mut, sich seines Verstandes zu bedienen“ und sich auf die eigenen Fähigkeiten zu verlassen.

Mutig neue Wege gehen.

Was der deutsche Philosoph Immanuel Kant zur Zeit der Aufklärung so einfach wie griffig formulierte, ist eine wesentliche Voraussetzung, um Herausforderungen zu meistern. Bloß dass heute zwar nicht gegen eine neunköpfige Hydra, dafür aber gegen die kollektive Verunsicherung – – ausgelöst durch Pandemie, Rezession, Energiekrise und vielem mehr – gekämpft werden muss. Doch große Umbrüche machen nicht nur den Einzelnen zu schaffen, sondern stellen auch Unternehmen vor massive Herausforderungen. Die große Frage, der wir uns stellen müssen, lautet: Steckt man den Kopf in den Sand und hofft darauf, dass sich alles schon irgendwann zum Besseren wendet oder geht mutig neue Wege?

Laut einer 2018 veröffentlichten Umfrage des Hernstein Instituts für Management und Leadership unter 1.516 Führungskräften so wie Unternehmer*innen in Österreich und Deutschland hielten gerade einmal 39 Prozent der unteren Managementebene ihr Unternehmen für mutig. Floriert die Wirtschaft, mag ein solch durchwachsenes Ergebnis weiter keine Rolle spielen, in Zeiten multipler Krisen gerät ein solcherart empfundenes Unternehmen allerdings schnell ins Schlingern. Dabei sind es die außergewöhnlichen Situationen, die mutiges Handeln erfordern, „dann, wenn noch nicht klar ist, welche Standards gelten; wenn es um Unbekanntes geht, mit dem man vorher noch nicht konfrontiert war“, erläutert Konrad Paul Liessmann.

Agieren statt reagieren.

Gerade dann müsse man versuchen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen, ist Martin Mayer, Managing Partner von Iventa, überzeugt. Mut bedeutet für ihn, stets das Positive zu sehen und an den Erfolg in der Zukunft zu glauben. Freilich ohne dabei alles auf eine Karte zu setzen: „Das wäre wagemutig.“  Stattdessen gehe es darum, im Rahmen des Möglichen zu gestalten und Akzente zu setzen, auch wenn man zunächst am Grundproblem nichts ändern könne. Als Beispiel nennt er den Beginn der Pandemie: „Als die ganze Welt in Tiefschlaf versank, hatte man dem als Unternehmen nichts entgegenzusetzen. Dennoch haben wir überlegt, wie wir darüber kommunizieren, gemeinsame Schritte setzen und mit einem Perspektivenwechsel neue Wege beschreiten können. Das kann schließlich auch eine Chance sein.“ So wie die Iventa-Expansion nach Deutschland, kurz vor Ausbruch der Covid-Krise. Statt wie viele andere Unternehmen Projekte auf Eis zu legen und das neu eröffnete Büro wieder dicht zu machen, entschieden Mayer und sein Team, weiterzumachen. „Da hat sich unser Mut zum Glück ausgezahlt“, konstatiert er.

Wer an seinem Weg festhält, an eine Idee glaubt und ihre Umsetzung vorantreibt, dem werden allerdings nicht nur Rosen gestreut. Im Gegenteil: Er eckt an, gilt als unbequem und stößt auf Widerstand. „Menschen streben stets nach Anerkennung. Mutig zu sein bedeutet auch, das Risiko einzugehen, diese Wertschätzung zu verlieren, wenn die eigene Position von anderen nicht geteilt wird. Auch Wissenschaftler wie Albert Einstein und Charles Darwin stießen mit ihren revolutionären Theorien zunächst auf Ablehnung“, erläutert Liessmann. Echte Innovation entstünde aber nur, wo es geistigen, intellektuellen und emotionalen Mut im Sinne des Kant’schen „Selberdenkens“ gäbe.

Innovation braucht Mut.

Unternehmen, die sich Innovationskraft und Zukunftsorientiertheit auf die Fahnen geheftet haben, sei daher empfohlen, ein Umfeld zu schaffen, das Mitarbeiter:innen darin bestärkt, mutig zu sein und ihre Meinung offen zu äußern, auch wenn diese einmal kritisch ausfällt. „Wer dann schief angeschaut wird oder ein Stirnrunzeln vom Chef erntet, lässt das schnell wieder bleiben“, so Philosoph Liessmann und forciere damit im Unternehmen das Gegenteil von Mut: Feigheit. Dabei entstünde doch gerade erst aus Kontroversen, aus Widerspruch, aus Dingen, an die man nicht selbst gedacht hat, sehr oft erst etwas Neues.

Und was ist mit den Zauderern im Unternehmen, die als Bremser in einer getriebenen Gesellschaft nicht unbedingt den besten Ruf genießen? Liessmann rät, „die produktive Kraft des Zauderns“ nicht zu unterschätzen: „Zauderer sind ein wichtiges Korrektiv. Sie mahnen zur Vorsicht und appellieren, noch einmal nachzudenken, bevor man eine schwerwiegende Entscheidung trifft, die mitunter gar nicht nötig gewesen wäre.“ Dass diese Taktik aufgehen kann, beweist das Beispiel Quintus Fabius Maximus Verrucosus, seines Zeichens römischer Senator, Konsul und Diktator während des Zweiten Punischen Kriegs. Statt endlich eine Entscheidungsschlacht herbeizuführen, setzte er auf hinhaltenden Widerstand und zermürbte auf diese Weise den Gegner. Kein Wunder, dass er seinen Beinamen Cunctator („Der Zögerer“) mit Stolz trug.

Mut braucht Erfahrung.

Vielleicht hielt sich Cunctator aber auch einfach an Aristoteles. Für den griechischen Philosophen war Mut das Resultat eines vernünftigen Abwägens zwischen Tollkühnheit und Furcht, ein Mittelweg also. „Jeder gute Manager sollte eine Risikoabwägung machen: Wo liegen die Vor-, wo die Nachteile? Was kann ich verlieren oder gewinnen? Und was bin ich bereit, einzusetzen – an eigenen Ressourcen, an Unternehmenskapital, an Arbeitsplätzen? Länger zu überlegen ist oft mutiger als rasches Vorpreschen“, gibt Liessmann zu bedenken. Im aristotelischen Sinne ist Mut auch keine Charaktereigenschaft, von der die einen eben mehr als andere besitzen, sondern eine Kardinalstugend und damit durch Gewohnheit auch erlernbar. Wer sich also daran gewöhne, Herausforderungen anzunehmen, werde dadurch auch mutiger.

Das weiß Martin Mayer aus der Praxis: „In den über 20 Jahren im Unternehmen habe ich schon einige Krisen überlebt. Wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass man sie bewältigen kann, wächst auch das Grundvertrauen in sich selbst und damit das Wissen: Wir haben es schon einmal geschafft, ein zweites Mal schaffen wir das auch.“

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Giveaways auf Jobmessen: ein Leitfaden

By Aktuelles Thema

Gerade, wer es auf jungen Nachwuchs abgesehen hat, kommt praktisch nicht umhin, sich auf schulischen und universitären Jobmessen zu präsentieren. Wer diese Eigendarstellung jedoch um einige Geschenke ergänzen möchte, sollte mit Köpfchen vorgehen.

Giveaways: Freundlicher Reminder statt Bestechung

Es gibt verschiedene Plattformen, die gutes Geld damit verdienen, alle möglichen Arten von Giveaways, Werbegeschenken etc. in großem Stil an eine gewerbliche Kundschaft zu verkaufen. Das heißt: Sie geben Geld aus, um Geschenke zu verteilen – ohne sofort eine messbare Gegenleistung zu bekommen.

Aus diesem Grund machen manche Personaler*innen einen folgenschweren Denkfehler. Sie sehen Giveaways primär als eine Art „Bestechung“ an. Frei nach dem Motto „Ich schenke dir etwas Schönes, also bewirb dich aus Dankbarkeit bei mir, damit ich deine Arbeitskraft als Gegenleistung bekomme“.

Natürlich wollen Sie mit einem Giveaway in gewisser Hinsicht „Eindruck schinden“. Aber das ist nicht die primäre Wirkungsweise. Die ist eher folgendermaßen aufgebaut:

  • Sie erweisen sich durch das Geschenk als generös. Das veranlasst vielleicht nicht gleich zu einer Bewerbung, kann aber weitere positive Eindrücke vom Messeauftritt verstärken. Im Idealfall werden Giveaways schließlich sowieso erst gegen Ende eines Gesprächs überreicht.
  • Der beschenkte junge Mensch zieht einen Nutzen aus dem Giveaway, idealerweise mehrfach. Dadurch wird er das Geschenk über den altruistischen Gedanken hinaus als etwas Positives ansehen.
  • Über diese Verbindung wiederum (und eine geschickt, aber dezent angebrachten Firmennamen) wird er an Ihr Unternehmen erinnert – und zwar positiv.

Ein gutes Giveaway wirkt immer wieder als Reminder und entwickelt daraus seine positiven Auswirkungen auf Ihre HR-Bestrebungen. Jedes einzelne Giveaway lohnt sich deshalb, selbst wenn Sie keineswegs die Verteilungszahlen mit erwartbaren Bewerbungen gleichsetzen sollten.

Fremdnutz geht über Eigennutz

Ihre wichtigste Maxime, schon bei der Besorgung der Giveaways, sollte deshalb lauten, zunächst einmal den Schüler*innen und Student*innen auf diesen Messen einen Dienst erweisen zu wollen. Diese Menschen sind Ihre unternehmerische Zukunft, haben mit allerlei Alltagssorgen zu kämpfen und Sie möchten ihnen durch ein sinnvolles Geschenk eine kleine Last abnehmen.

Damit sollten Sie aus Ihren Gedanken alles verbannen, bei dem im Vordergrund nur Name und Logo Ihres Unternehmens stehen. Weg also mit T-Shirts und Baseball-Caps zweifelhafter Qualität. Weg ebenso mit Feuerzeugen (schon weil nur noch wenige junge Menschen rauchen), den bedruckten Kaffeetassen und langen Schlüsselbändern.

Was Sie verschenken wollen, kommt im Alltag gut an. Wie wäre es mit einem Tisch- oder Wandkalender als angenehme und möglichst dekorative Abwechslung zum digitalen Einerlei auf den Smartphones Ihrer Zielgruppe? Die Erstellung ist nicht wirklich komplex und wenn Sie gewerblich nutzbare Stockfotos verwenden können Sie das gute Stück sogar um hochwertige Fotos ergänzen.

Alternativ können es Powerbanks sein, hochwertige(!) Sonnenbrillen, Handyhalter, sportliche Trinkflaschen oder Pocket-Tools. Versetzen Sie sich in die Lebensrealität dieser jungen Menschen, fragen Sie zuvor Ihre Auszubildenden und Trainees. Ein wirklich praktisches, durchdachtes Giveaway kann enorm positiv wirken. Ebenso kann ein falsches Giveaway das exakte Gegenteil erzielen – und gute Eindrücke von Ihrem restlichen Messeauftritt schädigen.

Aufdrucke: Bitte dezent

Angenommen, Sie beschließen, für eine Ausbildungsmesse einige Hundert Powerbanks zu bestellen. Da wohl alle Schüler*innen auf dieser Messe passende Digitalgeräte nutzen, mitunter sogar brauchen, wird die Zielgruppe perfekt angesprochen. Wenn Sie die relativ große, ebene Fläche der portablen Stromspeicher allerdings als Anlass nehmen, um sie komplett in Ihre Corporate Colors zu tauchen und mit einem unübersehbaren Aufdruck von Firmennamen- und Logo zu versehen, begehen Sie einen folgenschweren Fehler:

Nur recht wenige Unternehmen haben für moderne junge Menschen einen „Coolness-Faktor“. Zumindest nicht einen so großen, dass alle Personen bereitwillig deren Farben und Logos zur Schau stellen – gerade trendige Brands vielleicht ausgeklammert.

Heißt: Reduzieren Sie solche Aufdrucke oder Gravuren auf den Giveaways auf ein Minimum. Falls Ihr Haus ein attraktives Logo besitzt, genügt dies in dezenter Aufmachung vielfach schon völlig – natürlich ergänzt um eine Internet-Domain, damit die Beschenkten nie vergessen, von dem das Giveaway stammt.

Wenn es geht, dann gerne nachhaltig

Die heutige Generation von Schüler*innen und Student*innen ist die politischste seit den 1960er Jahren. Und ihr Anliegen lässt sich mit wenigen Worten umschreiben: Schutz von Klima, Umwelt und Natur. Längst nicht alle dieser jungen Menschen mögen dafür demonstrieren oder sich anderweitig aktivistisch betätigen. Erneut sollten Sie jedoch im Default-Modus davon ausgehen, dass jedem von ihnen stark an dem Thema Nachhaltigkeit gelegen ist.

  • Einerseits ist dies ein weiterer Grund, warum Ihre Giveaways von hochwertiger Qualität sein sollten. Je schneller etwas kaputt geht, desto nachteiliger ist es nicht zuletzt aus Sicht Ihres grünen Images.
  • Andererseits sollten Sie versuchen, die Giveaways sinnvoll um das Thema Nachhaltigkeit herum zu gestalten. Der angesprochene Kalender beispielsweise könnte auf jedem Blatt niedrigschwellige Tipps zum Naturschutz integrieren. Oder vielleicht möchten Sie statt einer praktischen Schlüsselanhänger-LED-Leuchte lieber einen verschließbaren und mehrfach nutzbaren To-Go-Trinkbecher verschenken.

Sowohl aus Sicht dieser Menschen als auch generell muss Nachhaltigkeit nicht (nur) bedeuten, recycelte Materialien und Ähnliches zu verwenden. Ihre Giveaways können ebenso nachhaltig sein und wirken, wenn sie durch ihre Art dazu beitragen, bestimmte Kritikpunkte der modernen Welt zu überwinden – und seien es die Wegwerf-Kaffeebecher in der Universitätscafeteria.

Abgestuft für allgemeine und vielversprechende Standbesucher*innen

Auch auf Jobmessen werden Sie Gäste am Stand haben, die es nur auf Giveaways abgesehen haben – eine unvermeidbare Realität des ganzen Prinzips. Doch selbst, wenn es aus altruistischen Motiven heraus sicherlich erstrebenswert wäre, jeder*m Besucher*in das gleiche Giveaway zu geben, so sollten Sie aus Kosten- und Wertschätzungssicht zwei Arten von Geschenken bevorraten:

  • Niedrigschwellige, eher günstige Giveaways á la Kugelschreiber oder Schlüsselanhänger für die allgemeinen Standbesucher*innen.
  • Höherwertige Giveaways von Fotokalender bis Powerbank für diejenigen, mit denen es zu guten Gesprächen kam oder wo beispielsweise vielleicht schon ein Praktikum anberaumt wurde.

Auf diese Weise können Sie beide Personengruppen mit Giveaways bedenken (und alle Vorteile daraus ziehen), jedoch trotzdem den aussichtsreichen Bewerber*innen dennoch ein aus der Masse herausragendes Präsent überreichen.

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Hannes Gsellmann wird Director der Iventa Personalberatung Wien

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Veränderungen am Iventa Standort Wien: Hannes Gsellmann übernimmt die Teamleitung der Personalberatung.

Hannes Gsellmann (56) wird Director der Iventa Personalberatung Wien und übernimmt die Teamleitung von Robert Koenes, der sich ab 2023 auf die Geschäftsführung der Iventa Personalberatung und der Iventa IT Recruiting konzentriert.

Die gebürtige Niederösterreicher bringt über 25 Jahre Erfahrung aus der Branche mit. Nach seinem BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Personal wurde ihm direkt die Stelle als Personalleiter in einem 1.000-Mitarbeiter-Industriebetrieb für Porzellan und Keramikproduktion angeboten, den er fünf Jahre ausübte. Nach diesem Karrierestart als HR-Manager war seine nächste berufliche Station Senior Consultant bei der Phoenix Personalberatung. Infolgedessen fand er – nach einem kurzen Zwischenstopp bei der ime Management Consulting AG, bei der er den Standort in Wien aufbaute und der Schwerpunkt im Headhunting, Diagnostik und Potenzialanalysen lag – bald seine berufliche Heimat bei Strametz & Partner. Dort war er 14 Jahre als Partner tätig und nach dem Zusammenschluss mit der BDO war er dort weitere vier Jahre seiner Laufbahn aktiv. Sein Fokus lag neben Executive Search auch auf Personalentwicklungsthemen, Assessment und Management Consulting.

Hannes Gsellmann, der Gartenarbeit und die Natur liebt, stammt aus Niederösterreich. Sein BWL-Studium an der Wirtschaftsuniversität absolvierte er in Wien, wohin er seit 1995 auch regelmäßig beruflich pendelt. Bevor Hannes Gsellmann zu Iventa wechselte, war er zwei Jahre als Head of Plasma Center Austrian Operations bei Takeda beschäftigt und verantwortete etwa 270 Mitarbeitende, die auf zwölf Standorte in ganz Österreich aufgeteilt waren. Als Quereinsteiger in einem Pharmaunternehmen konnte er sehr viel Erfahrung im Bereich der Führung eines großen operativen Bereichs für sich mitnehmen und selbst wichtige Impulse und Erfahrungen aus dem Consulting und der Unternehmensführung bei Takeda einbringen. „Eine spannende Erfahrung in einer völlig anderen Welt; dennoch wurde mir bewusst, dass meine Leidenschaftin der Beratung liegt“, so Hannes Gsellmann über den Wechsel zur Iventa Personalberatung.

Hannes Gsellmann übernimmt bei Iventa ein großartiges 17-köpfiges Team aus erfahrenen Personalberater:innen und Recruiting- und Research-Experts und freut sich, wichtige Positionen unserer Kund:innen mit den richtigen Menschen zu besetzen.

Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung und darauf, die Marke Iventa in Ostösterreich weiterhin gut am Markt zu positionieren und zu stärken. Gerade Iventa hat ein hervorragendes Know-how, das mit den großen globalen Search Firmen auf nationaler Ebene auf Augenhöhe agiert und für Kundinnen und Kunden eine unkomplizierte, flexible und kompetitive Alternative darstellt. Ich habe große Freude daran, die Breite meiner Erfahrungen in die Iventa einzubringen, aber auch das Wissen anderer im Unternehmen nutzbar zu machen. Ein großes Dankeschön möchte ich meinem Kollegen Robert Koenes aussprechen, der mir einen perfekt geführten Verantwortungsbereich und ein wundervolles Team überlässt“, so Hannes Gsellmann.

Martin Mayer, Managing Partner von Iventa: „Mit Hannes Gsellmann haben wir einen erfahrenen Personalberater an der Seite, den man in der Branche kennt und dem man vertraut. Er bringt vielfältiges sowie langjähriges Know-how in unsere Personalberatung ein. Ich freue mich über die kommende Zusammenarbeit.“

Die Iventa Personalberatung hebt sich durch über 30 Jahre Erfahrung, Branchen-Fachexpertise, Professionalität, Qualität und Effizienz von anderen ab. Im Mittelpunkt steht der Mensch: Kund:innen, Bewerber:innen und Geschäftspartner:innen. Auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösungen machen Iventa zum perfekten Partner, wenn es darum geht, wichtige Positionen mit den richtigen Menschen zu besetzen. Kund:innen von klein- und mittelständischen Unternehmen bis hin zu internationalen Konzernen finden mit Iventa Personalberatung den richtigen Partner.

Über die Iventa Personalberatung

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„New Work“ anhand von 3 Säulen erklärt!

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

New Work ist kein leeres „Buzzword“, sondern vielerorts fester Bestandteil unseres Arbeitsalltags. Besonders in der IT-Branche – diese war schon häufig Vorreiter, wenn es um Veränderungen und neue Ideen ging. Technologien und Codes entwickeln sich tagtäglich weiter und beeinflussen somit unser Leben wesentlich – privat als auch beruflich. Daher bemerken wir zunehmend, dass in der IT-Branche die traditionelle Arbeits- und Lebenswirklichkeit an Attraktivität und Bedeutung verliert. Vielmehr werden festgefahrene Strukturen aufgebrochen und revolutionär verändert – wieder einmal angetrieben von der wachsenden Digitalisierung.

New Work wurde in diesem Sinne von der IT-Branche bereits aufgegriffen und darf seitens Arbeitgeber*innen nicht mehr vernachlässigt werden. Doch was versteckt sich hinter New Work? 3 Säulen spielen eine wesentliche Rolle:

Säule Nr. 1: Selbstständigkeit

Wichtig im Zuge von New Work ist es, dem*der Arbeitnehmer*in ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbstständigkeit zuzuerkennen. Das bezieht sich sowohl auf die Entscheidung, wie viel gearbeitet wird und inwieweit Aufgaben und Aufträge angenommen werden, als auch die Wahl des Ortes der Bearbeitung und die Zeitvorgabe, in der die Arbeit ausgeführt werden soll bzw. muss.

Säule Nr. 2: Freiheit

Dabei rückt die Selbstständigkeit in den Vordergrund, wodurch der*die Mitarbeiter*in ein größeres Maß an Freiheit erlangt. Er oder sie muss nicht immer zu festen Arbeitszeiten im Unternehmen präsent sein. Viele Arbeiten können im Idealfall auch Zuhause im Home-Office erledigt werden. Der*die Arbeitnehmer*in sollte Aufgaben von zu Hause per Internet, Computer, Skype und Videokonferenz bearbeiten können, ohne dabei im Büro anwesend sein zu müssen.

Säule Nr. 3: Teilnahme an der Gemeinschaft

Die dritte Säule ist sehr westlich, wenn es um New Work geht, und bedeutet, dass das Arbeiten im Home-Office kein reiner Einzelkampf ist. Denn das New-Work-Prinzip setzt nicht 100-prozentig auf Home-Office – es gibt weiterhin bei allen Projekten Phasen, in denen die Teamarbeit in der Gemeinschaft unerlässlich ist. Das kann mit Hilfe von gemeinsamen Videokonferenzen passieren oder in designierten Coworking-Räumen. Diese sind besonders praktisch, wenn Angehörige eines Teams ab und zu physisch präsent sein möchten, um gemeinsam an Ideen und Projekten zu arbeiten.

New Work als Wettbewerbsvorteil

Besonders Unternehmen im Sektor IT müssen sich darüber bewusstwerden, wie wichtig New Work geworden ist und dass ein klarer Wettbewerbsvorteil besteht, sollte diese Arbeitsweise den zukünftigen Mitarbeiter*innen geboten werden. Denn die IT-Branche bietet sich auch besonders gut für das Arbeitsmodell New Work an! Ausschlaggebend ist dabei, dass die Arbeitstätigkeiten hauptsächlich über PC bzw. Internet verrichtet werden, was im Home-Office genauso gut funktioniert – wie uns das letzte Jahr bewiesen hat.

New Work im Recruiting

Auch bei Iventa IT-Recruiting ist das Thema New Work stets präsent. Es gibt kaum noch Kandidat*innen, die nicht nach diesem modernen Arbeitsmodell fragen oder gar danach verlangen. Geht es nun um eine Home-Office-Möglichkeit, flexible Arbeitszeiten, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, eine freie Einteilung der Arbeitsaufgaben etc. – in den meisten Fällen sind diese Faktoren überzeugender als Gehaltsversprechungen. Besonders, wenn es um einen Wechsel des*der Arbeitgebers*in geht.

Unserer Meinung nach sollten Unternehmen daher daran arbeiten, attraktiv für knappe Fachkräfte – besonders bei IT-Mitarbeiter*innen – zu bleiben. Aus diesem Grund empfehlen wir, Themen wie Freiheit und Selbstständigkeit im Arbeiten weiterzuverfolgen, um somit die Chancen als Arbeitgeber auf dem Bewerbermarkt zu erhöhen.

In der Zwischenzeit rekrutieren wir von Iventa IT-Recruiting weiterhin die qualifiziertesten IT-Fachkräfte am Markt für Sie – Interesse? Get in touch!

Kontakt aufnehmen >>Kontakt aufnehmen >>

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Ausblick 2023: Das verspricht der österreichische Arbeitsmarkt

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Vor nur wenigen Tagen fand der Jahreswechsel statt. Das Team der Iventa Personalberatung blickt trotz herausfordernder Zeiten auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Doch für das neue Jahr sehen wir einige offene Fragen, die dieses stark prägen werden: Wie wird sich 2023 in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht entwickeln? Bleibt der Arbeitsmarkt weiterhin so angespannt? Wie wird sich der Trend zur Technologisierung und Digitalisierung der HR weiterentwickeln?

Diese Themen beschäftigen nicht nur uns, sondern auch unsere Kund*innen. Vier unserer Standortleiter*innen der Personalberatungsbüros in Österreich geben einen Ausblick.

Isabella Pachinger-Döberl, Director Personalberatung aus dem Team Linz, sieht für Oberösterreich aufgrund der Industriedichte ein wesentliches Problem bezüglich der aktuellen Energiethematik: „Je herausfordernder das Umfeld, desto entscheidender ist es, passende, loyale Mitarbeiter*innen an Bord zu haben, die verlässlich den gemeinsamen Weg gehen. Dies bezieht sich sowohl auf unser eigenes, eingespieltes Team in Linz, als auch auf das unserer Kund*innen aus unterschiedlichen Branchen.“

Auch Sandra Zach-Rabl, Director Personalberatung aus dem Team Graz, erwartet für den steirischen Markt vielfältige Herausforderungen. Ihrer Einschätzung nach bleibt das Thema Human Resources jedoch ein zentrales: Von der Gewinnung über die Entwicklung bis hin zur -Bindung von Mitarbeiter*innen sind die Personalthemen vielseitig. Der Personalmangel in vielen Bereichen wird sich trotz abflauender Konjunktur allerdings nur teilweise entspannen. Frau Zach-Rabl ist dennoch überzeugt, dass es zahlreiche Chancen am Markt geben wird: „Wir sind optimistisch und zuversichtlich für das Jahr 2023.“

Dies bestätigt auch Robert Koenes, Geschäftsführer der Iventa International Management Consulting. Er bekräftigt, dass „[…] trotz Energiekrise und anderen Unsicherheitsfaktoren weiterhin der Fachkräftemangel, der demographische Wandel und die fortschreitende Digitalisierung zentrale Themen in Unternehmen sind.“

Um diese Herausforderung erfolgreich zu meistern, ist „[…] eine professionelle Unterstützung, durch ein qualifiziertes Personaldienstleistungsunternehmen ein entscheidender Erfolgsfaktor und damit eine Investition in die Zukunft“, meint Marco Harner, Manager Personalberatung aus dem Team Salzburg.

Das neue Jahr wird somit Herausforderungen, aber auch Chancen bieten. Das Team der Iventa Personalberatung ist bereit, auch 2023 Kund*innen engagiert in Personalfragen zu unterstützen – mit langjähriger Erfahrung, kompetenten Teams und dem Mut zu neuen Wegen. Lassen Sie uns gemeinsam den Schritt vorwärts machen!

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2022 in Zahlen

By Aktuelles Thema

Was für ein aufregendes Jahr. Auch bei uns im Unternehmen hat sich in den letzten 12 Monaten einiges getan. Um den Überblick nicht zu verlieren, möchten wir gegen Ende 2022 Review passieren lassen, wie das vergangene Jahr in Zahlen ausgesehen hat.

AUS 5 MACH 4!

Anfang 2021 wurden aus 5 Geschäftsbereichen 4 gemacht, seit Anfang 2022 treten diese als 4 eigenständige Marken auf: PersonalberatungBranding & CultureMedia & Tec sowie IT Recruiting. Die bereichsübergreifende Arbeit ist der Schlüssel, mit dem wir auch in diesem Jahr die Basis für den Erfolg unserer Kund*innen legten.

Mehr über unsere Geschäftsbereiche >>

+45 % MEHR (WO)MEN-POWER!

Rund 150 Expert*innen bilden Ende 2022 das Iventa-Team, verteilt auf insgesamt 8 Standorte in Europa. Kennen Sie schon alle neuen Gesichter? Finden Sie die richtigen Personen aus unseren Geschäftsbereichen und machen Sie sich auf den Weg zu den richtigen Menschen für Ihr Unternehmen!

Persönliche Ansprechperson finden >>

4 DURCH 8 = INTERNATIONAL!

Mit insgesamt 8 Standorten in 4 Ländern sind wir in Deutschland, Österreich, Rumänien und der Schweiz gut aufgestellt. Dank unserem jüngsten Standort in Luzern decken wir 2023 mit den beiden Bereichen Media & Tec und Branding & Culture den gesamten DACH-Raum vor Ort ab und setzen internationale Rahmenverträge optimal um.

Mehr über unsere Expansion >>

90 SEKUNDEN!

So lange dauert unser neues Image-Video, mit dem wir Ihnen gerne einen Eindruck davon geben möchten, wer Iventa ist und was wir machen.

Zum Image-Video >>

JU31LÄUM!

Vor 31 Jahren wurde Iventa als Full-Service-Mediaagentur für Personalanzeigen gegründet. Heute vereint Iventa erfolgreich über 150 Menschen in 4 Geschäftsbereichen. Anlässlich dieses Jubiläums feierten wir unter dem Motto „IVENTA WÄCHST W31TER“ 4-mal mit Kund*innen, Partner*innen und Mitarbeiter*innen, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre!

Über die Entstehung von Iventa >>

2023 – Wir freuen uns auf das neue Jahr mit Ihnen!

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Moving to Austria: The Red-White-Red Card

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

Would you like to work in Austria? Then maybe you need to inform yourself about the Red-White-Red Card!

The RWR CARD model aims at a more flexible immigration of qualified third-country work force and their families who wish to settle permanently in Austria according to personal and labour market criteria. The RWR CARD is available to everybody who meets the requirements of one of the following two options:

  1. RWR CARD
    entitles to residence and employment only with a certain employer (issued upon first application)
  2. RWR CARD PLUS
    entitles to residence and unlimited labour market access (issued upon second application)

Since IT professions are on the shortage occupation list, Iventa IT-Recruiting put together a short tutorial for you on how to apply a RWR CARD for skilled workers!

Request free brochure and receive it via mail!

If there are any questions left after reading, please don’t hesitate to contact the team! Many of them have already accompanied candidates during the moving and red-white-red-card process multiple times when they successfully gained a place to work in Austria – so who else has the valuable information you need for a great start in Austria?

Iventa IT-Recruiting Team >>Iventa IT-Recruiting Team >>

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HIDDEN CHAMPIONS: So wirkt Außenwerbung im Employer Branding

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Werbeflächen auf Fahrradständern, Plakate in Gängen in der Schule, beleuchtete LED-Wände an Bushaltestellen – Außenwerbung ist immer da, immer sichtbar und immer konsumierbar. Ein Vorteil, den man sich zu Nutze machen kann … einfach, und häufig auch zu günstigen Konditionen. Out-of-Home liegt im Trend, was das stetige Wachstum der Marktanteile belegt. Wieso also nicht auch für Employer Branding nutzen?

Was ist Außenwerbung?

Unter Außen- bzw. Out-of-Home-Werbung versteht man alle Werbemedien im öffentlichen Raum:

  • Panorama- oder Großflächen an stark befahrenen Straßen, Bahnhöfen, Parkplätzen und ähnlichen Orten
  • City-Light-Boards, hinterleuchtete Großflächen mit optionalem Motivwechsel häufig an hochfrequentierten Standorten, z. B. in U-Bahnbereichen
  • Litfaßsäulen, die Straßenbilder der Städte seit dem 19. Jahrhundert prägen … Es ist altbewährt und allen bekannt
  • Plakate in verschiedenen Größen und vielseitig auffindbar, beispielsweise an Stromkästen, in Gängen, öffentlichen Gebäuden …
  • Verkehrsmittelwerbung an Straßenbahnen, Bussen und anderen „Öffis“
  • Ambient Media, individuell im Umfeld der Zielgruppe einsetzbar, zum Beispiel: in Kinos, Schwimmbädern oder am Point of Sale

3 Gründe, warum Sie Außenwerbung in Ihre crossmediale Kampagne einbauen sollten:

1. Außerordentlicher Auftritt: Außenwerbung kann nicht einfach abgeschaltet, übersprungen oder überhört werden, daher punktet Außenwerbung speziell als „Unterwegs-Medium“. Einfache Werbebotschaften verankern sich in den Köpfen der Zielgruppe.

2. Vielseitige, zielgruppenspezifische Anwendungsmöglichkeiten: Die Vielfältigkeit der Flächen ist unglaublich groß – es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, mit Außenwerbung zu begeistern, aus der Masse herauszustechen und die Zielgruppe zu erreichen.

„Bin ich als Unternehmen auf der Suche nach Arbeitskräften im ländlichen Raum, ist die Werbefläche am regionalen Linienbus zu empfehlen. Suche ich studentische Aushilfskräfte, nutze ich Ambient Media innerhalb und außerhalb von Universitäten und Fachhochschulen. Wenn man weiß, wen man ansprechen möchte, gibt es unzählige Möglichkeiten!“Julia Ober, Expert Campaign Management bei Iventa Branding & Culture

3. Gute Investition: Eine Studie des deutschen Fachverbands für Außenwerbung analysierte den Return on Investment von Außenwerbung. Die Erkenntnis: Von den 234 untersuchten Kampagnen wurde aus jedem investierten „Media-Euro“ im Durchschnitt 4 Euro Umsatz. Könnten doch auch Bewerber*innen sein. 😉

Wie können Sie mit Außenwerbung Ihr Employer Branding aufwerten?

 

„Mit einer guten Personalmarketing-Kampagne benötigen Sie im besten Fall keine Recruiting-Kampagnen mehr. Aufmerksamkeit als attraktiver Arbeitgeber am Markt zu erlangen und die richtigen Mitarbeiter*innen anzuziehen, ist die Prämisse von klassischen Awareness-Kampagnen. Out-of-Home eignet sich eben sehr gut dafür, die Arbeitgebermarke bekannt zu machen. Aber am besten in Kombination mit weiteren Medien-Kanälen, um dafür zu sorgen, dass Ihre Zielgruppe nicht an Ihrem auffallend bemerkenswerten Arbeitgeber-Auftritt vorbeikommt.“Julia Ober, Expert Campaign Management bei Iventa Branding & Culture

Werden auch Sie als Arbeitgeber auffallend bemerkenswert. Unser Team von Iventa Branding & Culture begibt sich gerne auf diese Reise mit Ihnen. Die Spezialist*innen aus dem Bereich Campaigning beraten Sie individuell und übernehmen dabei die Konzeption, Planung und das Management von zielgruppenorientierten Image- und Recruiting-Kampagnen.

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Wissen ist Macht – über interne Weiterbildungen

By Aktuelles Thema, Jobs & Bewerben

Die Schulung von Mitarbeiter*innen ist eine wertvolle Investition in die Zukunft, von der nicht nur das Personal profitiert, sondern auch das Unternehmen. Ob in Form von externen Weiterbildungsveranstaltungen wie Seminaren, Kursen oder Kongressen, oder durch interne Schulungen von anderen Mitarbeiter*innen in Mentorings oder Trainings – Fortbildungsmaßnahmen bringen Unternehmen kurz- und langfristig weiter.

Wie Unternehmen von internen Schulungen profitieren:

  • Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit – Je qualifizierter die Mitarbeiter*innen, desto mehr können sie zum Unternehmenserfolg beitragen und dadurch die Konkurrenzfähigkeit der Firma stärken.
  • Steigerung des Wissens im Unternehmen – Das erlernte Know-how wird häufig nicht nur im Arbeitsalltag eingesetzt, sondern auch an Kolleg*innen weitergegeben, die dadurch auch davon profitieren.
  • Steigerung der Motivation und Produktivität des Teams – Die Leistungsbereitschaft basiert größtenteils auf Motivation, die u. a. mit den gebotenen betrieblichen Weiterbildungsmöglichkeiten einhergeht. Dies und die durch Schulungen gewonnene Verbesserung der Effizienz der Arbeitsabläufe wirken sich positiv auf die Produktivität des Teams aus. Denn mit der richtigen Ausbildung können tägliche Herausforderungen besser bewältigt werden, was wiederum die Motivation zum Arbeiten hebt.
  • Mitarbeiter*innenbindung – Werden Schulungen erfolgreich absolviert und Anerkennung dafür ausgesprochen, kann die Identifikation der Belegschaft mit dem Unternehmen gestärkt werden und folglich auch die Bindung an das Unternehmen.
  • Attraktivität als Arbeitgeber*in – Für viele präsente und zukünftige Arbeitnehmer*innen ist es ein Pluspunkt für das Unternehmen, wenn Weiterbildungsmöglichkeiten geboten werden. Im Sinne des Employer Branding und Bewerber*innenmarketings von Vorteil!

Eine Win-win-Situation für Betrieb und Belegschaft!

Für die Beschäftigten eines Betriebs sind die Vorteile klar ersichtlich: Sie profitieren von einer besseren Anpassung an sich ändernden Arbeitssituationen, mehr Selbstbewusstsein für zusätzliche Qualifikationen und Anerkennung – insbesondere dann, wenn das Wissen auch im Kreis der Kolleg*innen weitergegeben wird. Es zeigt sich also, dass interne Weiterbildungen sowohl den daran teilnehmenden Mitarbeiter*innen als auch dem Unternehmen klare Vorteile bringen.

Best-Practice-Beispiel: Die Iventa Akademie

Seit Oktober 2019 haben Mitarbeiter*innen bei Iventa die Möglichkeit, an „Blitztrainings on the Job“ teilzunehmen, um ihre bereits vorhandenen Kompetenzen rund um die HR-Beratungswelt zu erweitern. Die Trainings sind eine Mischung aus interaktivem Lernen, nützlichen Praxisanwendungen und spannenden Impulsvorträgen von Mitarbeiter*innen und externen Trainer*innen. Ziel ist es, zu fördern und über aktuelle HR-Trends und Insights am Markt zu informieren. Ein weiterer Benefit: Während im Berufsalltag häufig alleine an den jeweiligen Aufgaben gearbeitet wird, lernen sich die Mitarbeiter*innen in der Akademie in einer anderen Atmosphäre kennen. Dies kommt dem Teambuilding und der internen Kommunikation zugute.

„Die verschiedenen Trainings bieten viele interessante Einblicke. Im Kurs „Active Sourcing mit LinkedIn“ wurde auch anhand von Beispielen geübt– bei der anschließenden Analyse war insbesondere der Austausch mit Kolleg*innen sehr interessant.“ – Katharina Moser, Senior Research Specialist

„In den Kursen wird das eigene Verhalten reflektiert und man bekommt gut umsetzbare Tipps, beispielsweise wie man Gesprächen am Telefon einen positiven Input geben kann.“ Friederike Strauss, Senior Sales Consultant

„Die Trainings über die aktuellen Trends sowie die zunehmende Digitalisierung im Recruiting fand ich besonders spannend. Es tut sich sehr viel gerade und ich bin auf die zukünftige Entwicklung unserer Branche sehr gespannt! Julia Haderer, Marketing & Sales Expert

Wir von Iventa sind froh über diese Chance für unsere Belegschaft und auch über die vielen positiven Rückmeldungen zur Iventa Akademie. Haben Sie Fragen oder Anregungen dazu? Melanie Parzer ist für unsere interne Akademie verantwortlich und steht Ihnen gerne zur Verfügung!

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In 4 Schritten zu mehr Leichtigkeit im Alltag

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Die aktuellen Herausforderungen sind vielfältig und ein Ende ist nur langsam absehbar. Das belastet und bringt viele immer mehr an ihre Grenzen. Ob als Familie oder im Single-Haushalt – jeder hat seine individuellen Herausforderungen zu meistern, die sich sehr unterschiedlich äußern. Typische Belastungssymptome sind mitunter permanenter Stress, Antriebslosigkeit sowie Schlaflosigkeit, Gereiztheit oder auch körperliche Symptome. Mit diesen 4 Schritten finden Sie den Weg zur mehr Leichtigkeit wieder:

1. Die Belastung anerkennen

Sind diese Stresssituationen über einen langen Zeitraum hinweg vorhanden, so greifen oft altbewährte Lösungsmuster nicht mehr – die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Belastung vor uns hinschieben, weil wir uns nicht mehr damit auseinandersetzen wollen, steigt. Dabei ist gerade diese Herangehensweise kontraproduktiv. Denn eine Veränderung kann erst dann passieren, wenn wir das Problem – also die Belastung – anerkennen. Im ersten Schritt ist es also wichtig anzunehmen, dass es im Moment so ist und auch sein darf.

2. Eigene Saboteure entlarven

Genau das können wir oft nur unzureichend – uns zugestehen, dass wir gerade überfordert und schwach sind oder auch manchmal nicht mehr können. Eine große Hürde im Umgang mit Belastung sind oftmals die erlernten Denkmuster. Sie sind tief in uns verankert und laufen oft unbewusst ab. Dabei verhalten wir uns so, als wären sie wahr. Ein mögliches Denkmuster ist beispielsweise, es allen recht machen oder perfekt sein zu wollen. Am Beispiel einer berufstätigen Mutter, die Kinderbetreuung, Haushalt und Arbeit zu erledigen hat und jeden zufriedenstellen möchte, kann dies zum Verhängnis werden. Anstatt uns selbst in schweren Zeiten wohlwollend gegenüber zu sein, setzen wir uns damit nur noch mehr unter Druck. Wesentlich ist daher, unsere eigenen Denkmuster zu erkennen, um diese dann zu hinterfragen: sind diese gerade förderlich oder eher zusätzlich belastend? Dafür benötigt es ein Innehalten, einen Moment der Ruhe und Auseinandersetzung mit sich selbst, um die Botschaften der eigenen Denkmuster aufzuspüren und sich selbst bewusst zu machen.

3. Denkmuster ins Positive wandeln

Nachdem die erlernten Denkmuster erstmal vergegenwärtigt wurden, können sie auch verändert werden – im Sinne eines guten Umgangs mit sich selbst. Das bedeutet, sich selbst zu erlauben, dass nicht immer alles nach dem Denkmuster ablaufen muss. Ganz im Gegenteil: es ist ok – und meist auch gesünder – es nicht zu erfüllen. Es geht vor allem darum, das Denkmuster so umzuwandeln, dass es sich in der jetzigen Situation als hilfreich erweist. Formulieren Sie dazu neue positive Botschaften – bezogen auf das Denkmuster – und handeln sie danach. Am Beispiel der Mutter könnte das bedeuten, dass sie sich sagt: „Gut ist gut genug.“ oder „Ich darf auch mal schwach sein.“. Es ist wichtig, von der Belastung in die Entlastung zu kommen – also den Druck rauszunehmen und sich einzugestehen, dass es gerade herausfordernd ist und es erleichternd ist, die eigenen Ansprüche ein Stück weit runterzuschrauben.

4. Ein bewusster Umgang mit mir selbst

In Stresssituationen sind wir geneigt, uns von außen treiben zu lassen, zu funktionieren – bis es nicht mehr geht.  Deshalb ist es sinnvoll, sich regelmäßig Momente einzuplanen, in denen wir uns auf uns selbst besinnen. Sehr hilfreich sind Atemübungen, bei denen Sie sich ganz auf Ihren Atem fokussieren und versuchen, die Geräusche rundherum auszublenden. Kommen Gedanken, lassen Sie diese wieder los und kehren zurück zum Atem. Spüren Sie anschließend in Ihren Körper hinein, wie es Ihnen gerade geht. Damit gönnen Sie sich eine kleine Auszeit vom Lärm rundherum. Achtsamkeit heißt nicht immer „nur“ Meditation oder Atemübungen. Das funktioniert bei jeder Tätigkeit, auch z. B. bei der Hausarbeit, indem bewusst nur auf die Tätigkeit fokussiert wird und alles andere ausgeblendet wird. Wesentlich ist, im gegenwärtigen Moment zu sein, ohne sich von anderem ablenken zu lassen.

Seien Sie sich selbst ein wohlwollender Freund, versuchen Sie, nachsichtig mit sich zu sein und gönnen Sie sich auch die kleinen achtsamen Auszeiten. 

Iventa Branding & Culture setzt Veränderungsvorhaben erfolgreich um und unterstützt Unternehmen dabei, Mitarbeiter*innen zu motivieren, zu begeistern und mitzunehmen.

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Gerne setzten wir uns auch mit Ihren Themen auseinander und geben die notwendigen Impulse, um gemeinsam Potenziale auf individueller, Team-, organisationaler und marktrelevanter Ebene zu entwickeln.

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