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Künstliche Intelligenz: Ein Blick in die Gegenwart und Zukunft

By Aktuelles Thema

Das wahre Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) ist noch nicht abzusehen. KI ist nicht nur in den Medien sehr präsent, sondern wird auch in Zukunft die Welt maßgeblich beeinflussen. Die Art, wie wir arbeiten, lernen und kommunizieren hat sich jetzt schon durch diese Technologie vollkommen verändert. Fakt ist: KI ist gekommen, um zu bleiben!

Deshalb widmeten wir uns bei Iventa Freitag, 10.11.2023 diesem hochaktuellen und zukunftsweisenden Thema bei der internen Online-Veranstaltung „Deep Dive: Künstliche Intelligenz“.

Der Vormittag bot geballtes Programm mit drei Profis, die sich seit langem mit dem Thema beschäftigen: Die Mitarbeiter*innen der Iventa Group erhielten mit dem IT-Experten und App-Entwickler Dr. Michael Niedermayr einen tiefen Einblick in die vielfältigen Anwendungsbereiche von KI und einen Überblick über die wichtigsten Buzzwords. Konkrete Beispiele verdeutlichten, wie Künstliche Intelligenz in der Praxis eingesetzt und wie bereits heute KI in verschiedenen Branchen einen Mehrwert schaffen kann.

Bei der Nutzung von KI-Systemen kommen wir automatisch in Kontakt mit dem Thema Daten und Datenschutz. Rechtliche Regulierungen für KI werden bereits stark in der EU verhandelt. Der Jurist Dr. Michael M. Pachinger, CIPP/E, der zu den Top-10 Anwälten Österreichs im Bereich Datenschutz zählt, brachte hierzu Licht ins Dunkel: Er beleuchtete die rechtlichen Aspekte bei KI-Anwendungen und berichtete über den aktuellen Stand der EU-Digitalstrategie. Die Teilnehmenden erhielten damit wertvolle Einblicke, wie KI-Anwendungen datenschutzkonform genutzt werden können.

Ein weiteres Highlight an diesem Vormittag waren die passenden Praxisbeispiele von Julia Ober, MA, Head of Team Social-Media & Offline Campaigning bei Iventa, die aufzeigten, wie die Kolleg*innen verschiedene KI-Tools für ihren HR-Alltag direkt anwenden können.
In Diskussionsrunden inspirierte die digitale Veranstaltung auch die Mitarbeitenden dazu, die Möglichkeiten dieser Technologie für ihre jeweiligen Arbeitsbereiche zu erkunden.

Künstliche Intelligenz ist längst in unserem Alltag angekommen und hat unser Leben bereits stark verändert. Die Zukunft findet jetzt statt: Wer das Potenzial von KI erkennt und ihrer Herausforderungen bewusst ist, wird eine spannende Zukunft mitgestalten.

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Was Sie wissen sollten, BEVOR Sie mit einer Personalwerbeagentur zusammenarbeiten!

By Aktuelles Thema, Media & Tec

Täglich prasseln überall und nahezu immer Botschaften auf uns ein. Im TV, im Radio, in Zeitschriften – selbst wenn wir aktiv keine Medien konsumieren, erregen Anzeigen und Plakate unsere Aufmerksamkeit. Doch wie wird eigentlich ausgewählt, wo wir was zu sehen bekommen, und wie funktioniert es, dass die Inhalte, die uns beispielsweise auf LinkedIn vorgeschlagen werden, so gut zu unseren Bedürfnissen passen?

Darum kümmern sich die Mitarbeiter*innen von Personalwerbeagenturen, wie bspw. bei Iventa Media & Tec, Iventas Agentur für Personalanzeigen. In einer Zusammenarbeit sorgen sie neben der Veröffentlichung von Anzeigen in unterschiedlichsten Medien dafür, dass Unternehmen mit ihren Kampagnen eine möglichst große Reichweite bei der richtigen Zielgruppe erlangen, ohne das Anzeigenbudget zu überziehen.

Wie arbeitet eine Personalwerbeagentur?

Als Personalwerbeagentur führt Iventa Media & Tec Dienstleistungen und Aufträge für und von Kund*innen aus –die Veröffentlichung von Jobanzeigen und -kampagnen.

Wenn Sie eine Anfrage an Ihre Ansprechperson schicken, wird eine Checkliste abgefragt (inkludiert bspw. Buchungsart, Zeitraum, Detailinformationen zur Position) und ein Angebot mit der entsprechenden Medienempfehlungen gestellt. Nach der Bestätigung des*der Auftraggebers*Auftraggeberin wird das Layout nach definierten CI-Vorgaben und technischen Anforderungen erstellt, das Inserat bei Online-Schaltung für eine bessere Auffindbarkeit verschlagwortet und direkt an die (Online- oder Print-)Medien versandt.

Außerdem wird bei Bedarf die Anzeige durch das interne Lektorat Korrektur gelesen und stilistisch optimiert. Bei Online-Inseraten werden zwischendurch auch Aktualisierungen bei Jobtitel und Co. vorgenommen und Reportings über Zählpixel zu den wichtigsten Key Performance Indicators weitergegeben. All das bieten wir in Form von persönlicher Betreuung durch eine*n fixe*n Kundenbetreuer*in, welche*r Sie (inkl. fix definierter Vertretung während Urlaub und sonstiger Abwesenheiten) betreut und die operative Abwicklung vornimmt.

 

„Auf Wunsch programmieren wir Ihnen auch eine Schnittstelle, die direkt vom bestehenden Bewerbermanagementsystem zu den gewünschten Jobportalen führt. So wird die Stellenanzeige automatisiert und ohne viel Aufwand DSGVO-konform veröffentlicht!Michael Flemming, Senior Key Account Manager bei Iventa

 

Was versteht man unter Media?

Der Begriff „Media“ steht für die Veröffentlichungsmedien, auf denen die Botschaft letztendlich erscheint. Im besten Fall nicht nur in einem Medium! So kann eine Jobanzeige beispielsweise zusätzlich zur Tageszeitung auch in den sozialen Medien, Out-of-home oder im Radio geschaltet werden!

„Die Medien- & Produktvielfalt hat in den letzten 3 Jahren sehr zugenommen. Haben unsere Kund*innen 2020 noch 281 verschiedene Online-Jobbörsen gebucht, so werden 2023 bereits über 530 Jobbörsen gebucht! Gemeinsam mit Printkarriereseiten können über 1.100 Produkte gebucht werden, mit Fokus auf den deutschsprachigen DACH-Raum, aber auch immer mehr internationale Jobportale erweitern unser Angebot.“, Petra Staudinger, Manager Iventa Media & Tec

 

Auf welche Kanäle kann eine Personalwerbeagenturen zugreifen?

Speziell die Social Media Kanäle sind in den letzten Jahren ein wichtiger Bestandteil für Iventa und Unternehmen geworden. Lehrlings- bzw. Azubikampagnen, Jobangebote in der Pflege und mehr können gezielt auf Instagram, TikTok, Spotify und auch auf weniger bekannten Plattformen beworben werden. Welche Kommunikationskanäle das dann schlussendlich sind, hängt von der Zielgruppe ab. Mit verschiedenen Social-Media-Produkten kann dafür gesorgt werden, dass auch Kandidat*innen, die sonst eher schwer zu erreichen oder gerade nicht aktiv auf Jobsuche sind, über unkonventionelle und kreative Wege angesprochen werden.

„Für Social-Media- und Außenwerbung-Kampagnen sind unsere Kund*innen bei Iventa Branding & Culture in den richtigen Händen. Hier werden sie von unserem Team von der Textkonzeption bis hin zur Werbemittel- und Content Creation aus einer Hand vollumfänglich betreut, während die zentrale Ansprechperson bestehen bleibt.“ – Liza Rotter, Senior Key Account Manager bei Iventa

Unabhängig von der Anzahl der gewählten Recruiting-Kanäle, unterstützen Sie die Media Consultants dabei, Ihre Stellenanzeige zielgerichtet und effizient zu platzieren. So wird sichergestellt, die Botschaften für jene Kandidat*innen zugänglich zu machen, die tatsächlich am beworbenen Job interessiert sind und zum Unternehmen passen könnten, ohne das Recruiting-Budget zu sprengen.

„Das können Sie auf Wunsch auch jederzeit eigenständig überprüfen! Als Iventa-Kund*in haben Sie Zugriff auf unser Multiposting-Tool Stella. Hier können Sie tagesaktuell die Performance Ihrer Stellenanzeigen einsehen und haben Ihr Budget stets im Blick. Das ist eine Entwicklung des Tec-Bereichs der Iventa Media & Tec, welcher sich hauptsächlich mit dem Thema Process Optimized Recruiting befasst. Hier verfolgen wir das Ziel, über digitale Lösungen den Recruiting-Prozess zu automatisieren und zu vereinfachen.“ – Gerald Frank, Business Development und HR Tec Lead bei Iventa

 

Warum lohnt sich die Zusammenarbeit mit einer Personalwerbeagentur?

Iventa Media & Tec übernimmt das gesamte Auftragshandling. Jede*r Kund*in hat bei uns einen Consultant zugewiesen, welcher als direkte und ständige Kontaktperson fungiert. Doch nicht nur für die Beratung zu Jobanzeigen, sondern auch hinsichtlich weiterer 360°-Talent-Attraction-Lösungen, wo wir uns einfach die notwendige Expertise von Kolleg*innen dazu holen. Employer Branding, Recruiting oder HR-Software-Lösungen – innerhalb von 24 Stunden haben Sie eine Antwort. Liza Rotter, Senior Key Account Manager bei Iventa

Wie und wo erreichen Sie aktuell Ihre Wunsch-Kandidat*innen? Gehen wir in den Austausch!

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Green Jobs

Grün gewinnt: Green Jobs sind gefragter denn je!

By Aktuelles Thema, IT-Recruiting

Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Wirtschaft angekommen. Green Jobs sind gefragter denn je, Fachkräfte aber derzeit noch schwer zu finden.

Green Jobs sind angesagt, nachgefragt, in aller Munde. Doch was ist überhaupt ein Green Job? Die Frage ist wichtig genug, dass die Europäische Union (EU) dazu eine Definition formuliert hat. Demnach sind Green Jobs Arbeitsplätze in der Herstellung von Produkten, Technologien und Dienstleistungen, die Umweltschäden vermeiden und natürliche Ressourcen erhalten.

Grafik + Text: (c) Egger & Lerch

Green Jobs finden sich in den unterschiedlichsten Branchen und Sparten. Das können Lehrberufe wie Elektroinstallateur*in mit Zusatzausbildung für Photovoltaik-Anlagen sein, bis hin zu hoch qualifizierten Berufen wie Nachhaltigkeitsmanager*innen, die darauf achten, dass im Konzern Strategien gegen den Klimawandel umgesetzt werden. „Hier entsteht eine Dynamik“, sagt Robert Koenes, Geschäftsführer Iventa IT-Recruiting. Sie ist vergleichbar mit der Entwicklung der IT-Branche, die in den 1980er-Jahren zum Höhenflug ansetzte und seitdem unverzichtbar geworden ist.

Zuletzt waren in Österreich 11.300 Stellen in klimarelevanten Bereichen offen. Die starke Nachfrage betrifft vor allem den Bereich Energietechnik. Doch auch im Executive Search wird es grüner. Noch sind Nachhaltigkeitsmanager*innen primär in Großunternehmen anzutreffen, doch ab Jänner 2025 gelten in der EU neue, umfassendere Vorschriften zum Corporate Sustainability Reporting, mit der Konsequenz, dass entsprechendes Know-how gefragter ist denn je. EU-weit sind 50.000 Unternehmen betroffen, in Österreich rund 1.900 Unternehmen.

Neue Klima-Ausbildungen.

So unterschiedlich wie die grünen Berufe sind die dafür notwendigen Qualifikationen. Die gute Nachricht: Im Zuge der Energiewende entstehen mehrere neue Ausbildungen für Green Jobs, darunter das erste europäische Klimaschutz-Ausbildungszentrum im Waldviertel. Ab Herbst 2023 startet es mit 250 Ausbildungsplätzen. Die Schwerpunkte der Fachkräfteausbildung liegen auf Gebäudetechnik, Erneuerbare Energie und E-Mobilität. Auch der tertiäre Bildungssektor erweitert sein Angebot. In Wien kann seit dem Wintersemester 2022/23 das Masterstudium Green Chemistry studiert werden. Und ab Herbst startet die FH Burgenland den Bachelor-Studiengang „International Sustainable Business“. Am Lehrplan stehen Kreislaufwirtschaft, Green Marketing, Sustainable Finance.

Laut Expert*innen müssen sich künftig aber nicht nur einige, sondern alle im Unternehmen mit dem Klimaschutz beschäftigen, was für konsequentes Integrieren der Querschnittsmaterie in die Lehrpläne von der Volksschule bis zur beruflichen Weiterbildung spricht.

Green Jobs sichtbar machen.

Indessen gibt es schon heute viele Green Jobs – ohne bislang als solche bezeichnet zu werden. „Umwelttechnologie ist ja größtenteils IT. Hinter der Mess- und Regeltechnik einer Photovoltaik-Anlage steht eine aufwendige Software, die von Programmierer*innen entworfen und programmiert werden muss.“ Die Stelle wird aber nicht als Green Job ausgeschrieben, auch wenn es de facto einer ist. „In Österreich gibt es zahlreiche, erfolgreiche Greentech-Unternehmen, doch die suchen trotzdem Java-Programmierer*innen oder System Engineers“, betont Koenes.

Für jüngere Bewerber*innen ist Nachhaltigkeit mittlerweile eines der Top-Kriterien in der Jobwahl und gewinnt damit in der Personalberatung an Bedeutung. Koenes: „Unsere Aufgabe ist nicht zuletzt, ein Unternehmen, das mit seiner Softwareentwicklung zur Energieeffizienz beiträgt, davon zu überzeugen, den Kandidat*innen doch bitte auch zu sagen, wofür die gesuchten Java-Programmierer*innen gebraucht werden.“ Denn mit Grün gewinnt man – nicht nur bei der Personalsuche.

Interesse am Thema? Sprechen wir darüber! >>

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Recruiting mit ChatGPT? Das sind die Pros & Cons!

By Aktuelles Thema, Personalberatung

ChatGPT wurde im November 2022 eingeführt und erobert die Welt im Sturm. Fast jede Branche versucht, dieses KI-Sprachmodell für sich zu nutzen – die Personalbeschaffung ist da keine Ausnahme. Für Recruiter*innen verspricht der Einsatz einige Vorteile hinsichtlich Zeitersparnis – doch die damit einhergehenden Nachteile sollten auch berücksichtigt werden.

ChatGPT erklärt

ChatGPT ist ein textbasiertes Dialogsystem, das von OpenAI entwickelt wurde und mithilfe von einer enormen Datenbank Texte verfasst. Genauso wie andere KI (Künstliche Intelligenz) simuliert es menschliches Lernen, indem es eine große Menge an Daten analysiert, um darin Muster zu erkennen und somit daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Das Besondere an ChatGPT ist, dass es in kürzester Zeit Texte eigenständig formuliert und auf Anfragen aller Art antwortet. Dabei verwendet es menschliche Denk- und Argumentationsmuster.

Wie kann KI generell im Recruiting eingesetzt werden?

Obwohl die Prozesse des Recruitings oftmals von zwischenmenschlichen Interaktionen und emotionaler Intelligenz geprägt sind, gibt es einige Möglichkeiten, den Prozess durch KI effizienter zu gestalten.

Zum Beispiel kann man sich passende Kanäle für Stellenanzeigen durch die Hilfe von KI vorschlagen lassen, eingegangene Bewerbungen mit KI-Tools nach bestimmten Qualifikationen durchsuchen oder sogar automatisierte, KI-gestützte Bewerbungsgespräche führen. Diese Interviews können aufgezeichnet und im Nachhinein von den Recruiter*innen analysiert werden.

ChatGPT im Recruiting

Wer explizit ChatGPT im Recruiting einbauen möchte, hat vielfältige Möglichkeiten, Prozesse zu optimieren und zu vereinfachen. Zum Beispiel kann die Software beim Formulieren von Stellenanzeigen, E-Mail-Einladungen zu Interviews, Absagen und Zusammenfassungen von Lebensläufen sein.

Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass firmeninterne Daten durch eine Programmierschnittstelle von OpenAI mit ChatGPT verknüpft werden können. Somit können erstellte Texte im gewünschten Stil integriert werden und auf bestimmten Kanälen bzw. Portalen angepasst werden.

Außerdem kann die Software auch den regelmäßigen Kontakt zu den Bewerber*innen übernehmen und pflegen, aufkommende Fragen beantworten und sogar erste Interaktionen mit den Bewerber*innen starten.

Weitere KI-Programme im Recruiting

Neben ChatGPT gibt es eine Bandbreite an anderen KI-Programmen zur Optimierung des Recruiting-Prozesses.

Ein Beispiel dafür ist die Software IBM Watson Recruitment. Sie zielt darauf ab, Fähigkeiten von Kandidat*innen mit den Anforderungen des Unternehmens abzugleichen, und berechnet einen Match-Score mit den Bewerber*innen. Zusätzlich unterstützt sie die Recruiter*innen in Fragestellungen wie „Welche Anforderungen sind am schwierigsten zu besetzen?“ oder „Ist das Unternehmen attraktiv für meine Kandidat*innen?“ .

Einige Software-Hersteller*innen wollen zukünftig KI nutzen, um Interviews via Videotelefonate zu vereinfachen. MS Teams sieht zum Beispiel eine Liveübersetzung von Untertiteln in 40 Sprachen vor sowie automatische Transkripte oder intelligente Notizen.

Nachteile von KI im Recruiting

Neben all den Vorteilen und Einsatzmöglichkeiten möchten wir allerdings klar betonen: Meinungen gehen auseinander, wenn es um die Nutzung von KI im Personalbereich geht. Während die einen KI als nützliche Unterstützung zur Steigerung der Effizienz und des Wachstums sehen, gibt es einige kritische Stimmen gegen den Einsatz von KI.

Laut Umfragen zur Thematik KI im Recruiting stehen ungefähr 25 % aller Bewerber*innen der Verarbeitung ihrer Lebensläufe durch eine KI kritisch gegenüber. Die Studie hat auch ergeben, dass es oftmals in Unternehmen an internem Fachwissen mangelt, um KIs im Prozess miteinzubauen.

Optimal wäre es, wenn KI bei Bewerber*innen menschliche Vorurteile und unbewusste Einstellungen herausfiltern und somit Diskriminierung vorbeugen könnte. Jedoch haben Programme in der Vergangenheit gezeigt, dass auch KI-Systeme Gender-Biases und Ähnliches entwickeln können.

Besonders bei der Nutzung von ChatGPT ist es wichtig, vor allem präzise Formulierungen und klare Anforderungen zu verwenden. Umgangssprache sollte besser vermieden und die Tonalität der Texte in der Anforderung beschrieben werden. Vor der Verwendung von Texten müssen außerdem ihre Richtigkeit und die Vollständigkeit des Inhalts sowie der formalen Vorgaben überprüft werden. Denn die aktuelle Version greift nur auf Daten bis 2021 zu, auf aktuelle Fragen kann er bislang noch keine Antworten liefern.

KI im Recruiting bei Iventa

Auch in der Iventa Personalberatung setzen wir auf die Unterstützung von Algorithmen und KI im Recruiting. Dennoch sind wir davon überzeugt: nur wenn ein kontinuierlicher Beziehungsaufbau mit Kandidat*innen erfolgt, können offene Positionen erfolgreich besetzt werden. Das zwischenmenschliche Gespür für Bewerber*innen und Arbeitgeber*innen kann (noch) keine KI ersetzen. Aber vielleicht unbeliebte administrative Arbeit reduzieren, damit mehr Zeit für die wesentlichen Aufgaben im Recruiting bleiben: Die richtigen Menschen zusammenbringen.

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Iventa Business Breakfast machte Mut und Feigheit in der Führung zum Thema!

By Aktuelles Thema, Events, News

Iventa lud am 10. Mai 2023 Führungspersönlichkeiten aus dem HR-Bereich zum Business Breakfast ein. Hannes Gsellmann, Director der Iventa Personalberatung sprach mit Mag. Ricardo-José Vybiral, CEO der KSV1870 Holding AG, und Kathrin Gulnerits, Chefredakteurin des News Verlags, über Mut versus Übermut. In der Welt der Wirtschaft und des Managements ist Mut besonders wichtig, darüber waren sich alle einig. Denn in einem sich schnell verändernden und wettbewerbsintensiven Umfeld sind mutige Entscheidungen oft der Schlüssel zum Erfolg. Couragierte Führungskräfte brauchen einen Mix an Intuition und Ratio, um den zahlreichen Herausforderungen langfristig gewachsen zu sein. Doch es ist Vorsicht geboten: Entscheiden Führungskräfte rational oder aus einer Emotion heraus? Auf diese und andere Fragen erhielten rund 50 geladene Gäste interessante Antworten.

Mut ist eine Tugend, die in vielen Bereichen des Lebens wertgeschätzt wird. In der Welt der Wirtschaft und des Managements ist Mut jedoch besonders wichtig. Denn in einem sich schnell verändernden und wettbewerbsintensiven Umfeld sind mutige Entscheidungen oft der Schlüssel zum Erfolg.

Eine mutige Führungskraft zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, Risiken zu erkennen und Chancen zu ergreifen, die anderen vielleicht verborgen bleiben. Er oder sie ist in der Lage, Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie unpopulär oder mit Herausforderungen verbunden sind. Mutige Führungspersönlichkeiten haben das Vertrauen und die Fähigkeit, ihre Vision zu kommunizieren und ihr Team zu motivieren, um gemeinsam Ziele zu erreichen.

Doch es ist Vorsicht geboten: Entscheiden Führungskräfte rational oder aus einer Emotion heraus? Emotionale Entscheidungen werden aus dem Unterbewusstsein gesteuert – aus früheren, unbewusst gespeicherten Erfahrungen, die positiv wie auch negativ sein können. Durch Emotionen handelt der Mensch häufig, bevor er sich die Zeit genommen hat, eine Situation genau zu analysieren.

„Daher sind emotionale Entscheidungen oft nicht die klügsten“, sagt Hannes Gsellmann, Director der Iventa Personalberatung, und ergänzt: „Mutige Führungskräfte brauchen einen Mix an Intuition und Ratio. Ein sicheres Gefühl der inneren Stimmigkeit im Ruhezustand und Zahlen, Daten, Fakten zur Absicherung sowie den Antrieb und die Leidenschaft, ‚es‘ zu tun. Als Führungskraft sollte man seine Mitarbeitenden ermutigen und schützen und als Mentor*in agieren. Schützen Sie die Mutigen vor denen, die aus rein persönlichen Interessen (wie Machtverlust) im Widerstand sind, und helfen Sie jenen, die etwas Neues ausprobieren wollen, mit geschützten Räumen, Pilotprojekten, Mentor*innen und Fürsprache. Unterstützen Sie jene, die den Mut haben, heikle Missstände anzusprechen, mit Zahlen, Daten, Fakten und Erfahrungen.“

 

Für Mag. Ricardo-José Vybiral, Chief Executive Officer und Vorstand der KSV1870 Holding AG, ist die Grenze zwischen Mut und Übermut schmal: „Es ist wie Bungeejumpen ohne Seil, Autofahren ohne ABS. Ähnlich wie in der Wirtschaft: Um ein Unternehmen zu gründen, braucht es Mut. Doch das allein genügt nicht, auf eine objektive Grundlage und kritisches Hinterfragen kommt es an. Um langfristig erfolgreich zu sein, braucht es ein professionelles Risikomanagement gepaart mit Ehrgeiz, Innovation, Freude und Mut. Übermut ist fehl am Platz. Es kommt nicht von ungefähr, dass 30 % der Firmenpleiten auf operative Ursachen zurückzuführen sind und jede fünfte aufgrund von Gründungsfehlern passiert. Dazu zählen zu geringes Know-how oder die fehlende Eignung, ein Unternehmen zu gründen. Da hilft es dann auch nicht mehr, mutig zu sein.“

Im Zuge des Business Breakfast wurde auch die journalistische Seite des Muts betrachtet – die Chefredakteurin Kathrin Gulnerits einmal in der umgekehrten Rolle. Als Interviewte antwortete sie auf Fragen zu Mut und Risiken im Journalismus, zur Wirkung, aber auch zum Risiko, das durch den Multiplikator Medium erreicht werden kann. Zu Distanz versus Nähe zu Entscheidungsträger*innen und seinen Auswirkungen. Zu persönlichen Risiken und zur eigenen öffentlichen Person „Mut ist für mich ein sehr starker Begriff, womit meiner Meinung zu inflationär umgegangen wird“, so Kathrin Gulnerits, Chefredakteurin News zum Thema des Vormittags.

Ein paar Impressionen vom Iventa Business Breakfast:

Fotocredit: ©Stefan Diesner

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Revolution im Recruiting

By Aktuelles Thema, Media & Tec

Cindy Müller, Manager Corporate Recruiting & Employer Branding der EGGER Gruppe, hat das Multiposting-Tool STELLA in ihrem Unternehmen implementiert und sprach mit Georg Fellinger, Senior Sales & Key Account Manager, und Gerald Frank, Business Development & HR Tech Lead bei Iventa, über ihre „STELLA-Experience“.

Bild: Claudia Meitert | Text: Egger & Lerch

Iventa Media & Tec hat mit STELLA eine Softwarelösung entwickelt, um mit wenigen Klicks in zahlreichen Medienkanälen zu inserieren. Wie entstand diese Idee?

Georg Fellinger: Die Grundidee für STELLA war, eine Art Webshop für Personalanzeigen zu schaffen. Die Medienlandschaft hat sich verändert, das Schalten von Stellenanzeigen läuft in vielen Fällen immer noch sehr konventionell per langwieriger E-Mail-Kommunikation ab. Wir haben uns genau angesehen, wie die Prozesse zwischen Iventa als ausschreibender Agentur, unseren Kunden und den Medien, in denen die Anzeigen platziert werden, aussehen, und viel Arbeit investiert: Das Ergebnis ist eine einfache, saubere und übersichtliche Lösung, um den Vorgang weitgehend zu automatisieren.

 

Die EGGER-Gruppe ist ein Weltkonzern mit Stammsitz in St. Johann in Tirol. Zuletzt wurde die Personalsuche in zehn Ländern auf STELLA umgestellt. Wie kam es dazu?

Cindy Müller: Wir haben uns vor eineinhalb Jahren entschlossen, bei der Personalsuche SAP SuccessFactors zu implementieren, um den Prozess in all unseren Märkten zu harmonisieren und professionalisieren. Allerdings haben wir bald erkannt, dass wir viele Medien und Kanäle, die wir bereits erfolgreich im Einsatz hatten, nicht passend ans System anbinden konnten. Mit STELLA haben wir nun eine Softwarelösung, die die für unsere Bedürfnisse wichtigsten Punkte erfüllt: Unsere Recruiter*innen finden dort wesentliche Informationen zu den Kanälen und sind mit einem Klick an der Schnittstelle zu Iventa.

 

Wie funktioniert STELLA?

Müller: Die Recruiter*innen geben alle wichtigen Informationen zur jeweiligen Position ein, gelangen dann per Klick in STELLA und bekommen eine Auswahl an Medien vorgeschlagen, bei denen eine Buchung sinnvoll ist. Das Buchen funktioniert auf Knopfdruck. In der Folge werden sämtliche Daten zur Schnittstelle bei Iventa weitergeleitet, wo der Text so verarbeitet wird, dass er im entsprechenden Medium veröffentlicht werden kann. Das Format ist von Medium zu Medium unterschiedlich.

Fellinger: Sobald die Anzeige bei STELLA eingestellt wurde, wird sie mit Layout-Daten angereichert – und das genau so, wie sie das jeweilige Medium benötigt. Im Anschluss wird sie natürlich auch noch einer Letztkontrolle unterzogen.

 

Worin liegt nun der entscheidende Vorteil?

Müller: Die Recruiter*innen haben alle Medien im Blick und können per Klick buchen. Diese Vereinfachung wurde bei uns sehr gut angenommen, denn die Prozesse sind effizienter und der administrative Aufwand hat abgenommen. Zudem gibt es einen besseren Überblick darüber, wo wir Inserate geschaltet haben, und ein genaueres Reporting per Suchauftrag. In Summe bringt es merkbare Entlastung und Qualität.

 

Worin liegt für Sie der Mehrwert von STELLA in der Personalsuche?

Müller: Wir können nun auch Standorte in anderen Ländern, die spezielle Medienanforderungen haben, ins System integrieren. Über STELLA können sie nun gewisse Kanäle auch eigenständig buchen und haben dennoch genauen Überblick über die globalen Aktivitäten – ohne STELLA wäre das definitiv nicht so einfach. Iventa hat das Tool für uns so adaptiert, dass alle benötigten Sprachvarianten enthalten sind.

 

Findet man mit STELLA denn auch bessere Kandidat*innen?

Müller: Ja, weil wir zielgenauer inserieren können. Wir haben dadurch Menschen erreicht, an die wir vorher wahrscheinlich nicht herangekommen wären.

 

Herr Frank, bei einem Projekt wie diesem ist Kundenfeedback unerlässlich für den Erfolg …

Gerald Frank: Es war eine sehr gute, effiziente Zusammenarbeit. STELLA hat den Vorteil, dass wir das Tool individuell an die Bedürfnisse der Kund*innen anpassen können – mit dem Resultat, dass es auf mittlerweile vier Kontinenten täglich im Einsatz ist und funktioniert.

Müller: Iventa ist mit uns jeden Schritt des Projekts gemeinsam gegangen. Wie bei jedem Software-Rollout waren Herausforderungen zu meistern. Für uns ist es enorm wichtig, dass das Tool für alle Länder gleichermaßen funktioniert – unabhängig vom jeweiligen Digitalisierungsgrad, Arbeits- und Medienmarkt. STELLA ist das einzige Tool für alle Medienkanäle. Eine solche Innovation gibt es sonst nicht.

 

Wie wird sich STELLA weiterentwickeln?

Frank: Wir arbeiten laufend an Verbesserungen und Erweiterungen wie Performance-orientierten Medienschaltungen rund um Kampagnen und verfeinertem Performance-Reporting. Zudem werden Texte weiter optimiert, um Bewerberzielgruppen noch besser zu erreichen. Wir würden uns wünschen, mehr Personalabteilungen wären so mutig, neue Wege im Recruiting zu gehen. Wie man am Beispiel von EGGER sieht, lohnt es sich.

 

Ein Star im Recruiting

hat in den Personalbeschaffungsprozess Einzug gehalten. Die Software erleichtert HR-Spezialist*innen in mittlerweile mehr als zehn Ländern die tägliche Arbeit. Die Vorteile: ein effizienterer Recruiting-Prozess, genauer Überblick über alle Inserate und ein gezielteres Ansprechen von Kandidat*innen. Das verbessert die Chancen auf ein Match, denn dank STELLA erreicht man auch Bewerber*innen, die im Recruiting-Prozess nicht in Betracht gezogen worden wären.

Finden Sie mehr zu unserem Multiposting-Tool STELLA: 

Mehr über STELLA >>

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Hannes Gsellmann wird Director der Iventa Personalberatung Wien

By Aktuelles Thema, Personalberatung

Veränderungen am Iventa Standort Wien: Hannes Gsellmann übernimmt die Teamleitung der Personalberatung.

Hannes Gsellmann (56) wird Director der Iventa Personalberatung Wien und übernimmt die Teamleitung von Robert Koenes, der sich ab 2023 auf die Geschäftsführung der Iventa Personalberatung und der Iventa IT Recruiting konzentriert.

Die gebürtige Niederösterreicher bringt über 25 Jahre Erfahrung aus der Branche mit. Nach seinem BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Personal wurde ihm direkt die Stelle als Personalleiter in einem 1.000-Mitarbeiter-Industriebetrieb für Porzellan und Keramikproduktion angeboten, den er fünf Jahre ausübte. Nach diesem Karrierestart als HR-Manager war seine nächste berufliche Station Senior Consultant bei der Phoenix Personalberatung. Infolgedessen fand er – nach einem kurzen Zwischenstopp bei der ime Management Consulting AG, bei der er den Standort in Wien aufbaute und der Schwerpunkt im Headhunting, Diagnostik und Potenzialanalysen lag – bald seine berufliche Heimat bei Strametz & Partner. Dort war er 14 Jahre als Partner tätig und nach dem Zusammenschluss mit der BDO war er dort weitere vier Jahre seiner Laufbahn aktiv. Sein Fokus lag neben Executive Search auch auf Personalentwicklungsthemen, Assessment und Management Consulting.

Hannes Gsellmann, der Gartenarbeit und die Natur liebt, stammt aus Niederösterreich. Sein BWL-Studium an der Wirtschaftsuniversität absolvierte er in Wien, wohin er seit 1995 auch regelmäßig beruflich pendelt. Bevor Hannes Gsellmann zu Iventa wechselte, war er zwei Jahre als Head of Plasma Center Austrian Operations bei Takeda beschäftigt und verantwortete etwa 270 Mitarbeitende, die auf zwölf Standorte in ganz Österreich aufgeteilt waren. Als Quereinsteiger in einem Pharmaunternehmen konnte er sehr viel Erfahrung im Bereich der Führung eines großen operativen Bereichs für sich mitnehmen und selbst wichtige Impulse und Erfahrungen aus dem Consulting und der Unternehmensführung bei Takeda einbringen. „Eine spannende Erfahrung in einer völlig anderen Welt; dennoch wurde mir bewusst, dass meine Leidenschaftin der Beratung liegt“, so Hannes Gsellmann über den Wechsel zur Iventa Personalberatung.

Hannes Gsellmann übernimmt bei Iventa ein großartiges 17-köpfiges Team aus erfahrenen Personalberater:innen und Recruiting- und Research-Experts und freut sich, wichtige Positionen unserer Kund:innen mit den richtigen Menschen zu besetzen.

Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung und darauf, die Marke Iventa in Ostösterreich weiterhin gut am Markt zu positionieren und zu stärken. Gerade Iventa hat ein hervorragendes Know-how, das mit den großen globalen Search Firmen auf nationaler Ebene auf Augenhöhe agiert und für Kundinnen und Kunden eine unkomplizierte, flexible und kompetitive Alternative darstellt. Ich habe große Freude daran, die Breite meiner Erfahrungen in die Iventa einzubringen, aber auch das Wissen anderer im Unternehmen nutzbar zu machen. Ein großes Dankeschön möchte ich meinem Kollegen Robert Koenes aussprechen, der mir einen perfekt geführten Verantwortungsbereich und ein wundervolles Team überlässt“, so Hannes Gsellmann.

Martin Mayer, Managing Partner von Iventa: „Mit Hannes Gsellmann haben wir einen erfahrenen Personalberater an der Seite, den man in der Branche kennt und dem man vertraut. Er bringt vielfältiges sowie langjähriges Know-how in unsere Personalberatung ein. Ich freue mich über die kommende Zusammenarbeit.“

Die Iventa Personalberatung hebt sich durch über 30 Jahre Erfahrung, Branchen-Fachexpertise, Professionalität, Qualität und Effizienz von anderen ab. Im Mittelpunkt steht der Mensch: Kund:innen, Bewerber:innen und Geschäftspartner:innen. Auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Lösungen machen Iventa zum perfekten Partner, wenn es darum geht, wichtige Positionen mit den richtigen Menschen zu besetzen. Kund:innen von klein- und mittelständischen Unternehmen bis hin zu internationalen Konzernen finden mit Iventa Personalberatung den richtigen Partner.

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New Work ist kein leeres „Buzzword“, sondern vielerorts fester Bestandteil unseres Arbeitsalltags. Besonders in der IT-Branche – diese war schon häufig Vorreiter, wenn es um Veränderungen und neue Ideen ging. Technologien und Codes entwickeln sich tagtäglich weiter und beeinflussen somit unser Leben wesentlich – privat als auch beruflich. Daher bemerken wir zunehmend, dass in der IT-Branche die traditionelle Arbeits- und Lebenswirklichkeit an Attraktivität und Bedeutung verliert. Vielmehr werden festgefahrene Strukturen aufgebrochen und revolutionär verändert – wieder einmal angetrieben von der wachsenden Digitalisierung.

New Work wurde in diesem Sinne von der IT-Branche bereits aufgegriffen und darf seitens Arbeitgeber*innen nicht mehr vernachlässigt werden. Doch was versteckt sich hinter New Work? 3 Säulen spielen eine wesentliche Rolle:

Säule Nr. 1: Selbstständigkeit

Wichtig im Zuge von New Work ist es, dem*der Arbeitnehmer*in ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbstständigkeit zuzuerkennen. Das bezieht sich sowohl auf die Entscheidung, wie viel gearbeitet wird und inwieweit Aufgaben und Aufträge angenommen werden, als auch die Wahl des Ortes der Bearbeitung und die Zeitvorgabe, in der die Arbeit ausgeführt werden soll bzw. muss.

Säule Nr. 2: Freiheit

Dabei rückt die Selbstständigkeit in den Vordergrund, wodurch der*die Mitarbeiter*in ein größeres Maß an Freiheit erlangt. Er oder sie muss nicht immer zu festen Arbeitszeiten im Unternehmen präsent sein. Viele Arbeiten können im Idealfall auch Zuhause im Home-Office erledigt werden. Der*die Arbeitnehmer*in sollte Aufgaben von zu Hause per Internet, Computer, Skype und Videokonferenz bearbeiten können, ohne dabei im Büro anwesend sein zu müssen.

Säule Nr. 3: Teilnahme an der Gemeinschaft

Die dritte Säule ist sehr westlich, wenn es um New Work geht, und bedeutet, dass das Arbeiten im Home-Office kein reiner Einzelkampf ist. Denn das New-Work-Prinzip setzt nicht 100-prozentig auf Home-Office – es gibt weiterhin bei allen Projekten Phasen, in denen die Teamarbeit in der Gemeinschaft unerlässlich ist. Das kann mit Hilfe von gemeinsamen Videokonferenzen passieren oder in designierten Coworking-Räumen. Diese sind besonders praktisch, wenn Angehörige eines Teams ab und zu physisch präsent sein möchten, um gemeinsam an Ideen und Projekten zu arbeiten.

New Work als Wettbewerbsvorteil

Besonders Unternehmen im Sektor IT müssen sich darüber bewusstwerden, wie wichtig New Work geworden ist und dass ein klarer Wettbewerbsvorteil besteht, sollte diese Arbeitsweise den zukünftigen Mitarbeiter*innen geboten werden. Denn die IT-Branche bietet sich auch besonders gut für das Arbeitsmodell New Work an! Ausschlaggebend ist dabei, dass die Arbeitstätigkeiten hauptsächlich über PC bzw. Internet verrichtet werden, was im Home-Office genauso gut funktioniert – wie uns das letzte Jahr bewiesen hat.

New Work im Recruiting

Auch bei Iventa IT-Recruiting ist das Thema New Work stets präsent. Es gibt kaum noch Kandidat*innen, die nicht nach diesem modernen Arbeitsmodell fragen oder gar danach verlangen. Geht es nun um eine Home-Office-Möglichkeit, flexible Arbeitszeiten, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, eine freie Einteilung der Arbeitsaufgaben etc. – in den meisten Fällen sind diese Faktoren überzeugender als Gehaltsversprechungen. Besonders, wenn es um einen Wechsel des*der Arbeitgebers*in geht.

Unserer Meinung nach sollten Unternehmen daher daran arbeiten, attraktiv für knappe Fachkräfte – besonders bei IT-Mitarbeiter*innen – zu bleiben. Aus diesem Grund empfehlen wir, Themen wie Freiheit und Selbstständigkeit im Arbeiten weiterzuverfolgen, um somit die Chancen als Arbeitgeber auf dem Bewerbermarkt zu erhöhen.

In der Zwischenzeit rekrutieren wir von Iventa IT-Recruiting weiterhin die qualifiziertesten IT-Fachkräfte am Markt für Sie – Interesse? Get in touch!

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2022 in Zahlen

By Aktuelles Thema

Was für ein aufregendes Jahr. Auch bei uns im Unternehmen hat sich in den letzten 12 Monaten einiges getan. Um den Überblick nicht zu verlieren, möchten wir gegen Ende 2022 Review passieren lassen, wie das vergangene Jahr in Zahlen ausgesehen hat.

AUS 5 MACH 4!

Anfang 2021 wurden aus 5 Geschäftsbereichen 4 gemacht, seit Anfang 2022 treten diese als 4 eigenständige Marken auf: PersonalberatungBranding & CultureMedia & Tec sowie IT Recruiting. Die bereichsübergreifende Arbeit ist der Schlüssel, mit dem wir auch in diesem Jahr die Basis für den Erfolg unserer Kund*innen legten.

Mehr über unsere Geschäftsbereiche >>

+45 % MEHR (WO)MEN-POWER!

Rund 150 Expert*innen bilden Ende 2022 das Iventa-Team, verteilt auf insgesamt 8 Standorte in Europa. Kennen Sie schon alle neuen Gesichter? Finden Sie die richtigen Personen aus unseren Geschäftsbereichen und machen Sie sich auf den Weg zu den richtigen Menschen für Ihr Unternehmen!

Persönliche Ansprechperson finden >>

4 DURCH 8 = INTERNATIONAL!

Mit insgesamt 8 Standorten in 4 Ländern sind wir in Deutschland, Österreich, Rumänien und der Schweiz gut aufgestellt. Dank unserem jüngsten Standort in Luzern decken wir 2023 mit den beiden Bereichen Media & Tec und Branding & Culture den gesamten DACH-Raum vor Ort ab und setzen internationale Rahmenverträge optimal um.

Mehr über unsere Expansion >>

90 SEKUNDEN!

So lange dauert unser neues Image-Video, mit dem wir Ihnen gerne einen Eindruck davon geben möchten, wer Iventa ist und was wir machen.

Zum Image-Video >>

JU31LÄUM!

Vor 31 Jahren wurde Iventa als Full-Service-Mediaagentur für Personalanzeigen gegründet. Heute vereint Iventa erfolgreich über 150 Menschen in 4 Geschäftsbereichen. Anlässlich dieses Jubiläums feierten wir unter dem Motto „IVENTA WÄCHST W31TER“ 4-mal mit Kund*innen, Partner*innen und Mitarbeiter*innen, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre!

Über die Entstehung von Iventa >>

2023 – Wir freuen uns auf das neue Jahr mit Ihnen!

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HIDDEN CHAMPIONS: So wirkt Außenwerbung im Employer Branding

By Aktuelles Thema, Branding & Culture

Werbeflächen auf Fahrradständern, Plakate in Gängen in der Schule, beleuchtete LED-Wände an Bushaltestellen – Außenwerbung ist immer da, immer sichtbar und immer konsumierbar. Ein Vorteil, den man sich zu Nutze machen kann … einfach, und häufig auch zu günstigen Konditionen. Out-of-Home liegt im Trend, was das stetige Wachstum der Marktanteile belegt. Wieso also nicht auch für Employer Branding nutzen?

Was ist Außenwerbung?

Unter Außen- bzw. Out-of-Home-Werbung versteht man alle Werbemedien im öffentlichen Raum:

  • Panorama- oder Großflächen an stark befahrenen Straßen, Bahnhöfen, Parkplätzen und ähnlichen Orten
  • City-Light-Boards, hinterleuchtete Großflächen mit optionalem Motivwechsel häufig an hochfrequentierten Standorten, z. B. in U-Bahnbereichen
  • Litfaßsäulen, die Straßenbilder der Städte seit dem 19. Jahrhundert prägen … Es ist altbewährt und allen bekannt
  • Plakate in verschiedenen Größen und vielseitig auffindbar, beispielsweise an Stromkästen, in Gängen, öffentlichen Gebäuden …
  • Verkehrsmittelwerbung an Straßenbahnen, Bussen und anderen „Öffis“
  • Ambient Media, individuell im Umfeld der Zielgruppe einsetzbar, zum Beispiel: in Kinos, Schwimmbädern oder am Point of Sale

3 Gründe, warum Sie Außenwerbung in Ihre crossmediale Kampagne einbauen sollten:

1. Außerordentlicher Auftritt: Außenwerbung kann nicht einfach abgeschaltet, übersprungen oder überhört werden, daher punktet Außenwerbung speziell als „Unterwegs-Medium“. Einfache Werbebotschaften verankern sich in den Köpfen der Zielgruppe.

2. Vielseitige, zielgruppenspezifische Anwendungsmöglichkeiten: Die Vielfältigkeit der Flächen ist unglaublich groß – es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten, mit Außenwerbung zu begeistern, aus der Masse herauszustechen und die Zielgruppe zu erreichen.

„Bin ich als Unternehmen auf der Suche nach Arbeitskräften im ländlichen Raum, ist die Werbefläche am regionalen Linienbus zu empfehlen. Suche ich studentische Aushilfskräfte, nutze ich Ambient Media innerhalb und außerhalb von Universitäten und Fachhochschulen. Wenn man weiß, wen man ansprechen möchte, gibt es unzählige Möglichkeiten!“Julia Ober, Expert Campaign Management bei Iventa Branding & Culture

3. Gute Investition: Eine Studie des deutschen Fachverbands für Außenwerbung analysierte den Return on Investment von Außenwerbung. Die Erkenntnis: Von den 234 untersuchten Kampagnen wurde aus jedem investierten „Media-Euro“ im Durchschnitt 4 Euro Umsatz. Könnten doch auch Bewerber*innen sein. 😉

Wie können Sie mit Außenwerbung Ihr Employer Branding aufwerten?

 

„Mit einer guten Personalmarketing-Kampagne benötigen Sie im besten Fall keine Recruiting-Kampagnen mehr. Aufmerksamkeit als attraktiver Arbeitgeber am Markt zu erlangen und die richtigen Mitarbeiter*innen anzuziehen, ist die Prämisse von klassischen Awareness-Kampagnen. Out-of-Home eignet sich eben sehr gut dafür, die Arbeitgebermarke bekannt zu machen. Aber am besten in Kombination mit weiteren Medien-Kanälen, um dafür zu sorgen, dass Ihre Zielgruppe nicht an Ihrem auffallend bemerkenswerten Arbeitgeber-Auftritt vorbeikommt.“Julia Ober, Expert Campaign Management bei Iventa Branding & Culture

Werden auch Sie als Arbeitgeber auffallend bemerkenswert. Unser Team von Iventa Branding & Culture begibt sich gerne auf diese Reise mit Ihnen. Die Spezialist*innen aus dem Bereich Campaigning beraten Sie individuell und übernehmen dabei die Konzeption, Planung und das Management von zielgruppenorientierten Image- und Recruiting-Kampagnen.

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